Mir tun die Briten leid, sie wurde einmal gefragt, ja oder nein, ohne dass ihnen die Konsequenzen oder die Resultate von Verhandlungen mit der Eu vorgelegt wurden. Sie sagten ja, doch zu was? So hätten sie schon lange eine zweite Abstimmung machen müssen mt konkreteren Vorschlägen mMn, wenn es wirklich um den Willen der Mehrheit geht. Nun zerlegt sich die repräsentative Demokratie, das mag ja unterhaltend sein, doch zielführend kaum.
Wie allerdings da die Entscheide oder Vorschläge in der EU dazu zustandekommen, das erfährt man nicht, denn es gibt keine Debatten, keine Diskussionen, kein Prozess, kein rein gar nix. Es sind Entscheide welche Klugis fällen, die keine Rechenschaft ablegen müssen, es sind Entscheide der Macht, es sind also diktierende Entscheide, wer sie vorschlägt und weshalb, bleibt im Dunkeln. Macht ist sicher geil, wenn man sie mal hat. Doch wer gibt diesen Leuten die Macht? Wer definiert ihre Kompetenzen, ihre Aufgaben? Wer kontrolliert sie? Es gibt ein Video im netz, wie Juncker das Parlament als lächerlich beschimpft, weil kaum Abgeordnete anwesend sind, der Vorsitzende muss ihn mehrmals ermahnen, er macht weiter, ist jedoch der Untergebene dieses Parlamentes.
Das ist doch auch ein Grund des Brexit, Intransparenz und Hintertürenpolitk. Reformen kann...... man vergessen. |