Tendenziell hast du mit dem Insolvenzverwalter recht, jedoch gehen die meistens den Weg des geringsten Aufwands und lassen auch mit sich handeln, sodass durchaus (ein wenig) Geld zu FC geflossen sein könnte. Und wenn der Investor "nur" die Galileo-Anteile übernommen hat und nicht auch FC etwas zugeschustert hat, dann macht das Invest zunächst wenig Sinn, denn damit kommt FC nicht über die Runden und das weiß auch ein Investor...
Außer - und das ist in der Tat hoch spekulativ und eher ein spontaner Gedanke als eine verifizierte Meinung - Herr Rönsch ist selbst der Investor, hat sich die Aktien für kleines Geld vom Insolvenzverwalter geholt und hofft selbst auf ordentlichen Gewinn, sobald noch jemand zusätzlich einsteigt und der Kurs anzieht...
Bzgl. Lizenzen - ich sehe da auch Major-Lizenzen, denn wer soll sie an Land holen, wenn nicht ein Herr Rönsch, der das bei und für Warner schon gemacht hat... Und Kosten entstehen bei der Technik, aber die muss ja aufgebaut sein, damit FC überhaupt funktioniert. Kosten für die Digitalisierung seh ich weniger, denn man ist ja nach eigenen Angaben Hauptmieter in Babelsberg, hat die Geschäftsräume von Galileo Medien und die Infrastruktur sowie Hard-/Software gekauft. Also heißt es nur, diese zu nutzen. Bspw. durch einen techn. Direktor, der auch noch auf der Homepage angegeben ist....
Dass manches bei kleiner Mitarbeiterzahl untergeht, dafür hab ich wiederum Verständnis, denn mit der jetzigen (mir bekannten) Minimalstruktur lassen sich nur die ersten Prios abarbeiten...
Zeit bis zur GV - nun ja... |