Der Bürgermeister von St. Anton zeigte sich von der Abriegelung "völlig überrascht". Höhö ...oder richtig: Ach neee, denn ich hatte einem Freund schon vor 3 Tagen geschrieben, dass West-Österreich als Risikogebiet gewertet werden muss. Nachdem sich in Norwegen herausstellte, dass Infektionen rückkehrender Schiurlauber vor allem dann vorlagen, wenn diese in Vorarlberg oder Westtirol gewesen sind, MEHR als bei Italien-Rückkehrern. Sagen wir es so: Man wollte irgendwie noch das Ende der Skisaison abwarten, aber dann brannte der Kittel doch zusehr. Ich hatte in #789 (gestern) bereits auf das Problem Österreich verwiesen.
=> Was passiert nun mit dt. Ischgl und St.Anton Rückkehrern? Die müssten ja in Quarantäne, oder verliert das Virus auf der Inntalautobahn an Virulenz?
In Graubünden wird übrigens im schulischen Umfeld nicht auf Corona getestet, grundsätzlich nicht. Schüler, die erkranken, bleiben einfach ein paar Tage zuhause bis diese symptomfrei sind. Eine interessante Taktik. Sollte die aufgehen, wäre klar, dass Schulen als als Corona-Streuer nicht besonders geeignet sind. In jedem Fall (leider) als geeignet erwies sich der Schitourismus aus dem Alpenraum, der Covid-19 in den Norden gebracht hat, sowohl nach D. als auch S. , DK und N. Die dt. Politik hat versagt( "Grenzen müssen offen bleiben"...) . Darin zumindest ist sie beständig, man kann sich darauf verlassen. |