Weniger Objekte, geringere Erlöse...logisch. Allerdings wird auch Fremdkapital zurück geführt was zu einer Bilanzverkürzung, steigender EK Quote, erhöhtem ROI usw. führt.
Weiterhin resultiert ein Teil der geplanten Erlöse auch sicherlich aus dem Projekt Geschäft, wodurch in Relation zu den reduzierten Erträgen sich die Verschuldungsqoute überproportional reduziert. Ist in meinem Sinne als Aktionär.
Die Bilanz wird gesund geschrumpft... nachvollziehbar und sinnvoll. Und auch die bereits erfolgte Abschreibung auf das Projekt Geschäft macht Veräußerungen u.U. ohne weitere Buch-Verluste realisierbar. Der Aktienkurs hat hier ja so oder so unter 10,00 EUR so ziemlich die schwärzesten Szenarien eingepreist.
Ich bin nach mittlerweile ca. 20% Kursgewinn weiterhin sehr überzeugt, dass hier der um das FK bereinigte Wert der Assets noch immer deutlich!! über der derzeitigen Marktkapitalisierung liegt.
Ob der Markt das ähnlich sieht bleibt wie immer abzuwarten, aber so langsam kommt wohl die Erkenntnis auf, dass man den Bogen nach unten überspannt hat. Dies auch gerade nach dem eindeutigen Statement von Vonovia CEO Buch. Für 250 Mio. Euro, was nur einen Bruchteil des free CF von Vonovia ausmacht, riskiert er sicher nicht seine Reputation.
M. E. weiterhin eine aussichtsreiche Aktie. Aber natürlich OHNE zu hohe Gewichtung im Depot. Sicher ist nun mal nichts im Leben. ;-) |