"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 25.08.25 12:00
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328820
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15.11.09 00:28
4

994 Postings, 6000 Tage patsmelvHallo Willi,

Deine Gedanken samt Lebenslauf kenne (kannte) ich bereits vorher, da ich seit Februar hier mitlese. Ich habe einen gewissen Respekt für Dein intelligentes Querdenken, ohne Dir in allem zuzustimmen.
In diesem Sinne war auch mein Satz mitsamt *smile gemeint, nämlich: "Mit freundschaftlichem Respekt"
Schönes WE und: "Jeder nach seinen Möglichkeiten"
patsmelv  

15.11.09 08:58

1101 Postings, 7851 Tage CPURaucherja Danke Geierwilli,

den kannte ich allerdings schon.
Werde ihn mir auf jeden Fall abspeichern.

mfg CPU  

15.11.09 09:44
6

5847 Postings, 6879 Tage biomuell8 Jahre Bullenmarkt Gold und Öl

beginnend von einer massiven Unterbewertung von Gold im Jahre 2001  - nach einer 20 Jahren andauernden Phase steigender Produktivität und tendenziell fallenden offiziellen (manipulierten) aber auch tatsächlichen Teuerungsraten.

Worum es mir hier geht:  viele allzu (naiv)marktgläubige Investoren und Geschäftsleute glaube ja, dass über den Preis alleine Angebot und Nachfrage geregelt: bzw. sie meinen steigende Preise führt automatisch zu einem höheren Angebot und tendenziell hemmt ein steigender Preis die Nachfrage. So die klassische Lehre des Marktes. FEHLANZEIGE bei Gold  (wie auch bei ÖL !) .  Natürlich schreckt zwar ein hoher Preis tendenziell potentielle Investoren und hohe Goldpreise führen dazu dass Investitionen  im Explorerbereich eher getätigt werden. ABER: das alleine (ein steigender Preis) ist KEINE Garantie, dass auch das Angebot automatisch steigt.

Wie hat sich also das Angebot entwickelt nach 8 Jahren Bullenmarkt, von dem man doch erwarten dürfte, dass der steigende Preis zu einem spürbar höheren Angebot geführt hat:

das Angebot ist seit 2001 um etwa  10 % GESUNKEN !

Quelle:   http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=12090

Grund: geologische Ursachen: die durchschnittlichen Goldgrade bei Neuentdeckungen werden immer geringer: dadurch steigen die Kosten beim Abbau daher ist eine Investition in einen Goldexplorer (für all jene, die sich damit verzockt haben) und Goldproduzenten nicht automatisch eine gute Idee, nur weil der Goldpreis steigt. (Absurd wird es allerdings dann, wenn jemand fallende Goldpreis erwartet und dennoch in Goldexplorer investiert.....)  

Das was für Gold zu beobachten ist, gilt noch in einem viel stärkeren Ausmass für Öl: auch hier wurden zuerst die leicht zu findenden und billig zu produzierenden Ölvorkommen abgebaut. Neufunde werden seit 1960 (!) kleiner und immer teurer zu finden, zu entwickelt und zu prodzieren. Auch hier: der Preis steigt jetzt schon ebenso lange wie Gold, das Angebot an ROHÖL (nicht "total liquids", die auch Substitute wie Biotreibstoffe, Flüssiggas etc enthalten) stangniert etwa seit May 2005.  Auch hier wird mittel und längerfristig die Nachfrage weitersteigen, trotz tendenziell weiter steigender Preise.  Und auch hier ähnlich wie beim Gold: werden neue Fund immer seltender, kleiner, schwerer und teurer zu produzieren.

Daher ist es ein fataler Irrglaube, wenn jemand meint, der Markt kann alleine über den Preis Angebot und Nachfrage regeln

PS: Wenn Bärenmarkt 20 Jahre andauern kann (1980-2000) - dann kann auch Bullenmarkt 20 Jahre andauern (und er ist meiner Meinung auch noch lang nicht zu ende. Das gilt für Gold wie für Öl. Allerdings akzeptieren "richtige" Goldbullen  auch lange zähe Seitwärtsbewegungen, wo andere Investoren entnervt aussteigen). Man sollte halt nicht nicht zuviel in Hochrisikopapieren investieren inkl. Goldexplorer, Derivate und nicht zu kurzfristig agieren....  

15.11.09 13:18
6

5847 Postings, 6879 Tage biomuellDeflation oder Inflation

In der Endphase eines Systekollaps haben Staaten höchstens noch die Fall, ob sie das System dann den offiziellen Inflations- oder den offiziellen Deflationstod sterben lassen. Für leute mit mit physischem Gold wird dies dann aber ohnehin nebensächlich sein.

Witzig wie unsere Freunde, die goldigen Goldbären immer noch von einem Kurssturz auf 750, 500 und darunter träumen fernab von jeder Realität, genauso realistisch wie die offiziellen Teuerungsraten in den Jahren 2005 - 2008 ("Geschichten aus dem Märchenland")

Witzig vorallem deshalb, weil schon einige Staaten selbst von der Zahlungsunfähigkeit sprechen:
"I looked as hard as I could at how states could declare bankruptcy," said Michael Genest, director of the California Department of Finance"  siehe http://online.wsj.com/article/SB125814283469047497.html

Und gleichzeitig fällt aber seit Jahren die Goldproduktion wie ich heute geschrieben habe. Siehe auch hier:
http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/...pply-runs-out.html

Lasst sie weiter träumen die Goldbären.  Das sind jene, die erst in der Endphase des Systemkollaps Gold kaufen, wenn der Preis schon am oberen Ende der Fahnenstange angelangt ist und Papiergeld kaumnoch etwas wert ist bzw. durch Default verloren geht. Dann kaufen wir die Häuser und Wohnungen dieser Goldbärchen - für ein handvoll Unzen ;0)))))    (mit Silberunzen  natürlich)

PS: Ironie lag höchstens in den letzten 3 Wörtern ;0)  

15.11.09 13:31
8

495 Postings, 6026 Tage ksaigUS-Megabanken droht das Ende...

US-Megabanken droht das Ende - Institute laufen Sturm gegen Gesetzentwurf
Deutschland-Chef von Citigroup hält Zerschlagung von Banken für "nicht richtig"
Börsen-Zeitung, 14.11.2009 bn/kb/ski Frankfurt - In den USA droht die Zerschlagung großer Finanzkonzerne. Im Kongress in Washington sollen Gesetzentwürfe eingebracht werden, die dazu die Grundlage schaffen. Die Zerschlagung von Banken, wie sie derzeit auch in Großbritannien diskutiert wird, wäre aber laut Maurice Thompson, Deutschland-Chef der Citigroup, "nicht richtig". Eine Zerlegung von Banken liege nicht im Interesse der Kunden, argumentiert er im Interview der Börsen-Zeitung. Kunden benötigten Anlagemöglichkeiten, Cash Management, Hedging, Devisen sowie Beratung im Investment Banking. Daraus ergebe sich eine Kette von Dienstleistungen, die nicht künstlich zertrennt werde sollte. Zudem wäre vor einer Zerlegung zu klären, wie ein Teil des zerschlagenen Instituts refinanziert werde. Thompson plädiert eher für eine Vereinfachung der Strukturen. Nach Ansicht von Beobachtern hat der Kongress einen Fehler gemacht, als er im Jahre 1999 den Glass-Steagall Act abschaffte. Das im Gefolge der Weltwirtschaftkrise der dreißiger Jahre erlassene Gesetz hatte in den USA für viele Jahrzehnte das Trennbankensystem vorgeschrieben. Erst seit Abschaffung des Gesetzes vor zehn Jahren dürfen sich Kreditinstitute in den USA sowohl im Commercial Banking als auch im Investment Banking engagieren. Die Reform des US-Finanzsektors hatte weitreichende Folgen: Viele prominente Beobachter - darunter der ehemalige Fed-Chairman Paul Volcker - sind der Ansicht, dass die Aufgabe des Trennbankensystems in den USA den Grundstein für die aktuelle Finanzkrise gelegt hat. Sie fordern als Konsequenz die Rückkehr zu einem Bankensystem, in dem die Risiken aus Kapitalmarktoperationen und Kreditgeschäften sorgfältig voneinander abgeschottet sind. Der Kongress bekommt nun die Gelegenheit, die Entscheidung von 1999 zu revidieren. Bereits in der neuen Woche dürften im Repräsentantenhaus die Gesetzentwürfe vorgelegt werden, die auf eine Neuauflage des Glass-Steagall Act hinauslaufen. Eingebracht wird der wichtigste Entwurf von Paul Kanjorski, einem der führenden Vertreter der Demokraten im Finanzdienstleistungsausschuss. Er will durchsetzen, dass die US-Regierung als vorbeugende Maßnahme die Größe, die Konzernstruktur und die Risikoexposition von Banken reglementieren kann und letztlich auch Finanzkonzerne zerschlagen darf, wenn diese eine Gefahr für die US-Volkswirtschaft darstellen. "Ich sehe es als eine unserer wohl letzten Chancen, die Kontrolle über Finanzkonzerne in Megagröße zu erlangen, bevor sie die Welt übernehmen", erläuterte Kanjorski. Schockwellen ausgelöst

Kanjorskis Initiative hat Schockwellen ausgelöst: Amerikas Großbanken haben ganze Heerscharen von Lobbyisten in Marsch gesetzt, um Kanjorskis Vorhaben zu torpedieren. Die US-Finanzindustrie hat sich die Lobbyarbeit in Washington in diesem Jahr bereits rund 200 Mill. Dollar kosten lassen. Dies ist der bisher höchste Betrag, den die Branche in einem Jahr mobilisiert hat. Rob Nichols, als Präsident des Financial Services Forum oberster Lobbyist der US-Großbanken, betonte, er nehme den Entwurf sehr ernst. Ob sich Kanjorski im Repräsentantenhaus durchsetzt, ist offen. Immerhin hat Barney Frank, der einflussreiche Vorsitzende des Ausschusses für Finanzdienstleistungen, Unterstützung signalisiert. Kanjorski selbst betont, auch zahlreiche Abgeordnete beider Parteien hätten sich ihm gegenüber wohlwollend geäußert. Bereits in wenigen Tagen soll Frank den Entwurf in seinem Ausschuss zur Abstimmung stellen. Dies gilt als eine Vorentscheidung für das Votum im Plenum des Repräsentantenhauses. Der Gesetzentwurf müsste dann noch den Senat passieren. Dort zieht der der Finanzbranche nahestehende demokratische Senator Christopher Dodd als Vorsitzender des Bankenausschusses die Strippen. Er will am Dienstag seine Vorstellungen präsentieren, die dem Vernehmen nach lediglich auf höhere Eigenkapitalerfordernisse für die Banken hinauslaufen. Das Weiße Haus strebt ebenfalls Änderungen an, die hinter dem Entwurf Kanjorskis weit zurückbleiben. Die Auseinandersetzung in den USA ist auch für die europäische Finanzindustrie von Bedeutung. Schon oft haben sich amerikanische Regulierungs- und Deregulierungspläne als Blaupause für Europa erwiesen. Direkt betroffen wären aber kaum die eher kleinen deutschen Institute, sondern britische Banken

http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=300&artid=2009220012

Da bin ich mal gespannt, der wird sich sicher viele Freunde machen ..
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Zahlen lügen nie, die Menschen tuen es..
It's always better to be out wishing you were in, than being in wishing you were out.

15.11.09 13:33
8

1163 Postings, 5795 Tage Sommerer.* Neues von Banken - einmal anders *

Alle europäischen und die meisten US-Banken wollen 2010 völlig neue Bankautomaten flächendecken einführen.

Die sogenannte "Drive In" - Bankomaten sollen spätestens im Herbst 2010 in Betrieb genommen werden. Damit sind alle Kunden in der Lage, dort Bargeld abzuheben, ohne ihr Auto verlassen zu müssen. Um die Vorteile der neuen Einrichtung nutzen zu können, wird gebeten, folgende Hinweise zu beachten:

Für die männlichen Kunden:
1. Fahren Sie an den Bankomat heran.
2. Öffnen Sie Ihre Fensterscheibe.
3. Führen Sie Ihre Karte ein und geben Sie Ihre PIN-Nummer ein
4. Geben Sie den gewünschten Betrag ein und entnehmen Sie das Geld.
5. Entnehmen Sie Ihre Karte.
6. Schließen Sie Ihr Fenster und fahren Sie weiter.

Für die weiblichen Kunden:
1. Fahren Sie an den Bankomat heran.
2. Starten Sie den abgewürgten Motor.
3. Fahren Sie rückwärts, bis der Bankomat wieder in Höhe Ihres Seitenfensters ist.
4. Öffnen Sie Ihre Fensterscheibe.
5. Öffnen Sie die richtige Fensterscheibe.
6. Leeren Sie Ihre Handtasche auf dem Beifahrersitz und suchen Sie Ihre Karte.
7. Falls Sie Ihren Eyeliner entdecken, checken Sie Ihr Make-Up jetzt nicht.
8. Versuchen Sie, Ihre Karte in den Bankomaten einzuführen.
9. Öffnen Sie die Autotür, um den Bankomaten besser erreichen zu können.
10. Überlegen Sie sich eine Ausrede, die die Beule in der Fahrertür plausibel erklärt.
11. Führen Sie die Karte in den vorgesehenen Schlitz ein.
12. Entnehmen Sie die Karte und führen Sie sie in richtiger Richtung nochmals ein.
13. Nehmen Sie Ihre Handtasche und suchen Sie Ihren Terminplaner. Die PIN steht auf der ersten Innenseite unter dem Vermerk "PIN (geheim!!!)"
14. Geben Sie die PIN ein.
15. Drücken Sie auf "Korrektur" und geben sie die richtige PIN ein
16. Geben Sie den gewünschten Betrag ein.
17. Entnehmen Sie Ihr Bargeld.
18. Öffnen Sie die Fahrertür und heben Sie das heruntergefallene Geld auf
19. Leeren Sie Ihre Handtasche erneut aus und suchen Sie Ihre Geldbörse
20. Verstauen Sie das Geld darin.
21. Ignorieren Sie die hupenden Autos hinter Ihnen.
22. Starten Sie den abgewürgten Motor erneut.
23. Fahren Sie rückwärts zum Bankomaten und entnehmen Sie Ihre Karte.
24. Betätigen Sie nicht den Anlasser bei bereits laufendem Motor.
25. Fahren Sie los.
26. Lösen Sie nach ca. 2 bis 3 Kilometern die Handbremse.
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Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !
Angehängte Grafik:
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15.11.09 13:39
4

5847 Postings, 6879 Tage biomuellcalibra, klarstellung

endlich mal wieder ein Logik und Konstruktives in deinem Thread. Was du sagst im Ansatz natürlich richtig und macht für sich Sinn, ALLERDINGS

ist die Sache nicht ganz so einfach wie du das mit deinem kleinen - dann Rechenbeispiel, isoliert aus den Zusammenhang gerissen, zu belegen versuchst.

Grund:  wenn Gold in einigen Jahren 2200 steht (welcome back to the Gold bulls)  kann man auch davon ausgehen, dass der Ölpreis entsprechend höher steht (du sagst ja selbst: "Wir sind uns alle einig, dass Gold bzw. Rohstoffe im allgemeinen in den kommenden Jahren noch massiv steigen werden."   Freut mich übrigens, dass wir uns nun alle einig sind !).

Das heisst, dass deine Rechnung kann so wie du es geschrieben hast, gar nicht aufgehen, weil auch die Kosten für Exploration und Produktion deutlich steigen würden.  Netto kann dann gar nicht so viel übrig bleiben für Goldproduzenten wie du schreibst.

Diese Rechenlogik wie du sie bringst ist wie gesagt vom Ansatz richtig, aber sehr unvollständig, weil aus den Zusammenhängen gerissen, isoliert und vernachlässigt (absichtlich - oder unabsichtlich?) dabei völlig die steigenden Kosten bei der Exploration und Produktion. Daher kann das so gar nicht aufgehen, wie von dir vorgerechnet.  Ich habe dieses Argument schon oft gelesen (vorallem wurden mit diesem Argument Goldexplorer von den Rohstoffraketen-Jungs und Bäckermeister MFrick wiederholt gepusht.  Die Ergebnisse sind bekannt.  Beispiele erspare ich mir   - und damit meine ich sogar durchaus seriöse Explorer wie Sabina Silver, Bravo, etc.) .

PS:  ich habe auch kein Problem zuzugeben, dass ich selber auch mit Explorern geszockt habe, anfangs meist gewonnen, danach mehr verloren. Im Gegensatz zu anderen hier habe ich kein Problem das zu sagen. Zum Glück habe ich mich aber nicht so exponiert wie einige andere, die mit Explorern fast ihr ganzes Hab und Genug verzockt haben. Und zum Glück bin ich auch frühzeitig in physisches  Gold gegangen.  

15.11.09 13:42
1

5847 Postings, 6879 Tage biomuellJuniorproduzenten

"Man sieht, wer von höheren Rohstoffpreisen ausgeht, kommt an Junior Producern nicht vorbei."

Diese Pauschalierung ist schlicht falsch. Gebe aber zu: wer hier ein gutes Händchen (und entsprechend Zeit hat, sich damit auseinanderzusetzen), der kann recht gut verdienen.

Allerdings lauern auch hier jede Menge Risken. Aber das ist ok, solange man sich dessen bewusst ist  

15.11.09 13:51
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5847 Postings, 6879 Tage biomuellGoldpreis bei 2200

abgesehen davon, dass dann der Ölpreis auch vermutlich irgendwo zwischen 150 und 200 USD stünde - und damit die Kosten der Explorer und Produzenten ebenfalls entsprechend höher sein werden.

Auch die durchschnittlich abgebauten Goldgrade werden in einigen Jahren noch niedriger sein als heute. Die Produktion wird dann entsprechend teurer sein.   Diese Rechenbeispiele alla RSR/MFrick  zu den künftigen extra-Orbitanten Gewinnen der heutigen Explorer und "zukünftigen Produzenten" können daher gar nicht aufgehen.

Man sollte daher auch nicht zu sehr auf solche Amateure hören, die aus den warmen deutschen Bäckerstuben über Exploration in Canada, Peru, Ecuador uns sonst wo schreiben....  

15.11.09 14:20
3

4364 Postings, 6514 Tage Ralfus@Sommerer

das war echt goldig!!!Der Sonntag ist jetzt schon ein voller Erfolg.Habe mich schlapp gelacht,beim durchlesen Deiner Zeilen.Ja !!! Echte Goldbullen stehen über den Dingen und bringen genügend Sachverstand mit.
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Ich war jung und brauchte das Geld.
short term index tracking high frequenz trader

15.11.09 14:27
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1101 Postings, 7851 Tage CPURaucherDer Mist fiel mir

so beim Kaffe ein.

Liebe Bürger und Mitbürger.
Retten Sie unser Finanzsystem, indem Sie ihr komplettes Vermögen von Zinskonten abheben.
Wie Sie ja wissen, sind unsere Banken Pleite und müssen durch unsere Steuern gestützt werden.
Indem Sie ihr Geld abheben, ersparen Sie den Banken in nächster Zeit unliebsame Zinszahlungen die
Sie weiter in Schwierigkeiten bringen könnten.
Durch diesen Beitrag helfen Sie den Banken Kostenseitig Einsparungen vorzunehemen.
Woher sollen den die Banken ihre Zinsen bezahlen ?
Helfen Sie, den jede Hand wird jetzt gebraucht !


mfg CPU
mfg CPU  

15.11.09 14:54

1163 Postings, 5795 Tage Sommerer.@

@Ralfus    Manchmal treffen diese Zeilen ja tatsächlich zu.

@CPURaucher   Nette Idee  ;-)   Das Finanzsystem wird es dir sicherlich danken !!   Wooohahahaha  Darauf hätte die Regierung schon längst kommen können !!
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du_bist_der_beste.gif
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15.11.09 15:17
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253 Postings, 6027 Tage Guntramanmerkung

hallo leut`s,

es ist immer wieder erstaunlich mit welcher wortwahl man aussagen manipulieren kann.

ein sogenannter volkvertreter der bestechungsgelder annimmt um dann die meinung des bestechenden zu vertreten ist meines erachtens ein volksverräter.
nicht aber wenn er lobbyist genannt und seine machenschaften lobbyarbeit genannt wird. da ist das ja plötzlich garnicht mehr so schlimm oder? zumal seine arbeit auch weiterhin vom volk mitfinanziert wird weil er ja immernoch ein volksvertreter ist. ob er es nun vertritt oder nicht...

... und fiese, schwer durchschaubare machenschaften im hintergrund, die kaum vorstellbar sind, aufgrund der dreistigkeit, die nennt mann einfach "Verschwörungstheorie" wenn sie aufgedeckt wurden und dann stimmts auch automatisch nicht mehr bzw ist zweifelhaft und damit irrelevant ...


Schon witzig oder?

Euer Guntram
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Alles und Jeder existiert in seiner eigenen Welt. Die Summe dieser Welten ergibt die Realität.

BeutelAP

eiseekju? 582798633

15.11.09 15:37
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1163 Postings, 5795 Tage Sommerer.@Guntram

- Ein Versicherungsvertreter verkauft ... Versicherungen
- Ein Staubsaugervertreter verkauft ... Staubsauger
- Ein Volksvertreter verkauft ... erst seine eigene Überzeugung und dann das Volk
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15.11.09 16:58
6

5847 Postings, 6879 Tage biomuellgutes posting

von Antilemming zum Thema Platzen der Anleihenblase:

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=2097#jumppos52443

Die Masse glaubt ja offenbar immer noch, dass sich Staaten unendlich verschulden können.....  

15.11.09 18:25
4

4109 Postings, 6607 Tage GeierwilliHermes-Bürgschaften?

Was da im Laufe der Zeit noch alles kommt? Ob da Protestnoten für ausreichen? Ach was - der Steuerzahler zahlt es doch liebend gern ...... Sind ja nur 800 Milliönchen ....

Kasachstan zahlt nicht  
Saturday, 14. November 2009

Zitat:
......Bundesregierung mahnt Geld aus Kasachstan an. Das Land kann Auslandsverbindlichkeiten in Höhe von rund 15 Milliarden Dollar nicht bedienen, was sowohl den deutschen Steuerzahler als auch deutsche Banken und Exporteure teuer zu stehen kommen könnte......

weiter bei
http://www.mmnews.de/index.php/200911144222/Tipps/...zahlt-nicht.html
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

15.11.09 18:34
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4109 Postings, 6607 Tage GeierwilliWenn das die Zukunft sein soll?

Ostblock-Handwerker arbeiten für ein Butterbrot
von Sandro Spaeth

Von Subunternehmer zu Subunternehmer

1.80 Euro pro Stunde

Zitat:
.....Lohndumping ist ein riesiges Problem für die Schweizer Wirtschaft, sagt Hans Hartmann von der Gewerkschaft Unia. Laut «Basler Zeitung» sind den Inspektoren der Zentralen Paritätischen Kommission (ZPK) – sie ist im Baselbiet für die Baustellenkontrollen zuständig – kürzlich die oben erwähnten zwei gelernten Schweisser aus Ungarn ins Netz gegangen. Den Kontrolleuren gaben sie zu Protokoll, dass sie während dreier Monate am Bau eines Tanks arbeiten und dafür monatlich 320 Euro erhalten. Umgerechnet auf die Stunde gibt das 1.80 Euro, was nicht mal 3 Franken entspricht......

weiter hier:
http://www.20min.ch/finance/news/story/...uer-ein-Butterbrot-31091262

Der "EU" sei Dank ..... Mit der Öffnung des Arbeitsmarkts ..... ach so, das versteht man unter Globalisierung .....
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

15.11.09 19:00
4

5847 Postings, 6879 Tage biomuellZusatz zu 11557

Ein sehr hohes Risiko (!!!) bei fallenden Rohstoffpreise weisen auch Unternehmen auf, die hohe Produktionskosten haben. Warum? Ganz einfaches Beispiel: Unternehmen A hat eine Untertagemine und produziert eine Unze Gold für 750 US-Dollar. Unternehmen B dagegen hat einen Open Pit Betrieb und kann eine Unze Gold schon für 200 US-Dollar produzieren.

Nun fällt der Goldpreis ("der in den Augen ein paar Goldbären "nicht einmal zum Inflationsschutz taugt") von 900 auf 750 US-Dollar. Was passiert? Bei Unternehmen A  löst sich der Gewinn IN LUFT AUF, produziert bestenfalls zum Nulltarif. Gewinn von WEG, nicht einmal mehr ein KGV, ganz schnell ist man dann in der Verlustzone ! Gewinnsteigerung von + 200 %.

Bei Unternehmen B hingegen fällt der Gewinn gerade einmal von 700 USD auf 550 USD. Am Aktienkurs wirst du das sehr schön erkennen können: Aktienkurs von Unternehmen A IMPLODIERT. Der Aktienkurs von Unternehmen B wird nur mässig verlieren.

Egal für welche Goldanlage man sich entscheidet. IMHO sollte für man um sein Geld gewinnbringend und SICHER anzulegen in physisches Gold direkt investieren anstatt in von Bäckermeistern und Rohstoffraketenjungs enpfohlene Exlorer Zeugs zu kaufen, welches nachweislich nicht mal bei stark steigenden Goldpreisen steigen (!) wie die jüngste Vergangenheit zeugt.   Es ist völlig EGAL und so wichtig wie ein umfallender Reissack in China, ob für James Turk oder einen Ariva-zocker   phyisches Gold ein Investment, eine Absicherung oder beides ist.

Auch hier zählen wie überall:  Chance, Risiko, Sicherheit, Werterhalt, Ankaufspreis, Verkaufspreis, Anlagezeitraum, Timing, und Gewinn-Verlust.  

der rest ist wurscht  

15.11.09 19:11
1

5847 Postings, 6879 Tage biomuellaus wissenschaftlicher Sicht ist es JUNK

und unsersiös den Goldpreis von Jan/Febr 1980 als Referenzzeitpunkt heranzuziehen und dann zu schlussfolgern, dass Gold langfristig nicht zum Werterhalt (inflationsschutz).

Warum nicht 70er jahre oder Ende 90er als Referenzzeitpunkt  ? ;0))      siehe Graphik unten

Um etwas Aussagekraft und Seriösität in die DIskussion zu bringen, siehe dazu :
http://www.ariva.de/...onsschutz_Gold_t357283?pnr=6903016#jump6903016

zudem sehr unglaubwürdig und fast schon etwas witzig, wenn jemand nicht an die Wertentwicklung eines Rohstoffes glaubt, dann aber für die Produzenten gerade dieses Rohstoffes  zu argumentieren versucht ;0)

Quelle, pic:  http://www.boersennotizbuch.de/wp-content/uploads/...ang_aug_2009.png  
Angehängte Grafik:
gold_langfristig.jpg (verkleinert auf 53%) vergrößern
gold_langfristig.jpg

15.11.09 19:18
4

5847 Postings, 6879 Tage biomuellWerterhalt mit konservativen Aktien wegen Dividend

scherz lass doch nach.  Die Dividenden schrumpfen nicht weniger als die Gewinne und die Aktienkurse selbst.

Werterhalt "nur" mit konservativen Aktien möglich?  Ein Beispiel reicht um diese Pauschalierung ins Land der Märchen zu verbannen.

Man sollte doch meinen, dass das grösste Pharma-unternehmen der Welt (Pfizer) - DER BLUE CHIPS schlechthin sein müsste. Unten ein 10 Jahres chart von Pfizer (ein Chart sagt mehr als 1000 Worte). Wenn jemand dazu die Dividendenrendite dazurechnen will, bitte gerne. Bitte auch die Abwertung des Geldes ("Werterhalt") seit 1999 dazurechnen....  
Angehängte Grafik:
10_jahre_pfizer.jpg (verkleinert auf 59%) vergrößern
10_jahre_pfizer.jpg

15.11.09 19:45
1

5847 Postings, 6879 Tage biomuellWerterhalt mit konservativen Aktien +Dividende

es liegt an jenen zu beweisen, die so einen JUNK behaupten.

Mein Beispiel zu Pfeizer - immerhin der grösste Pharmakonzern der Welt aus einer sehr "konservativen" Sparte (Pharma) - zeigt eben dass eine solche Pauschalierung ("Werterhalt gibt es nur mit konservativen Dividenenunternehmen) JUNK ist und untauglich als allgemeine Empfehlung.

Aber bitte, es ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen: 10 Jahre sind ein netter Anlagezeitraum. Also was ist passiert sein Ende 1999 ? Bitte rechnet vor Dax oder Dow samt Dividende und vergleicht es dann mit Gold.

Diese Antwort habe ich ja öfters von den Pauschalierern erbeten - Antwort war nur Schweigen im Walde......

Auf Optionsscheinsgezocke gehe hier nicht einmal ein, da wir ja ohnehin wissen, dass Kleinanleger hier zu 99 % gewinnen (zumindest, wenn man das glaubt, was die Arivaner hier schreiben). Postings zu den eigenen Verlusten mit OS,Explorern oder was auch immer lässt man ja löschen ;0))  

15.11.09 19:53
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4109 Postings, 6607 Tage GeierwilliAls Goldbug habe ich da keine Probleme damit .....

....macht mal .......  es bestärkt mich nur darin dass 50 Jahre vorausdenken sich lohnen. Währungen kommen und gehen, Gold bleibt, der kleine Bruder Silber einbezogen!

Osteuropa hängt am seidenen Faden
Michael Grandt

Kreditausfälle, Insolvenzen und schrumpfende Wirtschaftsleistungen: In Osteuropa droht ein Flächenbrand – und selbst Förderbanken sind in Schwierigkeiten. Als »Lösung« schlägt der Chef der Europäischen Bank für Wiederaufbau vor, ausgerechnet diese maroden Länder in die Euro-Währungsgemeinschaft aufzunehmen – welch ein Irrsinn!

Zitat:
......Stellen Sie sich einmal vor, Sie wissen selbst nicht genau, wie Sie finanziell über die Runden kommen sollen, nehmen aber noch zwei weitere, hochverschuldete Personen in ihren Haushalt auf und ernähren sie in der Hoffnung, damit würde sich Ihre finanzielle Lage verbessern. Welch ein Irrsinn!.....

aus: http://info.kopp-verlag.de/news/...ropa-haengt-am-seidenen-faden.html

Nein, das ist kein Irrsinn, das ist gelebtes akademisches Gutmenschentum, zahlen tun es die anderen, mit persönlicher Enteignung, nennt man auch im Politsprech "........reform" Würde da den Monat Mai nehmen.
Da heisst es so schön: "Alles neu macht der Mai."

Wer gerne mit trällern will, findet hier das Notenblatt und den Text ..... als Link
http://www.lieder-archiv.de/lieder/show_song.php?ix=300052
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

15.11.09 19:59
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5847 Postings, 6879 Tage biomuellok, ich sehe wieder keine Antwort

und Fakten zu einem direkten Vergleich der letzten 10 Jahre zwischen Gold und "konservativen Akien"...

Muss ja nicht unbedingt Pfizer sein, kann auch Daimler sein, oder Enron  ;0))

nene, da bleibe ich lieber bei meinem Gold und Immobilie als Werterhalt.  Die zeiten des Werterhaltes mit "konservativen Dividenden-Unternehmen" haben irgendwann im letzten Jahrtausend geändert.

Alles läuft eben in Zyklen und wer noch den Trends des letzten Jahrhunderts nachläuft, der hat eben die Jahrtausendwende verpasst.  

Kein Wunder daher, wenn  nun so viele "konservative" Kleinanleger nun jammern nach dem Motto:  "mein Bankberater hatte mir diesen Fond ("konservative" Aktienfonds) Unternehmen geraten, weil sie so sicher wären......  

15.11.09 20:14
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4109 Postings, 6607 Tage GeierwilliIst ein ein physischer Goldhalter pleite gegangen?

Zitat: @Biomuell
...."mein Bankberater hatte mir diesen Fond ("konservative" Aktienfonds) Unternehmen geraten, weil sie so sicher wären......

Jedes Jahr gehen viele hundert Hedge-Fonds ein: „Wir werden noch mehr Pleiten sehen“
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ch-mehr-pleiten-sehen;1286529

Mehrere Schiffsfonds pleite ...
http://www.fair-news.de/news/...re+Schiffsfonds+pleite+.../35512.html

WGS-KONKURS – Garantiertes Risiko
http://www.focus.de/finanzen/boerse/fonds/...-vom-amt_aid_238571.html

Eine Petra schreibt (mein Beileid)
Zitat:
……Hallo,

ich habe leider einen dummen Fehler gemacht und Ende letzten Jahres den ESPA Fonds Osteuropa gekauft. Heute steht der bei EUR 102,- Tendenz weiter fallend. Und ich sehe im Chart auch keine Unterstützung mehr…..

….Das sind mehr als 50% Verlust seit Jahresanfang. Natürlich hätte ich diese Niete längst verkaufen sollen - aber es heißt ja immer, dass man bei der Fondsanlage langfristig denken soll ...
aus: http://www.aktienboard.com/forum/f43/fonds-pleite-t108785/
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

15.11.09 20:20
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5847 Postings, 6879 Tage biomuellBankeinlagen: Totalschutz läuft aus, aber

Banken verlangen nach Verlängerung

http://www.orf.at/091115-44809/index.html

Ach wär das schön, wenn man sich retrospektiv die Gewinner von Tenbaggers auszahlen lassen könnte, in die man gar nicht investiert war, und die Moderatoren könnten die Verluste von schiefgegangenen Goldexplorerzockereien so einfach löschen wie dieses posting  ;0))  

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