....zumindest derzeit nicht.
Am Beispiel Hamburg konkretisiert: ein wesentlicher Teil der Hamburger Arbeitnehmer wohnt im Umland. Und weil Hamburg ein Stadt-Staat ist, wohnen und leben die Arbeitnehmer in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern. Und schon zwischen diesen 4 Bundesstaaten gibt es immer wieder finanzielles Gerangel, wer für wieviel der Kosten im ÖPNV "zuständig" ist, sprich: wer wieviel zu zahlen hat. Denn JEDER ÖPNV ist defizitär. Egal,ob in Hamburg, Berlin, Frankfurt oder München.
Wenn es darum ginge, den Schadstoffgehalt des "Lebensmittels Luft" zu verringern, so könnte ich mir vorstellen, daß z.B. Pendler aus Lüneburg bis Hamburg-Harburg nichts bezahlen müssten, damit das Auto zuhause stehen bleibt; und ab Harburg für den Verkehr in der Stadt ein geringerer Obulus zu entrichten wäre als für das Monatsticket zur Zeit.
Ähnliche Denkmodelle würden m.E. auch für Frankfurt gelten können; Arbeitnehmer dort wohnen ja auch in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. |