Zitat:schade das du mich so "interpretierst" ...ich würde andere als dumm ansehen wenn sie nicht meiner meinung sind. du irrst, dem ist nicht so ! tatsache ist aber das es finanzierbar ist .
Ich interpretiere nicht, deine Aussage besagt, dass 77% der Abstimmenden die Tatsachen nicht begriffen haben, du aber, der gar nicht abstimmen konnte, schon. Deshalb ist die Schweiz wohl so instabil. Gerade wenn es um Geld geht begreifen die Leute die Tatsachen nicht. So hat man seit langem die stärkste Währung und eine der tiefsten Staatsverschuldungen in Europa, nagt aber dafür am Hungertuch.
Zitat:....überlass das doch mal den leuten selber sich aus freien stücken zu engagieren und nicht aus materieller notwendigkeit. immer alles in deals aufzuwiegen macht die leute korrupt und verleitet zum betrug.
Tja, die klare Mehrheit der Leute hat das so entschieden, nicht ich. Für sinnvolles Engagement braucht es jedoch auch Gefässe und Möglichkeiten. Es ist eine Illusion mAn, dass der Mensch frei ist, er ist immer geprägt und bestimmt durch Umstände und Zwänge. Wer nicht arbeiten will oder kann, muss sich halt mit den Sozialämtern auseinandersetzen um an sein Grundeinkommen zu kommen. Bei Jungen, bei Depressiven, bei Süchtigen, bei Asylanten und auch bei älteren Arbeitnehmern die den Job verloren haben, braucht es oft etwas Druck und Begleitung/Beratung/Hilfe oder Umschulung bei der Integration in die Arbeitswelt. Überlässt man sie sich selbst, was eben ua. Teil der "Finanzierbarkeit" ist, kann Verwahrlosung und soziale Vereinsamung die Folge sein oder gar Radikalisierung. Das ist natürlich denen egal, die so ein Grundeinkommen wollen, die anderen sind halt selber schuld, wenn sie damit nicht umgehen können. Also hier fordert man dann plötzlich Selbstverantwortung, die man aber anderseits beseitigen will. Geld ist ein Gift und benebelt die Hirnwindungen. Denken ev. Geld allein regiert die Welt und macht glücklich und froh, ist der Schlüssel zum Sinn. Materialismus und Konsumismus pur.
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