Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Bitte auch "gesamten Beitrag anzeigen" anklicken.

Wichtig ist, dass beide Quellen ("Science" und "Nature") hochrenommierte Fachzeitschriften sind - und über jeglichen Verschwörungstheorie-Verdacht erhaben.

Unter diesem Aspekt bitte die beiden von mir übersetzten Auszüge aus den Artikeln in aller Ruhe durchlesen - und dann eine EIGENE Meinung bilden (statt sich diese von SPON/Bild "bilden" zu lassen).  

die eu hat mit dem brexit betreits alles verloren, was dabei zu verlieren war. jetzt liegt die schadensbegrenzung ziemlich alleine bei den briten.  

...in 2015, the National Bio-safety Laboratory was created at the Institute in collaboration with French engineers and was the first biosafety level 4 laboratory to be built in China.[2] The Laboratory has strong ties to the Galveston National Laboratory in the University of Texas.[3] U.S. molecular biologist Richard H. Ebright said of the Institute: "Wuhan Institute of Virology is a world-class research institution that does world-class research in virology and immunology".[3] In January 2020, the Institute was rumored as a source for the 2019–20 Wuhan coronavirus outbreak,[4] which was refuted as a conspiracy theory by The Washington Post in a piece titled: "Experts debunk fringe theory linking China’s coronavirus to weapons research".[3][4] The Post cited U.S. experts who explained why the Institute was not suitable for bioweapon research, that most countries had abandoned bioweapons as fruitless, and that the virus was not engineered.[3][4]...    https://en.wikipedia.org/wiki/Wuhan_Institute_of_Virology

Da stehen also 2 Argumente gegen die Erzählung vom entgleisenden Biokampfstoff. Das eine ist die ausgreifende internationale Kooperation dieses Labors, die nicht gerade typisch wäre für ein auf biotechnologische Kriegsführung spezialisierte Geheimeinrichtung. Das zweite weist darauf hin, dass Biowaffen out of time sind, ihre mangelnde Kontrollierbarkeit war für die Akteure nicht in den Griff zu bekommen - was dann ja auch zur Biowaffenkonvention geführt hatte, der auch China beigetreten ist. Dieses Argument hatte ich auch schon weiter oben aufgegriffen.

Internationale Kooperation:

http://english.whiov.cas.cn/...national_Cooperation2016/Partnerships/

Kannst denn du mal erklären, wie das mit der Demokratie in der EU funktioniert?
Ich verstehe es auch nicht. Noch niemand konnte es mir erklären.
Demokratie sollte sich an der Mehrheit orientieren. Einverstanden?

Wie kann sie das, wenn es gar keine Befragungen in der EU zu nichts gibt. Die Gesetze werden von der Kommision erarbeitet, nicht von gewählten Vertretern.

Also darf man doch schon feststellen, dass da Demokratie ein sehr relativer Begriff ist und für die EU Kommision immer andere sich reformieren müssen, demokratisieren müssen. Es gab ja mal die Befragung zur Sommerzeit. Solche Befragungen könnte man zu div. Themen machen. Um sich besser orientieren zu können.

Oder in Frankreich wird gegen alles protestiert, was wohl auch enorme Bremsspuren bei der Wirtschaft
bedeutet, doch könnte man ja zB die Rentenreform auch den Wählern vorlegen, anstatt sich von Protestierenden erpressen zu lassen. Die sind ev. überhaupt nicht in der Mehrheit.
Dann wäre so was entschieden und man kann andere Probleme angehen, sonst ist man aber noch in zwei Jahren kein Schritt weiter gekommen.

Die EU hat gerade eines der grössten Mitglieder verloren, man kann das ignorieren, als Schuld der blöden Briten abtun. Aber dann kann man die Demokratie auch gleich offiziell abschaffen, weil es immer die blöden Menschen sind, also weshalb sollen sie noch wählen können, wenn sie zu blöd sind um über den Vertrag von Lissabon (der Verfassung!) nicht abstimmen zu können. Dort drin wird der Kommision unantastbare und nicht reformiertere Macht gegeben. Bist du dir dessen bewusst?
Auch weshalb man die Leute nicht abstimmen lies in fast allen Ländern? Weil sie eben nicht so blöd sind.


 

Fill: "The Post cited U.S. experts who explained why the Institute was not suitable for bioweapon research"

Darum geht es doch gar nicht. Die gefährlichen Viren können auch dann entweichen, wenn das Class4-Wuhan-Biolabor lediglich herkömmliche medizinische Forschung betreibt, aber eben mit Sars, Ebola und Corona an genmanipulierten Fledermäusen (was der Fall ist).

Es ist eine totale Nebelbombe, wenn argumentiert wird, das Wuhan-Lab sei kein Biowaffenlabor. Denn auch wenn es nur ein herkömmliches Viren-Labor ist, können die gefährlichen Viren entweichen - was ja bereits 2017 renommierte Forscher außerhalb Chinas befürchteten (Nature-Artikel in # 999).  

europäischer Demokratie ist es, sie immer indirekter werden zu lassen. Dies geschieht durch den Aufbau von immer mehr Ebenen und das Auslagern von Entscheidungen in nicht direkt gewählte Konstruktionen. Die erste Ebene ist immer von den Bürgern gewählt, so dass man es Demokratie nennen kann.  Der ganze Aufbau verselbständigt sich. Für Schweizer ist schon die Vorstellung abschreckend.  

wird somit ein doppelter Nebenkriegsschauplatz aufgemacht. Es wird widerlegt, dass Wuhan-Lab ein Biowaffenlabor ist, und es wird aufgezeigt, dass Biowaffen eh nicht mehr angesagt sind.

Na und?

Auch herkömmliche medizinische Viren-Labors, die an genmanipulierten und mit Ebola, SARS und Corona infizierten Fledermäusen forschen, können die Viren versehentlich freisetzen. Bekanntlich überträgt sich das Corona-Virus u. a. durch Schmierinfektion. Einmal nicht sorgfältig genug desinfiziert, und schon trägt ein Forscher das Virus nach draußen.  

Nichts genaues weiß man nicht, da kann man noch so hoch renommiert sein. Dazu ist die Zeitspanne zu kurz. Und biotechnische Forschung gibt e weltweit und nicht nur in China. Hat primär nichts mit Waffen zu tun sondern betrifft Medizin und Technik.

Wenn alles so bekannt und klar ist wieso kennt heute noch keiner die genauen Infektionswege, deren Verlauf und Dauer. Es gibt Annahmen und Verdachtsmomente, auch bei den Chinesen, mehr noch nicht. Aber die Welt wir täglich schlauer werden. Und sollten die Viren wirklich hochgefährlich sein, werden sie über Thailand und Afrika zu uns kommen und unser Gesundheitssystem testen. Ganze 2 Tage ist es her dass wir wissen, dass die Infektion sich auch über Ausscheidungen verbreiten kann. Wussten die hochrenommierten Journalisten vorher auch nicht.  

"wieso kennt heute noch keiner die genauen Infektionswege"

Das Viren-Labor in Wuhan wird einen Teufel tun, sich selber als Quelle der Infektion zu offenbaren. Und da nur dort die Experten sitzen....  

 

Nature und Science sind wissenschaftliche Fachzeitschriften. Die Mitarbeiter dort sind Wissenschaftler. Alle Fachartikel, die dort erscheinen, werden aufwändig im Peer-Review-Prozess nach internationalem Standard verfiziert.

Dort sitzen also keine Bildzeitungs-Journalisten, wie Malko offenbar am Ende von # 008 suggerieren will. Und dass bei einem neuen Virus täglich neue Erkenntnisse gewonnen werden (Übertragung auch fäkal), hat rein GAR nichts mit der Qualifikation der Berichterstatter zu tun, sondern ist eine Wesenselement aller Wissenschaft, die stets vorläufig ist (Karl Popper).  

Zitat: "Und sollten die Viren wirklich hochgefährlich sein, werden sie über Thailand und Afrika zu uns kommen und unser Gesundheitssystem testen."

Gibt es eigentlich offizielle Erkenntnisse darüber, ob kurz vor Schließung des chinesischen Bezirkes Menschen aus dieser Region über Südostasien, dann über Westeuropa nach Deutschland gekommen sind? Ich frag' für einen Freund.

Das Ebola-Virus ist übrigens im Kongo immer noch (oder immer wieder) sehr aktiv. Nur weil die Medien es nicht im Focus haben, heißt es nicht, es gäbe es nicht mehr.  

Anders als bereits fix und fertige Staaten beschreibt die EU keinen statischen Zustand, sondern einen für alle möglichen Kursveränderungen offenen Prozess. Dieser Prozess ist auch keinesfalls identisch mit dem Politikergequatsche in einem bestimmten historischen Moment. Die Kritik, auch die radikale, an Zuständen, an den Formen der Willensbildung, den gerade tonangebenden Ideologien, insbesondere auch den makroökonomischen und den daraus resultierenden Widersprüchen bleibt  letztlich systemimmanent und geht in den europäischen Selbstfindungsprozess ein. Outside sein zu können und zu bleiben ist hingegen eine Illusion, auf deren Platzen sich die Brexiteers besser schon mal einstellen sollten.

Sein Ausgangspunkt ist die Einsicht, einen Schlusspunkt unter 2000 Jahren Gemetzel auf diesem Kontinent setzen zu müssen. Niemand der noch bei Trost sollte dem widersprechen können. Sein Träger ist die Einsicht, dass jedes europäische Land allein auf sich gestellt gegenüber den auf- und absteigenden Grossmächten über Inferiorität nicht hinauskommen könne. Nur sein logisches Ziel sind die Vereinigten Staaten, was dann je nach öffentlichen Sentiment mal lauter, mal stiller gedacht wird. Der Weltgeist will es so !

über volksbefragung ist praktisch nur sinnvoll,  wenn einfache fragen ausschliesslich mit ja oder nein beantwortbar sind. darüber hinaus halte ich es es nicht für undemokratisch, wenn die masse der nicht interessierten, nicht informierten,  wenig gebildeten oder nicht verantwortungsbewussten teile der bevölkerung von  individueller mitbestimmung bei entscheidungen mit großer tragweite ausgeschlossen ist.

regierungen sind gewählt um solche  entscheidungen  in eigenverantwortung zu treffen,  vor allem auch in dem wissen, dass man menschen nicht befragen soll, die offensichtlich keine antworten haben.  

Wenn jemand eine Virus-Infektion überlebt hat, z. B. mit Hepatitis A, B oder C, hat sein Immunsystem Antikörper gegen diese Viren gebildet, die sich infolgedessen nicht mehr vermehren können. D. h. die Viren sind zwar noch im Blut vorhanden, können aber nicht mehr in die Körperzellen eindringen und diese für die eigene Reproduktion zweckentfremden. Deshalb darf eine Person, die einmal Hepatitis hatte, zeitlebens nicht mehr Blut spenden. Denn das Blut könnte die Viren (immer noch) auf andere Menschen übertragen.

Auch bei den Chinesen, die die Corona-Virus-Infektion überlebt haben, sind die Viren weiter im Körper vorhanden. Es könnte sogar sein, dass diese Ex-Patienten immer noch ansteckend sind (vermutlich aber nur noch schwach).

Viren sind ja keine Zellen wie Bakterien, sondern Erbmolekül-Stränge, im Falle der Corona-Viren handelt es sich um RNA. Während Bakterien z. B. sterben, wenn sie außerhalb des Körpers vertrocknen (Zellhülle geht kaputt), ist das bei Viren nicht der Fall. Einige Viren können jahrelang irgendwo auf einem Geländer sitzen (oder irgendwo in einer Höhle hocken) und dann erneut aktiv werden, wenn sie einen neuen Wirtsorganismus finden. Das ist aber von Virus zu Virus unterschiedlich. Aids-Viren z. B. sterben außerhalb des menschlichen Körpers schnell (nach wenigen Stunden) ab.  

 

Als der immerwährende deutsche Weltuntergang

https://www.siegener-zeitung.de/kirchen/c-lokales/...von-cebu_a192430  

wird früher oder später auch das wahlrecht zur debatte stehen, und zwar im sinne einer qualifikationsüberprüfung, ohne eine solche nicht einmal ein führerschein oder ein job zu bekommen ist. die zeiten wo bekloppte, junkies, kriminelle, redikale jeglicher art wählen dürfen nur weil es demokratisch ist,  sollten längst vergangenheit sein.  

jedes system , jede gesetzgebung, jeder vertrag,  muß bei veränderten voraussetzungen zeitgerecht aktualisiert, novelliert, neuverhandelt oder ausgesetzt werden, anderenfalls sich das schicksal der 10 gebote tausendfach wiederholen wird. was mal früher frichtig war, muß nicht heute noch richtig sein.  

"bekloppte, junkies, kriminelle, redikale jeglicher art wählen dürfen "

Das Posting zeigt zugleich das ganze ideologische Elend, in dem gnomon steckt. Nach außen militanter Anti-Faschist, in der Argumentation hingegen zutiefst undemokratische Tendenzen, die er wiederum mit seinen Fascho-Freunden gemein hat.  

Mit dem Weltgeist - manchmal auch Vorsehung oder Zeitgeist genannt - läßt sich jeder Willen erklären. Darf ich den Brexit als allumfassende, weise Entscheidung des Weltgeistes ansehen oder ist das Vereinigte Königreich nur ketzerisch geworden?

Als "fix und fertig" würde ich weite Teile des Nahen Ostens beschreiben.  

heißt "Ouzo".  

wenn wir sie behalten wollen, braucht sie einen, den heutigen  anforderungen entsprechenden, major refit. falls sich die dafür notwendigen mehrheiten nicht finden lassen,  wird es zu einer eigendynamischen veränderung kommen, an deren ende sie sich mit großer wahrscheinlichkeit auflösen wird. dieses thema bedarf allem voran seine ehestmögliche enttabuisierung.  

So funktioniert es ja auch hier, die Desinteressierten, Desinformierten, stimmen oft gar nicht ab.

Was mich stutzig macht, ist wenn sich Macht etabliert, die keiner demokratischen Orientierung unterworfen ist. Die Web.Seite der EU -Kommisision zB ist eine reine Selbstwerbung, nichts davon muss sich einer Abstimmung stellen. Und keiner der Kommision einer Wahl in seinem Land.
Bei gewählten Vertrettern, also den Parlamentariern, die würden ev. einfach abgewählt, wenn die eine solche Vision der EU manifestieren würden, wie es die Kommision macht.

Fill: Eine Kritik an der EU bedeutet ja nicht, dass man sie deswegen abschaffen wollen muss.
Ein Zusammenwachsen Europas, da glaube ich, wäre nach wie vor mehrheitsfähig, auch bei den Briten wäre es das und viele Kritiker wollen vielleicht gar keine Zerschlagung der EU.

Doch wie man das zusammenwächst, das sollte man von Zeit zu Zeit mal grundsätzlich überdenken, vor allem wenn sich immer mehr abkehren und nicht überzeugt sind und EU kritische Parteien zulegten und GB ausstieg..
Aber die Kommision ändert nichts an ihren Zielen und der Richtung oder der Konstruktion oder den eigenen Kompetenzen. Und das nun alles super läuft bei diesem Zusammenwachsen, kann ja kaum jemand behaupten.
 

es ist ein zeichen von primitivität, allfällige behinderungen anwesender zu thematisieren.

nimm dir ein gutes beispiel an mir, der seit langem nicht mehr die traurige wahrheit über deine person zur sprache gebracht hat.

davon abgesehen zeigst du mit #419 unmissverständlich deine grenzen auf.  für den führerschein wird es noch reichen, für einen job über durchschnitt mit sicherheit nicht.  

Na, es hat vor allem sein Vereinigtsein zur Disposition gestellt, zugunsten der Ressentiments einer Minderheit, die ihrerseits noch mal pari gespalten ist zwischen den Anhängern eines autochthonen Engsoz und einer marktradikal-autoritären Verlaufsform von 'Singapur'.