Dialog - Performancesieger 2007?

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neuester Beitrag: 28.09.18 15:11
eröffnet am: 03.03.07 13:35 von: RHJInternatio. Anzahl Beiträge: 27012
neuester Beitrag: 28.09.18 15:11 von: Dicki1 Leser gesamt: 4210654
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bewertet mit 45 Sternen

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02.05.12 11:26

110 Postings, 5582 Tage GorkyParkeinfach nur mies

ich kann mich meinen vorschreibern nur anschliessen. ich werde auch den verdacht nicht los das der kurs gesteuert wird. jedenfalls was hier den langfristigen anlegern zugemutet wird ist schon sehr mies. da sollte sich jeder überlegen wie und wo er sein geld anlegt. ich jedenfalls bin meilenweit davon entfernt das geld weiterhin hier anzulegen, da gibt es bessere "optionen" die mir gewinnversprechender sind

 

02.05.12 11:37

572 Postings, 5219 Tage schill3sell on good news !

:-D

ne, ne, ne, immer das gleiche!

 

 

02.05.12 11:40

1651 Postings, 5579 Tage Rookie10Sell on good news...

... hier wiederum besonders idiotisch, weil es die Aktien vor 3 Wochen zu 18.50 verkauft hätten werden können... Aber bitte, heute ist also wieder Trolloräumverkauf.

 

02.05.12 11:43
1
... funzt zuverlässig Intervallmä$$ig :o  

02.05.12 11:44

3321 Postings, 5641 Tage TrendsellerNaja

18,50 nicht jedoch 18,34 oder 18,39 hatte ich verkauft! :-)

Dann zu 17 nochmal rein und den Absacker zu 16 oder sogar 15,9x mitgemacht! Und bei 16,90 wiederrum verkauft :-)
Mit 10cent MIESE :-))))))))))))


DLG DLG DLG
Tz Tz TZ
Bam Bam Bam  

02.05.12 11:45
1

3321 Postings, 5641 Tage TrendsellerDie Umsätze sprechen eine

Schöne Sprache nochmal im Bereich zwischen 13-15 kaufen zu können :-)  

02.05.12 12:01
1

100 Postings, 4871 Tage Petar321absturz

Die Aktie zeichnet sich als sehr volatil aus, deshalb muss da aufpassen ;)

Einstiege sind bald wieder günstig möglich 13-14

 

02.05.12 15:17
1

9756 Postings, 5959 Tage MulticultiJa,wenn die

Prognosen der Analysten nicht erfüllt werden,wie bei Dialog gehts eben runter
vieleicht auch länger.Multiculti  

02.05.12 16:27
... ma sehn ob dett Sprüchen   " SELL IN MAY ... AND GO AWAY  " diesma zutrifft ... am
Sonntach sinn Wahlen in GR. & FR. ... dett könnte die juute Stimmung zusätzlich
verhageln ... mu$$ nicht ... aber kann !  

02.05.12 17:18
1

16100 Postings, 6077 Tage RoeckiWelche juute Stimmung?

02.05.12 18:30

6411 Postings, 5115 Tage Nightmare 666... die juute Stimmung im Forum ;)

02.05.12 21:03
1

16100 Postings, 6077 Tage RoeckiPack mal die ...

Scherenhände wieder aus Freddy. Ich glaub der Kurs sorgt wieder für Alpträume die nächsten Wochen. Also, Arbeit für Dich!  

02.05.12 23:36

3321 Postings, 5641 Tage TrendsellerKeine Sorge

Volksfürsorge

oder so ähnlich
......  

02.05.12 23:58
_
Börsenweisheit
:
Zeit der Börse den Rücken zu kehren?
02.05.2012, 17:42 UhrDer Blick auf den Kalender zwingt Anleger zum Handeln. Zumindest wenn sie an die alte Weisheit „Sell in May and go away” glauben. Aber erzielen sie wirklich eine Überrendite, wenn sie der Börse im Sommer fernbleiben?


Drucken Kommentieren VerschickenEmpfehlenvon Jessica Schwarzer
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DüsseldorfSommermonate sind keine guten Börsenmonate. Im Sommerloch sind die Umsätze schwach und die Kurse purzeln. Richtig rund läuft es erst wieder im Herbst. Das zumindest besagt die alte Börsenweisheit „Sell in May and go away. But remember to come back in September“. Glaubt man der Regel, dann erzielen Anleger höhere Kursgewinne, wenn sie ihre Aktienbestände im Mai verkaufen und erst im September auf das Parkett zurückkehren.

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Der Klassiker unter den Börsenweisheiten ist aber keinesfalls unumstritten. Wie gefährlich ist es, sich auf die alte Regel zu verlassen? Ungefährlich, glaubt Niels Nauhauser. „Das ist eine der wenigen Börsenregeln, die so klar sind, dass man ihren Nutzen wissenschaftlich überprüfen kann“, sagt der Finanzexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Auch für Max Otte steht fest: „In circa drei Viertel aller beobachteten Zeiträume stehen die Börsen im September tiefer als im Mai.“ Die Erklärung dafür sei recht einfach, sagt der Professor und Buchautor, schließlich sei der Sommer die klassische Urlaubssaison. Auch Fondsmanager und Investoren würden dann mit ihren Familien verreisen und eben nicht an der Börse handeln.  

03.05.12 11:10

3321 Postings, 5641 Tage Trendsellerjanzzzzz

schön Taff heute

neeeeee

EInstieg ist aber noch nicht :-)

Wahlen FR Wahlen GR, Sell in May, kleinere Korrektur

das alles ist ein Grund warum Cash erst einmal Flow bleibt hehehehehe  

04.05.12 09:43

572 Postings, 5219 Tage schill3ein gutes hats aber

jetzt brauch man sich nun langsam nicht mehr den kopf zu brechen ob man verkauft oder nicht!

geld abhaken und warten !!!

ackzie, wir sind doch selber dran schuld ... eine der grössten börsenweisheiten völlig ignoriert !

 

 

 

04.05.12 09:45

572 Postings, 5219 Tage schill3uuuh

jetzt hats mich auch mal erwischt ... falsches forum.

sorry

 

04.05.12 10:40
Nachrichtendetail   04.05.2012 10:20:06 - WSJ: Griechenland droht die Neuwahl nach der Wahl
                    §
Von Alkman Granitsas und Costas Paris
THE WALL STREET JOURNAL

ATHEN (Dow Jones)--Die Parlamentswahl am Sonntag dürfte in Griechenland zu derart instabilen Verhältnissen führen, dass Politiker der beiden größten Parteien im Land bereits mit Neuwahlen in nur wenigen Monaten rechnen. Eine solche Entwicklung wiederum könnte den jüngsten Rettungsschirm der Eurozone und des Internationalen Währungsfonds (IWF) für Griechenland in Frage stellen und die Finanzkrise in der Eurozone noch einmal deutlich verschärfen.

Griechische Wähler sind wütend und dürften den Kandidaten der beiden wichtigsten Parteien im Land an diesem Wochenende einen Denkzettel verpassen für eine Politik, die sie für den wirtschaftlichen Zusammenbruch ihrer Nation verantwortlich machen. Eine Regierung aus Konservativen und Sozialisten könnte am Ende herauskommen. Schon jetzt aber gestehen Parteiobere beider Seiten hinter vorgehaltener Hand, dass eine große Koalition wohl nur von kurzer Dauer wäre - und die Griechen bald noch einmal zur Wahlurne müssten.

Im Herbst, möglicherweise sogar schon im Juni, könnte es in Griechenland zu Neuwahlen kommen, heißt es aus beiden Lagern.

Diese Meldung und weitere tiefergehende Berichte und Analysen zu aktuellen Wirtschafts- und Finanzthemen finden Sie auf WSJ.de, dem neuen deutschsprachigen Online-Angebot des Wall Street Journal.)

Bisher hatten sich die beiden größten politischen Kräfte im Land, die konservative Nea Dimokratia und die sozialistische Pasok, stets auf der Regierungsbank abgewechselt. Diesmal aber dürfte in Griechenland maximal eine Koalition beider Parteien die erforderliche Mehrheit in dem 300 Abgeordneten umfassenden Parlament schaffen. Protestparteien im extrem rechten und extrem linken Spektrum boomen und werden in erheblichem Maße Stimmen auf sich vereinigen.

Schon jetzt zeichnet sich ab, dass das künftige Parlament wohl das zersplittertste seit dem Fall der Militärdiktatur im Jahr 1974 sein wird. Zehn Parteien liegen Umfragen zufolge diesmal über der Drei-Prozent-Hürde, die für den Einzug ins Abgeordnetenhaus genommen werden muss.

Wir werden wahrscheinlich eine Koalition aus Nea Dimokratia und Pasok erleben, wenn sie die Sitze zusammenbekommen, was sie vielleicht gar nicht schaffen", sagt David Lea, Analyst der Risikoberatung Control Risks in London. Ungeachtet des Wahlergebnisses seien Neuwahlen "vor Jahresende absolut möglich".

Sollte der neuen griechischen Regierung die Entschlossenheit fehlen, die vereinbarten schmerzhaften Reformschritte umzusetzen, wäre das milliardenschwere Finanzpaket zur Rettung Griechenlands gefährdet. Im März hatten sich die EU und der IWF mit Athen auf Nothilfen in Höhe von 173 Milliarden Euro geeinigt. Das Geld fließt aber nur, wenn es Griechenland bis Juni gelingt, zusätzlich 11,5 Milliarden Euro einzusparen.

Nach zwei Jahren mit harten Einschnitten ist das keine leichte Aufgabe. In den vergangenen drei Jahren schrumpfte Griechenlands Wirtschaft schon um rund 14 Prozent, und die Arbeitslosigkeit stieg auf 22 Prozent.

Um das vorgegebene Sparziel einzuhalten, müsste die neue griechische Regierung hochgradig unpopuläre Entscheidungen durchsetzen. Sie müsste unprofitable Staatsbetriebe schließen und massenhaft öffentliche Angestellte entlassen, sagen Vertreter des Finanzministeriums. Andernfalls drohen EU und IWF damit, die Finanzhilfen auszusetzen. Das Land würde ins Chaos stürzen. Und das hätte Folgen für ganz Europa. Der Zorn der Menschen über die finanzielle und wirtschaftliche Misere bringt zunehmend Regierungen ins Wanken.

Beobachter erwarten, dass am Sonntag die Nea Dimokratia die meisten Stimmen bekommen wird. Damit könnte Parteichef Antonis Samaras neuer Ministerpräsident in Athen werden. Doch das wird schwierig. Samaras hat bereits erklärt, er werde keine Koalition mit den Sozialisten eingehen, auch wenn er zahlenmäßig dazu gezwungen wäre.

Seine Berater glauben vielmehr, dass die schon jetzt geschwächte Pasok nach der Wahl nicht mehr regierungsfähig sein wird. Entsprechend hohe Siegeschancen malen sich die Konservativen aus, sollte es im Laufe des Jahres zu vorgezogenen Neuwahlen kommen. Ihr Argument: Wenn die Bürger bei der Wahl am Sonntag erst einmal ihren Frust losgeworden sind, werden sie anschließend schnell wieder zu einer stabilen Regierung zurück wollen.

Samaras ist überzeugt, dass er eine nachfolgende Wahl gewinnen kann, wenn er es jetzt nicht schafft", sagt ein Vertreter der Nea Dimokratia. Wenn Samaras schon Anfang Juni bei einer Neuwahl siegen würde - was einige Konservative hoffen - könnte die Partei noch vor Ablauf der IWF-Frist allein die nötigen Reformen im Land anschieben.

Dagegen haben sich auf Seiten der Sozialisten viele mit der politischen Instabilität längst abgefunden. Sie geben Samaras die Schuld, dass eine mögliche große Koalition schon jetzt als kurzlebig gilt: "Samaras will alleine regieren, und wir glauben, dass er auf Neuwahlen pokern wird", sagt ein langjähriger Pasok-Politiker.

Auch öffentlich lässt Samaras keinen Zweifel an seinen Ambitionen. Noch in den letzten Tagen des Wahlkampfs warnte er die Griechen davor, für die Sozialisten zu stimmen. Eine Koalition mit Pasok wäre nicht tragfähig, sagte Samaras. Sie würde ihm bei wichtigen Reformen die Hände binden.

Noch aber scheinen die Wähler seine Appelle zu ignorieren. Umfragen zufolge liefern sich beide Großparteien zurzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen: 22 Prozent der Griechen wollen demnach für die Nea Dimokratia stimmen und 18 Prozent für Pasok.

-Von Alkman Granitsas und Costas Paris, Dow Jones Newswires,  

06.05.12 19:22
: Griechenland droht unregierbar zu werden
06.05.2012, 18:23 Uhr

Politisches Erdbeben in Griechenland: Die Wähler haben bei der Parlamentswahl am Sonntag ihrer Frustration über den Sparkurs und die steile wirtschaftliche Talfahrt Luft gemacht. Ultra-Nationalisten gelingt der Einzug.

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von Gerd Höhler

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In Griechenland gewinnen laut ersten Prognosen Parteien am rechten und linken Rand des politischens Spektrums. Quelle: dapd
In Griechenland gewinnen laut ersten Prognosen Parteien am rechten und linken Rand des politischens Spektrums. Quelle: dapd

AthenGewinner der Parlamentswahlwahl in Griechenland sind Parteien am linken und rechten Rand des politischen Spektrums. Nach ersten Prognosen, die sich auf Wählerbefragungen stützten, entfielen deutlich mehr als 50 Prozent der Stimmen auf Parteien, die den Sparkurs ablehnen oder sogar einen Abschied Griechenlands aus der Währungsunion und der EU propagieren. Massive Verluste zeichneten sich in den Prognosen für die Panhellenische Sozialistische Bewegung (Pasok) ab, die zwei Jahre lang einen strikten Sparkurs gesteuert hatte. Sie stürzte von 44 Prozent bei der Wahl von 2009 auf jetzt rund 16 Prozent ab. Gleichauf mit der Pasok lag in den ersten Prognosen das „Bündnis der radikalen Linken“.
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Das Ringen um die Macht

   *
     Panhellenische Sozialistische Bewegung (Pasok)

     Die bis vergangenen November regierenden Sozialisten unter ihrem neuen Chef Evangelos Venizelos (55) sind wie die Konservativen für den Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Dafür müsse das Sparprogramm konsequent durchgesetzt werden. Umfragen zeigen, dass den Sozialisten schwere Verluste bevorstehen und sie nur noch zweitstärkste Kraft im neuen Parlament mit etwa 18 Prozent werden (2009: 44 Prozent).
   *
     Kommunistische Partei Griechenlands (KKE)

     Die Hardliner- Kommunisten sprechen sich offen für den „Austritt Griechenlands aus der Eurozone und der EU jetzt“ aus. Kein Cent solle an die Gläubiger gezahlt werden. Die Partei liegt in Umfragen bei etwa neun Prozent.
   *
     Bündnis der Radikalen Linken (Syriza)

     Ein buntes Bündel linker Bewegungen, das sogar mit der extrem Linken liebäugelt. Syriza ist zwar für den Verbleib in der EU und dem Euroland. Athen sollte aber einseitig erklären, es zahle seine Schulden nicht. Umfragen sehen das Bündnis bei etwa neun Prozent.
   *
     Unabhängige Griechen (AE)

     Ein Abspaltung aus der konservativen Nea Dimokratia. Die Führung der Unabhängigen Griechen meint, das Land sei „besetzt“ von den Geldgebern und müsse „befreit“ werden. Athen sollte nichts an die Banken zurückzahlen. Die Partei ist ausländerfeindlich und fordert zudem deutsche Reparationszahlungen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Umfragen zeigen, dass auch diese Partei bis etwa acht bis neun Prozent bekommen könnte.
   *
     Demokratische Linke (DA)

     Eine Abspaltung aus dem Bündnis der Linken. Die gemäßigten Linken setzen sich für den Verbleib im Euroland. Umfragen geben dieser Partei etwa acht Prozent.
   *
     Völkische Orthodoxe Gesamtbewegung (LAOS)

     Eine rechtsorientierte Partei. Sie ist für den Verbleib im Euroland. Das Sparprogramm muss aber neu ausgehandelt werden. Migranten sollten sofort das Land verlassen. Die Partei liegt in Umfragen bei etwa 4,5 Prozent.
   *
     Goldene Morgenröte (XA)

     Eine rassistische, ausländerfeindliche und faschistische Partei. Die Partei spricht sich für die „Vertreibung“ aller Migranten aus Griechenland aus. Viele ihrer Mitglieder sind gewaltbereit. Umfragen sehen die Ultrarechten bei 3 bis 4,5 Prozent.
   *
     Einzug ins Parlament unsicher

     Ökologen und die Demokratische Allianz der ehemaligen griechischen Außenministerin Dora Bakogianni müssen um den Einzug ins Parlament bangen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Parteien und Protestbewegungen, wie etwa die griechischen Piraten, die bislang noch keinen Erfolg hatten, sowie Maoisten und andere linke und rechte Splitterparteien.

Die Partei plädiert dafür, dass Griechenland seine Staatsschulden einseitig streicht und die Rettungspakete aufkündigt. Im neuen Parlament werden möglicherweise zehn statt bisher fünf Parteien vertreten sein - unter ihnen die neofaschistische Partei Chrysi Avgi (Goldene Morgenröte), die in den Prognosen bei sechs bis acht Prozent lag. Die konservative Nea Dimokratia (ND) wurde zwar stärkste Partei, büßte aber gegenüber 2009 die Hälfte ihrer Wähler ein und verfehlte, den Prognosen zufolge, mit etwa 17 Prozent Stimmenanteil ihr Wahlziel einer absoluten Mehrheit im neuen Parlament.
Griechisches Wahlrecht sorgt für klare Verhältnisse

   *
     Extrabonus für stärkste Kraft

     Für kleine politische Gruppierungen gilt es im Mutterland der Demokratie, eine Drei-Prozent-Hürde zu überwinden. Andererseits wird die stärkste Kraft im Parlament mit einem Extrabonus belohnt: Das Wahlrecht sichert der erfolgreichsten Partei 50 zusätzliche Sitze im insgesamt 300 Mandate umfassenden Parlament zu. Den Zuschlag gibt es jedoch nur für eine Einzelpartei, nicht für eine Parteienkoalition.
   *
     Wann erreicht man die absolute Mehrheit?

     Ausschlaggebend für das Erreichen einer eigenen absoluten Mehrheit im Parlament ist nicht nur die Zahl der Parteien, die den Einzug ins Parlament schaffen, sondern auch die prozentuale Stärke der Gruppierungen, die draußen bleiben. Praktisch bedeutet das nach einer Beispielrechnung des griechischen Generalkonsulats in Hamburg, dass die stärkste Partei einen Stimmenanteil zwischen 36,4 und 42,69 Prozent benötigt, um eine absolute Mehrheit zu erzielen. In einem Acht-Parteien-Parlament, in dem 2,5 Prozent der abgegebenen Stimmen nicht vertreten sind, würden der stärksten Partei somit 40,4 Prozent der gültigen Stimmen für eine absolute Mehrheit reichen.
   *
     Nur eine Stimme pro Wähler

     Anders als bei den Bundestagswahlen in Deutschland hat der Wähler in Griechenland nur eine Stimme. Laut Innenministerium sind 9,85 Millionen Bürger wahlberechtigt. Es herrscht Wahlpflicht - jedoch nur auf dem Papier. Wahlmuffel müssen keine Konsequenzen fürchten. Ein Fernbleiben von der Urne zieht keine strafrechtlichen oder verwaltungsrechtlichen Sanktionen nach sich.
   *
     Meinungsumfragen

     Die Veröffentlichung von Meinungsumfragen zwei Wochen vor der Wahl ist in Griechenland verboten. Laut den jüngsten Umfragen könnten bis zu zehn Parteien im nächsten Parlament vertreten sein. Eine Einparteiregierung scheint eher unwahrscheinlich. Seit dem Fall der Militär-Junta 1974 wird das politische System von zwei großen Parteien beherrscht: der bürgerlichen Nea Dimokratia (Neue Demokratie) und der linken Pasok (Panhellenistische Sozialistische Bewegung).
   *
     Kleine Gruppierungen könnten klare Mehrheiten verhindern

     Griechenland-Kenner Alexander Kritikos vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht wegen der speziellen Bestimmungen des Wahlgesetzes davon aus, dass die ND mit der Pasok eine stabile Mehrheit bilden kann. „Aber sicher ist das nicht“, fügt er hinzu. Wegen des Erstarkens kleinerer radikaler Gruppierungen könnte sich diesmal das Wahlsystem dennoch als nicht robust genug erweisen, um den etablierten Kräften eine klare Mehrheiten zu bescheren. „Es bleibt die Gefahr, dass Griechenland nach der Wahl unregierbar wird“, warnt Kostas Dimakopoulos vom griechisch-deutschen Kulturverein Exantas Berlin.

Erstmals ins Parlament kommt mit einem prognostizierten Stimmenanteil von etwa elf Prozent auch die ultra-nationalistische Partei „Unabhängige Griechen“, die Griechenlands Finanzprobleme mit deutschen Reparationen für die Nazi-Besatzung im zweiten Weltkrieg lösen will. Die Zersplitterung der politischen Landschaft dürfte die Bildung einer stabilen Regierung erschweren oder sogar unmöglich machen. Über die Sitzverteilung gaben die ersten Prognosen noch keinen Aufschluss. Aber ob es für die Parteien, die am Sparkurs festhalten wollen, eine parlamentarische Mehrheit gibt, erschien zweifelhaft.  

06.05.12 20:00
: François Hollande ist neuer Präsident Frankreichs
07.05.2012, 19:21 Uhr

Der Sozialist François Hollande ist der nächste Präsident Frankreichs. Der 57-Jährige hat die Stichwahl gewonnen. Die Ära des konservativen Amtsinhabers Nicolas Sarkozy ist zu Ende.

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Grund zur Freude: Der Sozialist Francois Hollande hat die Stichwahl der französischen Präsidentschaftswahlen für sich entschieden. Quelle: AFP
Grund zur Freude: Der Sozialist Francois Hollande hat die Stichwahl der französischen Präsidentschaftswahlen für sich entschieden. Quelle: AFP

Paris/BrüsselDer Sozialist François Hollande ist der nächste Präsident Frankreichs: Der 57-Jährige gewann die Stichwahl am Sonntag laut ersten Hochrechnungen mit 52 bis 53,3 Prozent. Der konservative Amtsinhaber Nicolas Sarkozy kam auf höchstens 48 Prozent. Hollande wird damit der erste sozialistische Präsident seit dem Ende der Amtszeit von François Mitterrand vor 17 Jahren. Er hat damit das höchste Staatsamt nach 17 Jahren von den Gaullisten zurückerobert.
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Sozialisten-Kandidat:  Die Geheimwaffe Hollande

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Hollande hatte bereits die erste Runde der Präsidentschaftswahl am 22. April mit knappem Vorsprung vor Sarkozy für sich entschieden. Umfragen sahen den früheren Parteichef der Sozialisten, der Sarkozy nach fünf Jahren an der Staatsspitze ablöst, seit Monaten in Führung.  

Damit käommt es in Frankreich zu einem Richtungswechsel, der auch für Deutschland und Europa bedeutsam ist. Hollande will den Reformkurs bremsen und setzt ganz auf Wachstum. Noch am Sonntagabend will er mit Bundeskanzlerin Angela Merkel telefonieren. "Wir haben den Wunsch, so schnell wie möglich gemeinsam zu sprechen", sagte sein Sonderberater Jean-Marc Ayrault am Nachmittag der Nachrichtenagentur dapd. "Die Reorientierung in Richtung Wachstum, in Richtung Wettbewerbsfähigkeit und Protektion ist der Schlüssel zur Sanierung Europas", zitierte ihn die Zeitung "Le Figaro" auf ihren Internetseiten.
Frankreich in Kürze

   *
     Bevölkerung

     Rund 65 Millionen Menschen leben in dem stark zentralisierten Staat, der angesichts strikter Trennung von Staat und Kirche traditionell als multikulturelles Sammelbecken gilt. Frankreich, zu dem auch noch Übersee-Gebiete im Indischen Ozean, im Pazifik und in der Karibik gehören, ist mehr als eineinhalb so groß wie Deutschland. Das Land hat eine starke Landwirtschaft, ist aber zugleich eins von Europas wichtigsten Industrieländern.
   *
     Technologie

     Die Atommacht hat die meisten Kernkraftwerke Europas - weltweit haben nur die USA mehr. Die Franzosen sind stolz auf technologische Spitzenleistungen wie den Superschnellzug TGV und wesentlich beteiligt an den Erfolgen des Flugzeugbauers Airbus und der Ariane-Trägerraketen.
   *
     Die Küche

     Die französische Küchenkultur schaffte es sogar auf die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der Uno-Organisation Unesco.
   *
     Konjunktur

     Frankreichs Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs 2010 um 1,5 Prozent und 2011 um 1,3 Prozent. Zum Vergleich: Die deutsche Konjunktur legte 2010 um 3,7 Prozent und 2011 um 3 Prozent zu.
   *
     Die Schulden

     Bei Frankreichs Staatsschulden sieht es problematisch aus: 2011 hatte Frankreich 1,72 Billionen Euro Schulden. Die Neuverschuldung lag bei 5,2 Prozent des BIP. Deutschland war mit 2,09 Billionen Euro verschuldet, das Defizit lag bei 1,0 Prozent.

In zahlreichen Überseegebieten, wo schon am Samstag abgestimmt worden war, setzte sich der Sozialist bereits früh klar durch. Nach einer Meldung des belgischen Rundfunks RTBF gewann er in Saint-Pierre und Miquelon mit 65 zu 35 Prozent, auf Martinique mit 68 zu 32, auf Guadeloupe mit 72 zu 28, in Französisch-Guyana mit 62 zu 38 und auf Saint Martin mit 51,5 zu 48,5 Prozent. Nur auf Saint-Barthélémy lag er mit 17 zu 83 Prozent klar hinter Sarkozy.

Auf dem Festland zeichnete sich früh eine relativ hohe Wahlbeteiligung ab. Um 17.00 Uhr hatten nach Angaben des Innenministeriums 71,96 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben. Das waren zwar drei Punkte weniger als 2007, aber etwas mehr als beim ersten Durchgang vor zwei Wochen.  

07.05.12 11:16

143 Postings, 5690 Tage EaanNachrichtenticker ?

Die Nachrichten sind schön, haben aber nichts bei Dialog zu suchen. Zumal sie unübersichtlich und mit Werbung versehen sind.

 

 

 

 

07.05.12 11:25
1
... die Nachrichten haben sehr Wohl wat mit dem Gesammtmarkt,und somit mit
DLG zu tun ... guckst du Kurs ... ;O  

07.05.12 11:47
1
EURO am Sonntag - Dialog Semiconductor-Aktie: Anleger bleiben vorsichtig
10:01 07.05.12

München (www.aktiencheck.de) - Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen Anlegern, bei der Aktie von Dialog Semiconductor (Dialog Semiconductor Aktie) eine Bodenbildung abzuwarten.

Dialog Semiconductor habe im ersten Quartal des laufenden Jahres den Umsatz um knapp 70% auf 166,3 Mio. Dollar und den Nettogewinn um knapp 18% auf 9,1 Mio. Dollar gesteigert. "Nach dem starken Quartal haben wir eine hohe Planungssicherheit in der Zulieferkette", so Firmenchef Jalal Bagherli gegenüber der "EURO am Sonntag".

Für das Gesamtjahr strebe das Unternehmen trotz knapper Kapazitäten der Auftragsfertiger eine Steigerung der Marge an.

Beim Blick auf die Aktie könne man erkennen, dass Anleger trotz der Verkaufserfolge bei wichtigen Kunden sowie der Zuversicht des Managements vorsichtig bleiben würden.

Nach Meinung der Experten der "EURO am Sonntag" sollten Anleger bei der Aktie von Dialog Semiconductor eine Bodenbildung abwarten. Das Kursziel sehe man bei 19,00 Euro und ein Stopp sollte bei 13,80 Euro platziert werden. (Ausgabe 18) (07.05.2012/ac/a/t)  

07.05.12 11:50

143 Postings, 5690 Tage Eaanhm

Mag sein, aber muß man gleich solch großen Texte plus Werbung hier reinkopieren ? Die akutellen Nachrichten sieht jeder selber, das hat wenig mit Dialog zu tun, sondern betrifft alle.  Kurz und knackig hätte vollkommen gereicht.  :)

 

07.05.12 12:48
... wie ick ... watt mache ... jeeht dich n  - Feuchten -  an klaar ;)  

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