Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 16.08.25 07:36
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 198958
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09.08.19 21:29
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2779 Postings, 2285 Tage SEEE21Zu glauben in Nationalstaaten gäbe

es keine Lobbyisten oder Eliten die mehr Einfluss haben als andere Gruppen der Gesellschaft und dies auch für sich nutzen wäre naiv - und Phrasendrescher aus den öffentlich rechtlichen sind nicht schlimmer als Phrasendrescher und Negativparolen Apokalyptiker in Internetforen.
Eines der großen Probleme war, dass sich in Griechenland oder Spanien die Gelegenheit bot sich zu historisch niedrigen Zinsen zu verschulden.
Für die Schuldenaufnahme sind jedoch auch unter EU Bedingungen in erster Linie die Nationalstaaten und deren Politiker oder bei Privatkrediten deren Bevölkerung verantwortlich. Die EU hat Griechenland nicht gezwungen Schulden in einer Höhe aufzunehmen, die zur Zahlungsunfähigkeit führte. Dafür sind die natioalen Politiker verantwortlich und wenn diese ihre eigenen Bücher frisieren ist auch dafür die EU nicht in Haftung zu nehmen.
Die EU hat auch nicht die Rahmenbedingungen für den Bauboom in Spanien forciert. Das waren nationale Politiker und deren Filz.
Aber noch einmal zurück zum Lobbyismus. Der sollte sicher eingedämmt werden. Wäre ich sehr dafür. Machen wir jetzt ne Donnerstagsdemo? Fuck Lobbyism! So wie die Freitagskids, die kriegen ihren Arsch wenigstens mal vom Sofa!
 

10.08.19 09:42

2779 Postings, 2285 Tage SEEE21Wer daran interessiert ist zu verstehen

warum sich Menschen in manchen Gegenden Englands abgehängt fühlen, sollte bei Margret Thather anfangen zu suchen und sich dann Stück für Stück in die Zukunft vorarbeiten.

https://www.google.com/...QIAhAB&usg=AOvVaw2l8YCTficoZiNL2Njx0XqW

Wie bereits beschrieben machen nationale Politiker/Eliten Fehler.  

10.08.19 10:10
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2779 Postings, 2285 Tage SEEE21Das Schicksal von Millionen Menschen

liegt in den Händen eines narzistischen Erpressers. Ist das genial?

"Noch furchterregender als eine baldige Rezession ist allerdings ein anderes Szenario: Trump gewinnt die Wahl - und die Wirtschaft bricht erst dann ein. Die Staatengemeinschaft müsste dann mit einem Mann nach Wegen aus der Krise suchen, dem es nie um die Sache, sondern immer nur um sich selbst geht, der einfachste ökonomische Zusammenhänge nicht versteht und Kooperation für ein Zeichen von Schwäche hält. In einem solchen Fall stünde die Welt wohl tatsächlich am Abgrund."

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...hlkampf-rezession-1.4554240  

10.08.19 10:15
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4015 Postings, 3214 Tage Qasar#651 Den Arsch vom Sofa bekamen

die Deutschen auch für die Aufmärsche der Nationalsozialisten.
Statt also für eine neue Steuer zu demonstrieren, bleibe ich lieber sitzen und betrachte das Schauspiel aus der Ferne.
Siehe Greta's Journalistenrauswurf. Wird sie unbeliebter?
Nein, aber zumindest in Deutschland hat mit der CO2-Steuer der Mohr seine Schuldigkeit getan und kann nun wieder gehen.
Sie war auch nur eine kleine Lobbyistin, nichts weiter.

Dass diese Spezies auch auf nationaler Ebene auftritt, ist unbetritten, selbst in den Regionen gibt es keine Bürgermeister ohne Bekannte aus der Baubranche, allerdings drehen Lobbyisten auf internationaler Ebene größere Räder und entsprechend ist der Schaden, den sie anrichten.

Sicher hat GR niemand gezwungen, so viel Schulden zu machen, aber durch den Eurobeitritt bekamen sie die Möglichkeit dazu, u.a. ermöglicht durch GoldmanSachs' frisierte Bilanzen. Der Umtauschkurs war für die Griechen ein Segen, genauso wie die Schulden nun ein Fluch für sie sind.

Ein marodes Land muss doch nicht einen ganzen Kontinent anstecken, oder muss man das machen aus christlicher Nächstenliebe?  

10.08.19 11:44
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3475 Postings, 2764 Tage yurxSEEE

Too big to fail, das war schon Griechenland, Italien ist wesentlich grösser.
Dass man nach der Griechenlandkrise keine anderen Saiten aufgezogen hat bezüglich Staatschulden im Euroraum, deutet auf schwachsinniges Konzept hin, welches nicht besser wird, wenn man die EU-Kritiker, selbst in den deutschen Nachrichtsendungen, gerne im Topf Rechtradikale entsorgt.
Die EU braucht mMn keine Lob und keine Verteidigung ihrer Fehler. Die EU als Idee verteidigen ist das Eine, die EU als tatsächlich existierende Organisation, was ganz anderes. Sie entwickelte sich im Windschatten ihrer Macht weg von demokratischen Prinzipien, hin zu einer Ideologie. Eine Ideologie kann man eben nur ganz ablehnen oder sich ihr ganz verschreiben, reformieren lässt sie sich nicht.
Freier Handel und Personenfreizügikeit wurden miteinander untrennbar verschmolzen und wer das in Frage stellt ist ein Querulant, obwohl die massiven Ungleichgewichte überall zu Tage tretten.
Der Brexit ist eine radikale Antwort darauf.
Anstatt GB eine Reform der Probleme in Aussicht zu stellen, demonstriert man nun die erstandene Macht. Die Personenfreizügikeit ist, wie der Euro, eine halbpatzig durchdachte Sache. Demokratie lebt von der Debatte und von ständigen Reformen. Nicht von heiligen unumstösslichen Glaubensgrundsätzen mAn.
Mehr Demokratie heisst, mehr Köpfe denken über die Dinge nach und so werden Schwachstellen ev. auch erkannt bevor man sie implantiert. Doch mit der Kommision hat man eine Macht installiert, der niemand dreinreden kann. Das ist die Vorstufe von Diktatur. Macht ist ein Gift, ist sie mal installiert, lässt sie sich nicht mehr kontrolieren.
 

10.08.19 12:23
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3475 Postings, 2764 Tage yurxMacht

Noch erwähnen wollte ich das alleinige Initiativrecht der Kommision, weder Rat noch Parlament haben das, sie können dann nur das vorgekaute und vorgelgte diskutieren. Die spinnen, die Europäer, wenn sie ständig von Demonratie quaseln und damit hausieren und in der Ukraine gar einen Krieg anzettelten deswegen. In fast keinem europäischen Land gäbe es eine Mehrheit für den Beitritt der Ukraine, auch nicht für die geschlossenen Verträge, ebensowenig bei der Türkei, trotzdem wird das verhandelt und ist Ziel. Niemand scheint diesen Schwachsinnn stoppen zu können, bei der Türkei sieht man ja das Resultat, in der Ukraine wird es aller Wahrscheinlichkeit ähnlich laufen. Man förderte Erdogan und Poroscheko, der zweite ist nun durch einen Clown ersetzt worden, dessen Befähigung es ist, den Präsidenten im Fernsehen gespielt zu haben.

Ausser hohen Spesen nix gewesen, kann sich der EU-Bürger da wohl nur sagen. Dass man sich mit solchen Verhandlungen massiv einmischt in politische Prozesse, die man aber nicht steuern kann, ist nur möglich, weil es keine demokratische Kontrolle zu geben scheint. Nur in Holland gab es ein unverbindliches Referendum zur Ukraine, es wurde abgelehnt, was niemanden in Brüssel im Geringsten zu kratzen scheint. Sehr bedenklich wie Demokratie als eine elitäre und abgehobene Sache kultiviert wird und die Bevölkerung als eine Masse behandelt wird, die man zu nix befragen darf, weil man wohl befürchtet, dass alle halbpatzigen Schnapsideen aus der Kommission abgelehnt würden.
 

10.08.19 14:10
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5246 Postings, 3233 Tage KatzenpiratWenn es um den Brexit geht,

muss ich mich doch wiedermal hier einklinken. Ist es doch eines meiner Lieblingsthemen.

1. Den Brexit gibt es nur mit harter Grenze zwischen Irland und Nordirland - mit allen wirtschaftlichen, politischen und militärischen Konsequenzen für GB. Wie die genau aussehen, ist zwar noch offen, m. E. zerfiele bei einem Brexit GB mittel- bis langfristig aber in seine Einzelkomponenten (ENG, SCO, N-IRL, Wales).

2. Neuwahlen vor dem 31.10.19 (Brexit-Datum) sind möglich, wie die NZZ aufzeigt. Voraussetzung ist ein sehr rasches Misstrauensvotum gegen Johnson.
https://www.nzz.ch/international/...es-zu-neuwahlen-kommen-ld.1499033

3. Ich gehe davon aus, dass die Oppostion in GB (bisher nicht diskutierte) politische oder juristische Instrumente findet, den harten Brexit über den 31.10.19 hinaus zu verzögern.

4. Ich bin nicht der Meinung, dass die Märkte den harten Brexit bereits eingepreist haben. (Wer glaubt denn überhaupt ausser Zap, aka Shlomo, an einen Brexit am 31.10.19?)

5. Fortsetzung folgt.
Der neue Premierminister Boris Johnson hat erklärt, eine Neuwahl des Unterhauses vor dem Brexit-Termin vom 31. Oktober sei ausgeschlossen. Unter welchen Umständen aber könnte es dennoch dazu kommen, und wann würde eine solche Wahl stattfinden?
 

10.08.19 19:24

2779 Postings, 2285 Tage SEEE21Auch mir ist nicht immer klar, welche

Vorteile die EU ihren Bürgern bringt. Dafür,gibt es ja das Internet und damit hier niemand vollends im negativen Sumpf stecken bleibt......

https://www.google.com/...QIAxAB&usg=AOvVaw00JwNRcLoSBQxZ7KX9Mt2n  

10.08.19 19:40
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23627 Postings, 6971 Tage Malko07#94657: Der Premier legt das Datum

für die Neuwahlen fest, frühestens nach denen im Artikel genannten Fristen. Der Premier wird also diesbezüglich alles unternehmen, dass es nach seinen Interessen läuft- Das Parlament konnte sich bis heute auf nichts einigen außer auf das was sie nicht haben wollen. Es hat sich selbst kalt gestellt! Es bräuchte einen positiven Beschluss und der ist nicht in Sicht. Den heutigen Premier zu stürzen ist theoretisch möglich aber rechtzeitig sehr unwahrscheinlich. Es braucht ja nicht nur die Abweichler in den Regierungsparteien sondern auch noch  die Geschlossenheit der Opposition. Und die ist in dieser Frage erheblich gespalten. Bei Labour sollen ca. 25 bis 30 % für einen harten Brexit sein.

Nicht auszuschließen, dass Großbritannien in seine Einzelteile zerfällt. Bis jetzt war es aber immer so, dass großer Druck das Königreich zusammen gehalten hat. Und der harte Brexit wird großen Druck erzeugen.

Auf dem Kontinent gibt es unverbesserliche Optimisten die glauben das Spiel der letzten Monate könnte endlos weiter gespielt werden. Besser ist es jedoch sich auf den harten Brexit vorzubereiten- Und das tun inzwischen immer mehr EU-Staaten und die EU selber. Auch in Großbritannien laufen die Vorbereitungen der Vorbeugemaßnahmen. Das sind alles nur scheinbare Drohungen für einen neuen Verhandlungspoker. Denn auch zum Verhandeln fehlt die Zeit und die Ideen.

Es war klar ersichtlich dass der Backstop Großbritannien ewig zum Satelliten der EU festbinden würde und es gab in der EU keine Einigkeit bezüglich Irland zu einer anderen Lösung zu kommen. Daraus folgert. Es gibt nur 2 Möglichkeiten. Großbritannien bleibt vollwertiges Mitglied der EU oder verlässt krachend dieselbe.  

10.08.19 19:47
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23627 Postings, 6971 Tage Malko07#94658: Die Ökofaschisten behaupten

dass es fast zu spät sei und dass brutal und heftig gehandelt werden müsse. Ansonsten wäre es mit dem Klima dahin. Eine Demokratie kann allerdings ein derartiges weitgehendes Handeln in so kurzer Zeit nicht bewerkstelligen. Also braucht es die Ökodiktatur.  Und da es unmöglich ist die weltweite Staatengemeinschaft schnell auf eine derartige Linie zu bringen braucht es Krieg. Denn wenn es darum geht den Untergang abzuwenden ist doch alles erlaubt - oder?

Wenn man Kinder den Weg bestimmen lässt, wird es schlimm.  

10.08.19 19:56
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212 Postings, 4114 Tage TillB"Unsere Gesellschaft ist grundsätzlich unehrlich",

ein sachlicher und interessanter Artikel. Über unsere Klimahysterie kann man nur noch den Kopf
schütteln...
 

10.08.19 21:43
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17008 Postings, 2914 Tage Shlomo SilbersteinWer glaubt denn überhaupt ausser Zap, aka Shlomo,

Dann fragen wir doch mal. Bitte bewerten:

Es wird am 31.10.19 oder später....

1) keinen Brexit  = witzig
2) einen Brexit mit Deal = interessant
3) einen hard Brexit  = gut analysiert

...geben.  

11.08.19 10:06

2779 Postings, 2285 Tage SEEE21Fakt ist natürlich, dass bisher immer noch

Erwachsene für politische Entscheidunden inklusive kriegerischer Auseinandersetzungen verantwortlich waren. Das war schlimm!  

11.08.19 10:33
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2779 Postings, 2285 Tage SEEE21Die Dumpfbacken in den Schneegebieten

haben doch glatt umsonst die Landschaft mit Wasserbecken für ein unzahl von zusätzlichen Schneekanonen verschandelt, denn lt. Dem Artikel im beiliegenden Link gibt es ja seinerzeit wieder mehr Schnee.

http://www.kaltesonne.de/?p=10099  

11.08.19 11:03
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2779 Postings, 2285 Tage SEEE21Sicher ist die Klimaforschung mit

Unsicherheiten versehen. Dies gilt jedoch für beide Seiten. Aber ist das ein Grund die Hände in den Schoß zu legen, wenn eine überragende Mehrheit der Klimaforscher vom menschlichen Einfluss auf das Klima überzeugt ist?

Man entdeckt in der Art und Weise der Sprache der Klimaleugner auch die tief verwurzelte antidemokratische Denkweise. Die Mehrheit der Klimaforscher und die wachsende Zahl der
Gesellschaftsgruppen die daran glauben als Stalinisten zu diffamieren zeugt eben von diesen Geist.
Zumal niemand den Klimaleugnern verbietet ihre Meinung zu äußern oder diese für ihre Meinung in einen Gulag verschleppt.  

11.08.19 11:09
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2779 Postings, 2285 Tage SEEE21Wirkung von CO2

Letztens wurde auch hier über die Wechselwirkung von Temperaturanstieg und der Abgabe der Meere von CO2 debattiert. Dazu ein kleiner Beitrag einer Seite mit physikalischer Argumentation:
"In der Neuzeit – also während der vergangenen 100 bis 150 Jahre – nahm hingegen erst die Konzentration der Treibhausgase zu, und danach stieg die Temperatur. Man mag dies so deuten, dass die zunehmende Konzentration der Treibhausgase eine messbare Erwärmung des Planeten verursacht. Die Sonne trug in jüngster Zeit offenbar nicht zum Temperaturanstieg bei, denn in Satellitenmessungen erkennen wir keine langfristige, also mehrere Perioden des Sonnenfleckenzyklus überlagernde Zunahme der Sonneneinstrahlung. Diese Zeitreihe ist allerdings nicht viel länger als 36 Jahre."
https://www.google.com/...QIBRAB&usg=AOvVaw1cvAgyJBOpaXIyh4C1IFnE  

11.08.19 12:24
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17008 Postings, 2914 Tage Shlomo SilbersteinGletscher waren schon mal verschwunden

d.h. die aktulle Warmzeit ist nichts Neues. Und nu, see?

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Die Alpengletscher schrumpfen, das ist bekannt. Doch nun stellt sich heraus, dass sie in der Römerzeit kleiner waren als heute; vor 7000 Jahren waren sie möglicherweise sogar fast verschwunden. Auf den Spuren der „grünen Alpen“ bergen Klimatologen Überreste alter Wälder im Schweizer Eis

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40474089.html  

11.08.19 12:27
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17008 Postings, 2914 Tage Shlomo SilbersteinDie aktuelle Warmzeit

setzte übrigend vor über 100 Jahren ein. Damals war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre noch nicht messbar erhöht.

Dass wir eine Warmzeit haben liegt also nicht am CO2. Möglicherweise nur ein Teil der zusätzlichen Erwärmung.

Dies Panikmache nervt, siehe #68. Die Alpen waren zu Hannibals Zeiten quasi Gletscherfrei. Also kein Beinbruch, wenn sie nun wieder abschmelzen, besser als das Gegenteil. Wer will schon verregnete, verschneite Sommer und Mißernten?  

11.08.19 13:01

2779 Postings, 2285 Tage SEEE21Shlomo du musst schon genauer lesen.

In dem Artikel geht es darum, dass erst der CO2 Gehalt zugenommen hat und dann erst die Temperatur gestiegen ist. Bei den natürlichen Klimaschwankungen ist es anders herum und dies bedeutet, dass bei weiter steigenden CO2 Gehalt auch die Temperatur ungebremst ansteigt und kein natürlicher Mechanismus dies wieder rückgängig machen wird.
Da spielt es keine Rolle, ob die Gletscher schon mal vor 7000 Jahren abgeschmolzen waren.  

11.08.19 15:01
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17008 Postings, 2914 Tage Shlomo Silbersteinnd kein natürlicher Mechanismus dies wieder rückgä

Der CO2-Gehalt war schon 4-mal so hoch und er sank wieder. Das liegt daran, dass es einen natürlichen Ausgleich gibt: Mehr CO2 -> mehr Pflanzen/weniger Wüsten -> weniger CO2 ->  weniger Pflanzen. Kaltzeiten waren immer Zeiten des Niedagngs für Mensch und Fauna. Warmzeiten waren immer Zeiten des Aufschwungs.

Zudem schlucken die Meere über die Jahrtausende eine Menge CO2. Dauert nur eben lange. Für hibbelige FFF-Kiddys natürlich zu lange.

Fazit: Die Welt wird nicht untergehen sondern im Gegenteil immer Grüner und Fruchtbarer werden. Schon jetzt ist die Welt seit 1980 um die Fläche der USA grüner geworden wie Satellitenausnahmen beweisen. In ein paar Tausend Jahren frieren dann die Meere wieder zu. Zwischenzeitlich wird der Meeresspiegel  einige cm oder vielleicht einen Meter ansteigen.  Es geht eben immer rauf und runter mit Klima und dem Meeresspiegel. Es wäre vermessen, wenn wir den Stand von 2019 für immer festtackern wollten. So wichtig und mächtig ist der Mensch nämlich nicht, dass er die Macht dazu hätte.

Ist natürlich alles schwer einsehbar für die FFF-Generation. Aber mit dem Alter kommt die Erkenntnis der eigenen Machtlosigkeit, dann wird's auch für die besser. Und sie werden so gut leben wir nie zuvor. Nicht trotz des warmen Klimas, sondern gerade wegen.  

11.08.19 17:40
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2779 Postings, 2285 Tage SEEE21Die Erde wird immer grüner! LOL

https://www.google.com/...QIARAB&usg=AOvVaw0ZSzntN_XdkxCqItQ_cg4B

Wenn man den Faktor Mensch aus deiner Argumentation einfach ignoriert passt es prima.
Nur wenn 8 Milliarden Menschen die Erde kahlfressen sieht es schon anders aus.

Ich könnte auch die Satellitenfotos vom letzten Sommer einstellen spare mir jedoch die Arbeit. Mach selber. Oder Fotos vom Amazonasgebiet oder von der riesigen Fläche die gerade in Sibierien abfackelt.

Und sie werden wegen des warmen Klimas besser leben!? Warst du schon mal in der Stadt, wenn es dort plötzlich 40 Grad hat anstatt 28 wie früher. Ganz toll! Noch ne Idee was alles verschlimmbessert wird? Bin neugierig!  

11.08.19 18:49
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17008 Postings, 2914 Tage Shlomo Silbersteinmal in der Stadt, wenn es dort plötzlich 40 Grad h

mal in der Stadt, wenn es dort plötzlich 40 Grad hat anstatt 28 wie früher"

Ihr sein doch gerne die hippen urbanen Grünwähler, weil es in der Stadt so schön bunt ist. Die Lasten der urban-grünen Latte-Machiatto-Lebensweise sollen gefälligst die braunen Landeier tragen.

Nunja, jetzt ist es mal umgekehrt mit den Lasten. Ich Landei konnte sehr gut mit den hier herrschenden 37 °C leben. Es wehte ein laues Lüftchen, abends konnte man gut draußen im Garten sitzen, die Leute waren sommerlich gut drauf. Kein Streß, Gestank, Luftstau wie in der Stadt. Alles gut. Lediglich die abendlich Gießerei im Garten war etwas nervig, aber man kann ja nicht alles haben. Es haben auch alle Pflanzen überlebt.

Im Winter spar ich jetzt sogar Heizkosten, Also: Klimaerwärmung = Top!  

11.08.19 18:56
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17008 Postings, 2914 Tage Shlomo SilbersteinJa wärmer, desto weniger Wüsten gibt es

https://www.n-tv.de/wissen/...Sahara-austrocknen-article20121652.html

Dass der mensch das Grün abfackelt oder Bäume fällt, dafür kann das Klima nichts und daran ändert auch keine CO2-Steuer was.

CO2 ist ein Dünger, der gerade dem Ackerbau zu enorm hohen Erträgen verhilft. Gleichzeitig steigen die Niederschläge in den Wüsten. Die Sahara z.b. wird somit güner und wird irgendwann wieder Savanne werden.

Wir sollten uns nicht auf CO2-Vermeidung konzentrieren, sondern den Raubbau der Menschen verhindern. Und vor allem das Bevölkerungsswachstum in Afrika senken. Es ist schwerer als eineCO2-Steuer einzuführen, aber aas Geld ist da besser und nachhaltiger angelegt.  

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