Immer und immer wieder können wir beobachten, dass vor einem Meeting des FOMC (Ferderal Open Market Committee) die Märkte in besonderem Masse manipuliert werden. Das FOMC der FED tagt kommenden Dienstag und Mittwoch. Entscheidungen, die Einfluss auf die Geld-Politik der FED haben, werden Dienstag Nachmittag nach Schliessung der Märkte verkündet.
Dazu kam heute, dass das schlimmste aller "Wahrheitsministerien" in den westlichen Ländern, das BLS (Bureau of Labor Statistics), heute seine Zahlen zur Inflations-Rate --- den Consumer Price Index (CPI) --- verkündet hat. Im Mai ist der CPI gegenüber dem Vormonat angeblich nur um 0,1 % gestiegen. Interessant ist, dass trotz der stark gestiegenen Rohöl-Preise die Kosten für Energie nur um 0,2 % gestiegen sein sollten. In den U.S.A. ist Benzin kaum mit Steuern belastet, so dass ein Anstieg des Rohöl-Preises sich fast proportional mit den Kosten einer Gallone Benzin an der Tankstelle entwickeln müsste.
Mit diesem CPI-Wert wurden heute in der Wirtschafts-Presse sowohl der fallende Gold-Preis als auch die fallenden Real-Renditen der langlaufenden U.S. Treasuries begründet. Fallende Inflations-Erwartungen lassen eben Gold unatraktiver erscheinen und für die Treasuries müssen dann auch niedrigere Zinsen bezahlt werden.
Während die FED und ihre Gehilfen hart um die $930er-Marke bei Gold und die 4 Prozent-Marke bei den 10-jährigen Treasuries kämpfen, kommt die Schützen-Hilfe vom "Wahrheitsministerium" mehr als gelegen. Ausserdem möchte man für das FOMC Meeting nächster Woche gedämpfte Inflations-Zahlen sehen, damit die Zinsen auf Null-Niveau verharren könnten.
Auf den gestrigen Gold-Bericht habe ich verzichtet, da am Markt nichts berichtenswertes vorgefallen war. Gestern konnte sich Gold im Londoner Vormittagshandel zum A.M. Fix um $5 auf $936,75 (EUR 673,92) befestigen. Im Nachmittagshandel erreichte Gold zum P.M. Fix die Marke von $934,00 (EUR 673,69). Das waren $2 mehr als noch 24 Stunden zuvor.
Heute startete Gold im asiatischen Markt um die Marke von $935. Bevor der Londoner Handel eröffnete, stand Gold nahe $938. Danach setzte sich die letzten Tage beobachte Drückung im physischen Goldmarkt in London auch hier wieder ein. Der A.M. Fix kam mit $933,75 (EUR 673,36) um $3 niedriger als noch vor 24 Stunden zustande.
Kurz vor Beginn des Handels an der COMEX wurde Gold bis auf $928 gedrückt, konnte sich aber zur Eröffnung der COMEX auf $933 befestigen. Danach wurde es zum anstehenden P.M. Fix wieder auf $929 gedrückt. Der P.M. Fix kam nahe dieses Niveaus mit $930,50 (EUR 670,96) um $3 niedriger als noch zum gestrigen P.M. Fix zustande.
Das Gold-Kartell will mit aller Gewalt Gold wieder unter die wichtige Marke von $930 drücken. Zum Schluss des Handels an der COMEX drehte aber Gold wieder nordwärts. Der Schluss-Kurs wurde mit $935 festgestellt.
Der USDX ist heute auf 80,2 gesunken und die Real-Zinsen der 10-jährigen Treasuries sind auf 3,6 % gesunken. Der Quotient aus USDX und den Real-Zinsen ist heute auf 22,3 gestiegen (Dienstag: 21,8, Montag: 21,9).
Immer und immer wieder können wir beobachten, dass vor einem Meeting des FOMC (Ferderal Open Market Committee) die Märkte in besonderem Masse manipuliert werden. Das FOMC der FED tagt kommenden Dienstag und Mittwoch. Entscheidungen, die Einfluss auf die Geld-Politik der FED haben, werden Dienstag Nachmittag nach Schliessung der Märkte verkündet.
Dazu kam heute, dass das schlimmste aller "Wahrheitsministerien" in den westlichen Ländern, das BLS (Bureau of Labor Statistics), heute seine Zahlen zur Inflations-Rate --- den Consumer Price Index (CPI) --- verkündet hat. Im Mai ist der CPI gegenüber dem Vormonat angeblich nur um 0,1 % gestiegen. Interessant ist, dass trotz der stark gestiegenen Rohöl-Preise die Kosten für Energie nur um 0,2 % gestiegen sein sollten. In den U.S.A. ist Benzin kaum mit Steuern belastet, so dass ein Anstieg des Rohöl-Preises sich fast proportional mit den Kosten einer Gallone Benzin an der Tankstelle entwickeln müsste.
Mit diesem CPI-Wert wurden heute in der Wirtschafts-Presse sowohl der fallende Gold-Preis als auch die fallenden Real-Renditen der langlaufenden U.S. Treasuries begründet. Fallende Inflations-Erwartungen lassen eben Gold unatraktiver erscheinen und für die Treasuries müssen dann auch niedrigere Zinsen bezahlt werden.
Während die FED und ihre Gehilfen hart um die $930er-Marke bei Gold und die 4 Prozent-Marke bei den 10-jährigen Treasuries kämpfen, kommt die Schützen-Hilfe vom "Wahrheitsministerium" mehr als gelegen. Ausserdem möchte man für das FOMC Meeting nächster Woche gedämpfte Inflations-Zahlen sehen, damit die Zinsen auf Null-Niveau verharren könnten.
Auf den gestrigen Gold-Bericht habe ich verzichtet, da am Markt nichts berichtenswertes vorgefallen war. Gestern konnte sich Gold im Londoner Vormittagshandel zum A.M. Fix um $5 auf $936,75 (EUR 673,92) befestigen. Im Nachmittagshandel erreichte Gold zum P.M. Fix die Marke von $934,00 (EUR 673,69). Das waren $2 mehr als noch 24 Stunden zuvor.
Heute startete Gold im asiatischen Markt um die Marke von $935. Bevor der Londoner Handel eröffnete, stand Gold nahe $938. Danach setzte sich die letzten Tage beobachte Drückung im physischen Goldmarkt in London auch hier wieder ein. Der A.M. Fix kam mit $933,75 (EUR 673,36) um $3 niedriger als noch vor 24 Stunden zustande.
Kurz vor Beginn des Handels an der COMEX wurde Gold bis auf $928 gedrückt, konnte sich aber zur Eröffnung der COMEX auf $933 befestigen. Danach wurde es zum anstehenden P.M. Fix wieder auf $929 gedrückt. Der P.M. Fix kam nahe dieses Niveaus mit $930,50 (EUR 670,96) um $3 niedriger als noch zum gestrigen P.M. Fix zustande.
Das Gold-Kartell will mit aller Gewalt Gold wieder unter die wichtige Marke von $930 drücken. Zum Schluss des Handels an der COMEX drehte aber Gold wieder nordwärts. Der Schluss-Kurs wurde mit $935 festgestellt.
Der USDX ist heute auf 80,2 gesunken und die Real-Zinsen der 10-jährigen Treasuries sind auf 3,6 % gesunken. Der Quotient aus USDX und den Real-Zinsen ist heute auf 22,3 gestiegen (Dienstag: 21,8, Montag: 21,9).
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm ----------- "Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany) "Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber) |