14 Gründe für ein Investment in BVB.

Man hofft dass er sich weiter entwickelt und man ihn dann verkaufen kann.
Also so wie immer beim BVB.
Thats it.
Er kostet 10 + 5 + x = ca. 15 Millionen für die Unterschrift.
Dazu dann 4-5 Millionen pro Saison.
Bei 40 Millionen Ablöse hat man dann nach einem Jahr 20 bzw. 15 Millionen nach zwei übrig. Bzw. etwas weniger weil die neuen Bezüge ab sofort gelten dürften.
Ich (!) kann da jetzt auch keinen Supersparkurs erkennen, aber mein Gott. Ob man nun 10 Mio / Jahr in Modeste versenkt oder in Moukoko mit der Chance auf Investreturn.
Ich hätte mir auch ein sichtbareres Zeichen gewünscht, aber dann vielleicht beim nächsten Transfer.

Und dem Aktienkurs hat der Deal auch nicht geschadet.  

ich kann deiner Argumentation nicht ganz folgen!

2018 hätte man den Abgang von Dembele und Aubameyang, aber eben die Topspieler noch im Kader (das ist ja der Unterschied zu jetzt).

Ein Reus feuerte allein in der Bundesliga knapp 30 Scorer ab (ich weiß gar nicht wieviele Lichtjahre da ein Malen oder Adeyemi von weg ist, aber das ist kaum zählbar).
Ein Hakimi war da Rechtsverteidiger und ein piszczek Backup. Heute gurkt da ein Meunier rum und Ryerson wird als Heilsbringer gefeiert.
Und was unseren 6-Tore Stürmer Moukoko angeht... Die hatte Alcacer auch... aber nach 81 Spielminuten...


Qualitativ ist der Kader von 2018 dich gar nicht vergleichbar mit dem Kader von jetzt (und erst Recht nicht ohne Bellingham, Reus und Hummels). Das ist einfach ne ganze Klasse schlechter.  

Ja die BVB Mannschaft ist eher durchschnittlich. Aber Du darfst nicht vergessen dass man in einer besseren Gurkenliga spielt.
Es geht hier nie um die Krone, sondern immer nur darum einen der ersten vier Plätze zu erreichen.
FCB ist gesetzt.
Danach kommen der (wahllos genannt) BVB, Red Bull, Frankfurt, Leverkusen, ? und ?  
Irgendein Verein strauchelt eh und Simsalabim ist man in der CL und weiter gehts.  

und genau diese Gesetzmäßigkeit sehe ich nicht mehr.

Der BVB hat im Moment die schlechteste Mannschaft seit über einem Jahrzehnt.
Und die "Breite in der Spitze" war noch nie so hoch.

Du hast bequem 5-6 Mannschaften bei denen du jederzeit das Gefühl hast, die können vor dem BVB stehen. Aus dem einfachen Grund, weil der Kader mindestens gleichwertig ist.

Wann gab's das denn zuletzt?! 2008?
Die letzten 10 Jahre war es immer eine Frage von Bayern, BVB und höchstens eine dritte Truppe. Diese Zeiten sind vorbei.  

zum sharedeals Artikel "ist das Kurspotential ausgereizt"
https://twitter.com/sharedeals_de/status/1616481477377523712  

FCB gesetzt und finanziell nicht/ kaum einzuholen.
Red Bull —> langfristig wahrscheinlich ebenfalls stärker. Sie haben Geld und (was wichtiger ist) einen Plan. Dem Konzern gehören 4 Vereine auf 3 Kontinenten. Man hat mehr Talente und kann diese besser passend ausbilden und fördern.

Aber dann?
Frankfurt, Gladbach, Leverkusen usw.
Alle haben weniger Geld und können bei Gehältern und Anziehungskraft (der BVB bietet Talenten und Spielern die Chance regelmässig in der CL zu spielen) nicht mithalten.
Dazu bekommt man im Sommer nochmals über 100 Millionen in die Kassen gespült und kann nachrüsten.
Der Verein müsste schon arg blöd handeln um länger die Top 4 zu verlassen.  

Bayern und Leipzig sind weg in meinen Augen.

Leverkusen und Wolfsburg haben jeweils ein Konzern im Rücken und werden immer konkurrenzfähig sein, weil die Schulden einfach von den Konzernen beglichen werden.

Frankfurt ist exakt das gleiche wie vor 15 Jahren z.b. HSV vs. BVB.
Das kann ganz schnell sich drehen, da Fanbase und Potenzial der Klubs ähnlich sind. Wenn Frankfurt Champions League spielt und der BVB es nicht schafft, dann sind die Klubs finanziell bereits ungefähr auf Augenhöhe auf der Einnahmeseite und dann kann es ganz schnell gehen,weil Sponsoring, Prämien, TV Gelder in die andere Richtung kippen.
(Der BVB ist das beste Beispiel dafür, das man da nur zwei gute Jahre braucht und ein anderer Verein zwei schlechte).

Dazu eben die üblichen die einfach gut arbeiten wie Freiburg.


Die Zeiten der leichten Qualifikation zur CL sind vorbei... kannst mich gerne zitieren die nächsten Jahre.  

Oder wie war das ;-)
Das von Dir beschriebene Szenario kann passieren. Oder aber auch nicht.
Wie wahrscheinlich es ist?
Wirklich keine Ahnung.
Hier eine Verletzung, da Pech, dort ein Trainer der seinen Job nicht kann usw.
Aber das kann ja bei jedem der Vereine passieren.

Diese, den Erfolg der Aktie, bestimmenden Zufälle waren übrigens mit der Hauptgrund mich gegen ein langfristiges Investment beim BVB zu entscheiden.
Aber jeder wie er mag.

Und wegen dem Kapital das hinter den anderen Vereine steckt: Ich denke der BVB ist da nicht wirklich im Nachteil. Im schlimmsten Fall gibt es wieder eine Kapitalerhöhung und der BVB ist wieder wettbewerbsfähig.
 

Hatte es nicht mitbekomme - aber die Geschichte stützt tatsächlich die These dass Fußball Aktien „irrational“ auf News reagieren bzw. nicht reagieren:
„Juventus bekommt wegen der Bilanzfälschung mal eben 15 Punkte abgezogen und rutscht auf Rang zehn zurück. Dürfte dann nach Jahren mal wieder keine Champions League Qualifikation geben.“
Kopiert bei Transfermarkt
Die nachfolgenden Beiträge bringen noch etwas mehr Licht in den Fall:
https://www.transfermarkt.de/...d/forum/12/thread_id/805036/page/1809

Eigentlich echt krass, oder?
Und was macht die Aktie? Reagiert nicht bis wenig.
Irgendwie verrückt.

Ich bleibe dabei: Fußball Aktien mögen für Trader (Haltefrist wenige Monate oder max. 1-2 Jahre) „interessant“ / lohnenswert sein, aber für buy and hold sind sie ungeeignet    

Welche Aktie ist geeignet?  

nicht wie eine völlige Katastrophe aussehen... oder zumindest irgendwann signifikante Gewinne ermöglichen: z.b. im Jahreschart, im 5-Jahreachart oder seit Börsengang...

Eine Aktie ist immer dann sehr beschissen, wenn auf allen möglichen Zeitschienen nichts bei rum kommt.
Die BVB Aktie ist nur was für Kurzfristtraining. Und auch da, gibt's bedeutend bessere Möglichkeiten!  

Vor Corona war die Aktie in fast allen Zeitebenen ein Super-Investment.

Wieso soll das nach Corona nicht auch wieder so sein?

Das habe ich mich auch schon öfters gefragt: „Was hat der Markt damals gesehen was er heute nicht mehr sieht?“
Wahrscheinlich müsste man mal in die Jahre 2018/19 in verschiedenen Foren springen und da gucken/suchen.

Sportlich lief es gut (man war ganz klar Bayernjäger Nr. 1 und für mehr bereit). Gleichzeitig hatte man in den Jahren (davor) extrem gute Verkäufe mit Dembele, Aubameyang usw.
Die Einnahmen flossen also.

Aber dann?
Bzw. heute?
Man hat schon mal 20% mehr Aktien.

Jemand wie David (oder wer sich sonst schon seit mehr als 5 Jahren objektiv (!) mit der Aktie beschäftigt, hätte vielleicht eine Erklärung.
Und  

die Situation ist ähnlich wie in der Saison 17/18.
Der Kurs ist da auch eingebrochen von 8€ auf 5€.
Der Grund war die massive Gefahr, dass man die CL verpasst. Auf dem letzten Millimeter hat man sie noch erreicht (punktgleich und 3 Tore besser).

Jetzt ist es noch schlimmer.
Die Corona Einnahmeverluste sind unwiderruflich passiert und kommen nie wieder.
Sportlich ist die Situation noch schlechter als damals und die Konkurrenz stärker.
Der Kader ist schwächer und die Transferwerte geringer. Es gab eine massive Kursverwässerung durch die Kapitalerhöhung.

Hier wird viel Zuwenig Fokus aufs sportliche gelegt, obwohl absolut alles davon abhängt.
Und ich persönlich erwarte aufgrund etliche Fehlentscheidungen da eben zukünftig Probleme. Das wird ein knüppelharter Wettbewerb.


 

weil der BVB nur ganz knapp die Meisterschaft verpasste und man dachte sie sind jetzt dran mit Titeln. 2019 Vizemeister mit 76 Punkten.  

,,Moukoko bindet sich bis 30. Juni 2026 an Borussia Dortmund. Das Arbeitspapier soll keine Ausstiegsklausel enthalten. Auf eine solche, allen voran für Wunschklub FC Barcelona, sollen Moukokos Berater in den zähen Gesprächen immer wieder gepocht haben."

https://amp.sport1.de/article/6396704  

33 Millionen Aufwand für 3 Jahre.

bei einem 18jährigen mit unklarer Altersangabe und 6 Ligatoren.

Der Berater hat das Optimum rausgeholt. Geht Moukoko nach einem Jahr hat der BVB dafür 21 Millionen Euro bezahlt. Dank der Handgelder.
geht Moukoko nach 2 Jahren sind es jährlich 13,5 Millionen Euro.
und geht er nach 3 Jahren ablösefrei, dann sind es 11 Millionen die man jährlich abgedrückt hat.

In der Konstellation kann der BVB nur verlieren, sofern Moukoko nicht (sofort!) leistungsmäßig völlig explodiert.  

auch 7 Jahre älter und dann sollte er mal lieber Platz machen für junges Blut :)  

BVB hat im Moment 2 Spieler im Kader mit absoluter Weltklasse!

Bellingham wird im Sommerferien wahrscheinlich irgendwas zwischen 120-150Mio bringen!

Kobel klar der bessere Torhüter gegenüber Neuer, somit der beste Torwart der Liga. Sollte er sich so weiterentwickeln, ist er schnell der beste Keeper weltweit! Sollte man wirklich versuchen ihn vom BVB loszueisen, dann werden mindestens 80Mio fällig!

BVB in fast jedem Jahr wirklich mit absoluten Mega Deals!  

Setze mal deine Brille ab.

https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/news/...z-kobel-ronnow-21348

 

ist das Satire?  

Youssoufa Moukoko bleibt beim BVB und legt damit eine realistische Selbsteinschätzung an den Tag. Doch der größte Gewinner des Pokers ist Sportdirektor Sebastian Kehl. Ein Kommentar von kicker-Reporter Matthias Dersch.

Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/933718/artikel/...r-grosse-gewinner-heisst-kehl  

viele Experten gibt, die Kehl als Gewinner sehen.

Da muss er wohl wieder ein Wochenende hier zubringen und seinen Frust ablassen. :)

über Gewinner und Verlierer...

Klingt wie bei Adeyemi, Malen, Modeste, Schlotterbeck, Özcan...

Irgendwie sind wir immer die Gewinner und dann haben wir die Pfeifen tatsächlich gewonnen.
Da wäre ich lieber Verlierer, anstatt sich ne überteuerte Gurke ans Bein zu binden. ;-)  

Anonym hat halt einen Auftrag.....

Für jeden Beitrag wird er wohl paar Cent von seinen Auftraggebern bekommen.

Ist halt ein bezahlter Schreiber, sein Nickname passt auch dazu, je mehr solche wie er schreiben, umso mehr stehen hier Leerunter Druck.

Auf Dauer wird er hier sich aber verabschieden, wenn die LVs sich auch komplett zurückziehen.