NZZ:
Bei der in der Schweiz zugelassenen Corona-Impfung von Pfizer-Biontech besteht diese Gefahr (Vermehrung abgeschwächter Impf-Viren im Körper) nicht. Denn es wird nicht das Virus, sondern nur die genetische Bauanleitung für ein virales Protein geimpft. Daraus können keine neuen Erreger entstehen. Personen mit reduziertem Immunsystem dürfen sich deshalb impfen lassen. Mehr noch: Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt ihnen die Immunisierung sogar prioritär. Denn bei einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 gehören sie zum Personenkreis mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf.
«Nach allem, was wir von herkömmlichen Impfungen wissen, dürfte die Immunisierung bei diesen Personen aber weniger stark ausfallen», sagt Hauser. Denn das von der Impfung initiierte Fremdprotein rufe bei ihnen eine schwächere Abwehrreaktion hervor. «Ein Teilschutz ist aber immer noch viel besser als kein Schutz», sagt Hauser.
Möglicherweise hilft eine verbesserte Immunfunktion [?? A.L., oben steht: redziert...] auch, das Risiko für mutierte Virusvarianten zu senken. Denn im Zusammenhang mit der neuen Sars-CoV-2-Variante aus Grossbritannien diskutieren Forscher darüber, ob solche mutierten Erreger bevorzugt in Personen mit geschwächtem Immunsystem entstehen.
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A.L.: Allergiker sind nicht Menschen mit "geschwächtem Immunsystem", sondern im Gegenteil Menschen mit hyperaktivem Immunsystem.
Der Artikel ist leider sehr schlecht geschrieben und voller Widersprüche. |