aufnehmen, fordert EU-Asselborn .
Europaabgeordnete mehrerer Parteien schließen sich der Forderung von Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn an: Staaten, die nicht zur Aufnahme von Flüchtlingen bereit sind, sollten künftig weniger EU-Geld erhalten. "Es kann keine EU geben, in der man für unsolidarisches Verhalten belohnt wird", sagte der Grünen-Europaabgeordnete Erik Marquardt dem SPIEGEL. "Man muss sich solidarisch verhalten, wenn man weiter Geld von der EU bekommen will."...
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A.L. Erstaunlich wie nun alles (siehe CO2-Steuer) über Geld bzw. Geldentzug geregelt werden soll.
Tatsächlich offenbart sich hier ein EU-Zwang von oben, der in die Souveränität der Länder "reinregiert". Wir sehen also genau das, was in der Eurozone (Gemeinschaft unabhängiger Vaterländer mit jeweils eigener Gesetzgebung) niemals passieren sollte.
Bedeutet diese Entwicklung, dass diejenigen Länder, die beim "Köder" Euro angebissen haben, sich als Preis schlussendlich Brüssels Diktat beugen müssen?
Mir ist dieses Reinregieren von oben jedenfalls unsympathisch, egal um was es jeweils im Detail geht (z. B. vorgeschriebene Normkrümmung bei Salatgurken).
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