Barrick Gold

Seite 471 von 1222
neuester Beitrag: 19.08.25 10:30
eröffnet am: 27.05.11 10:53 von: depesche Anzahl Beiträge: 30527
neuester Beitrag: 19.08.25 10:30 von: Highländer49 Leser gesamt: 10158358
davon Heute: 5293
bewertet mit 58 Sternen

Seite: 1 | ... | 469 | 470 |
| 472 | 473 | ... | 1222   

17.06.16 09:25

12 Postings, 4639 Tage ZwaZwöBrexit ohnehin eher unwahrscheinlich

Die Brexit-Wahrscheinlichkeit war doch vor dem Mord auch nicht riesengroß.



Knappe Umfragewerte, und in letzter Minute tendieren einige "Angsthasen" doch dazu, keine Änderungen zu wollen. War hier in Österreich nicht viel anders, alle schimpften über die aktuelle Regierungslinie, und gewählt wurde aus Angst vor Veränderungen - knapp aber doch - erst wieder der Grüne.



Habe heute Morgen meinen halben Barrick-Bestand verkauft, wollte eigentlich eine Gold-Rally nächste Woche noch abwarten, aber he was soll's, 90 % Gewinn sind auch OK. Der Rest bleibt zum Zocken, lasse mich beim Brexit-Ausgang gerne eines Besseren belehren.



Was meint ihr, DAX-Alternativ-Investments eher noch abwarten?

 

17.06.16 09:51

363 Postings, 3391 Tage Investor87Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 17.06.16 10:55
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 7 Tage
Kommentar: Diffamierung

 

 

17.06.16 09:56

6710 Postings, 3562 Tage spekulatorLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 17.06.16 13:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Einstellen eines inzwischen moderierten Inhalts

 

 

17.06.16 10:39

3881 Postings, 4242 Tage Bezahlter Schreiber.@Investor

"Du bist ja lustig :-)))) Zerohedge?:-))))))"


Ich lese ZH sehr gern. Natürlich ist viel Schwachsinn darunter, aber auch ausgemachte Perlen. Am einen Ende des Spektrums befindet sich die offizielle Propaganda (aka "Lügenpresse"), am anderen Ende Seiten wie Zerohedge. Hartgeld kenne ich nicht, ich habe auch nicht den Ehrgeiz alle VT-Seiten zu lesen, vieles davon ist Zeitverschwendung. Die Realität liegt irgendwo in der Mitte dazwischen.

Bei ZH ist natürlich immer alles schlecht und katastrophal. Gibt es Inflation, schlecht, gibt es keine Inflation, schlecht, gibt es Deflation, noch schlechter. Erhöht die FED die Zinsen, schlecht, senkt sie, schlecht, macht sie nichts, du ahnst es. Aber wenn man das im Hinterkopf hat liefert es trotzdem wertvolle Erkenntnisse.

Ich versuche beim Informieren auf jeden Fall zu vermeiden, nur meine eigene Meinung zu bestätigen. Das ist ein schlimmer aber weit verbreiteter Fehler, der nur Vernagelt macht. Anhänger jeglicher Ideologien gehen so vor.  

17.06.16 10:44

363 Postings, 3391 Tage Investor87@spekulator

Und genau wegen deinen Kommentar wurde den EU gegnern ja die Diskussionsgrundlage entzogen. Der Sozialismus mit seiner Moral und Ethik...

"Steinzeit" würde ich das nicht nennen.
Was ist Steinzeit für dich? Beziehst Du das auf soziale Moral? Ist deine "Steinzeit" gegen EU Zentralismus, gegen hofierung von "Minderheiten" und anderen Religionen, gegen Diktatur, gegen Kapitalismus?...
Deine "Steinzeit" hört sich gar nicht so schlecht an :-)))

Man kann als Sozialist mit verschieden Schlagwörtern die anderen mundtod machen.
z.B. "Rassist", "Nazi", "Steinzeit", "ewige Kriegsschuld" usw... bei mir wirken diese Worte nicht, weil ich weder sozialistische Moral noch irgendeine "kriegsschuld" habe.





 

17.06.16 10:57
1

6710 Postings, 3562 Tage spekulator@investor

Ich bin sicher kein Sozialist und wenn ich mit Moral & Ethik ein Problem hätte, wäre ich nicht an der Börse aktiv.
Welche Diskussionsgrundlage wurde den EU-Gegnern entzogen? Man muss doch immer beide Seiten betrachten. Pro & Contra. Und hier ist es doch eine rein subjektive Ansichtssache, auf welcher Seite man ist und was man auf die Pro & Contra Liste setzt. Ich sehe hier nichts einer Grundlage entzogen.

Als Steinzeit bezeichne ich die Diskriminierung von Minderheiten und keine freie Meinungsäußerung. Das mit der Meinungsäußerung hast du ja durch die Blume schon gesagt, dass du dagegen bist. Sonst hättest du nicht geschrieben, dass es sicher nicht die Falsche erwischt hat. Nur weil sie ihre Meinung geäußert und kundgetan hat.

Ich bin sicherlich, wie oben beschrieben, kein Sozialist. Ich halt von vielen Zügen des Sozialstaats auch nichts und finde den Kapitalismus deutlich besser. Nur über diesen weg und auch die Grundzüge der Neoklassik (in der Volkswirtschaft) kann man langfristig noch weiterhin adäquat wachsen und sich entwickeln. Durch den Sozialstaat wird vielen der Erfindergeist und die Innovation genommen. "Wieso soll ich mich anstrengen? Der Staat fängt mich schon auf." M.E. sollte sich der Staat soweit wie möglich raushalten. Nur in der Not (so hart es klingt) wird der Mensch erfinderisch.
Eine Kriegsschuld habe ich auch nicht. Und ich bezeichne auch niemanden als "Nazi", "Rassist", o.ä., dafür gibt es ja die freie Meinungsäußerung und Freiheit.
Aber das jemand wegen seiner Meinung und dessen Äußerung sterben muss, geht für mich zu weit.  

17.06.16 12:10

423 Postings, 3863 Tage bernyfritzDer Brexit

wird jedenfalls deutlich unwahrscheinlicher, was Gold am Tag nach der Entscheidung purzeln lassen könnte. Da wurde die letzten Tage viel Angst eingepreist, die fällt dann weg. Und schwups sind wir wieder mitten in der Konsolidierung, in der wir uns vorher befanden.

Ob Verschwörung oder nicht, jedenfalls ein sehr passender "Zufall" für die Brexit-Gegner.

 

17.06.16 12:30

302 Postings, 3927 Tage TomKunzeOb Brexit oder nicht

Bei Barrick wird die fundamentale Lage besser.

Analyse von gestern:

Steigt Barrick Gold auf 30 Euro?

http://www.ariva.de/news/...n-Steigt-Barrick-Gold-auf-30-Euro-5783046

 

17.06.16 14:24
Wenn alle vernünftig wären sollte ein Brexit eigentlich kein wirtschaftliches Problem sein, weder für die EU noch für GB. Problematisch ist es erst durch die Drohung geworden, die Briten dann als Strafe vom Binnenmarkt abzuschneiden. Die EU hat vor zwei Sachen Angst: Einmal dass es den Briten danach trotz Brexit gut geht, andererseits auch davor, dass dann der Himmel einstürzt (ihre eigenen Abschreckungsprognosen tatsächlich eintreten).


Der Dominostein, der Europa endgültig einstürzen lassen wird, ist imho Italien. Italiens Banken haben 350 Mrd. Euro an faulen Krediten, mit viel tat tam haben die neulich einen Rettungsfond mit 5 Mrd. Euro aufgelegt von dem die Hälfte schon verfrühstückt ist nach der Rettung von zwei lausigen Sparkassen.  

17.06.16 15:17

612 Postings, 3500 Tage dokutech@TomKunze

Der Link ist ja uralt...  

17.06.16 15:24

612 Postings, 3500 Tage dokutechNachtrag: (Beitrag wurde nicht voll übertragen)

Der Link war von gestern. Heute mehren sich die Stimmen die für einen Ausstieg aus Barrick Gold plädieren. Grund: Korrektur ist sehr wahrscheinlich.

Ich hadere auch, da ich erst vor kurzem eingestiegen bin  

17.06.16 16:09
1

4041 Postings, 5227 Tage lifeguardkorrektur? wo?

läuft doch alles gut. und zu der bewegung gestern sage ich nur: aufgeschoben ist nicht aufgehoben.  

17.06.16 16:16

4041 Postings, 5227 Tage lifeguardwäre mir viel zu riskant

der herr aus dem obigen link empfiehlt einen short mit ko bei 22.40$, würde ich jetzt nicht unbedingt nachmachen.. aber jeder nach seinem gusto.  

17.06.16 16:21

612 Postings, 3500 Tage dokutechich werde

keinen Short kaufen, aber ich überlege halt mit kleinem Gewinn rauszugehen.
Mal sehen.
Grundsätzlich bin ich schon optimistisch das es noch steigt, aber einen Rückletzter kann es immer geben.  

17.06.16 19:26

3336 Postings, 3560 Tage teutonicaGold steigt

Barrick fällt. Mal sehen was Montag so geht. Sicherlich keimt dann wieder etwas Angst vor dem Brexit auf...  

17.06.16 20:39

612 Postings, 3500 Tage dokutechVon mir aus

können sich alle vor Angst in Hose machen, wenn Gold und Barock steigt soll es mir recht sein. :D  

17.06.16 20:40

7910 Postings, 6443 Tage videomart"$1,400 Gold this Summer?"

June 10, 2016

...
Joining Aram in seeing the Brexit as further proof of impeding economic troubles is billionaire investor George Soros. After a hiatus of conducting any personal trading, the 85-year-old is back in the game—this time with some bearish investments. In the first quarter, he purchased a $264 million stake in Barrick Gold, the world’s largest gold producer, and a million shares in precious metals streaming company Silver Wheaton. It appears he’s added to both positions, indicating a bet against the broader equity market.

Now, with a Federal Reserve rate hike looking more and more unlikely this month, gold is expected to resume its bull run, according to Australia and New Zealand Bank Group (ANZ) commodity strategist Daniel Hynes. This, along with a possible Brexit, could push the yellow metal to $1,400, a price we haven’t seen in three years this month.

Paradigm Capital also sees the rally picking up where it left off in May, noting that gold’s trajectory so far this year resembles the one it took in 2002, the first full year of the last bull market, which carried the metal to $1,900 in 2011. “The resemblance is rather striking,” Paradigm writes.

The investment dealer forecasts gold to reach nearly $1,400 by year-end after a dip in October. It also maintains its position that this particular bull run will peak at $1,800 sometime during the next three to four years.

Whether or not this turns out to be the case is beside the point. Savvy investors—not to mention central banks and governments—recognize gold’s historical role in minimizing the impact of inflation, negative rates and currency depreciation. This is what I call the Fear Trade, and I always advocate up to a 10 percent weighting in gold that includes gold stocks as well as bullion, coins and jewelry.

http://www.usfunds.com/investor-library/investor-alert/  

18.06.16 05:47
9

1566 Postings, 4249 Tage augartenHandelswoche 24/2016

Die FED rudert zurück: keine Leitzinserhöhung, kein klares Signal hinsichtlich eines Termins für eine Zinserhöhung. ›Die internationale Unsicherheit hat die Geldpolitik stark belastet‹, so Yellen. ›Zudem stellt ein BREXIT eine Gefahr für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte dar.‹ Resultat: Gold stieg in den darauffolgenden Handelsstunden um 30 USD und erreichte sogar ein neues lokales Hoch, Silber war auf dem Weg dahin. Am Freitag dann das Attentat auf eine EU-Verbleib-Befürworterin, der Labour-Abgeordneten Jo Cox. Folge: Gold fiel um 40 USD, Silber gar um fast 4 %. Barrick wurde mitgerissen.Vom Kurssturz erholen konnten sich am Freitag lediglich die Edelmetalle. Blendet man die Donnerstag-Kerze aus, dann ging es für Gold diese Woche sogar kontinuierlich nach Norden, während sich Silber und Barrick in einer Seitwärtsbewegung befanden. Die Charts nahmen jedenfalls keinen Schaden.

Charttechnik:

Silber: konnte das ›falling window‹ (rot) bei ca. USD 17,6 mit FED-Hilfe überwinden, allerdings nur intraday aufgrund des eingangs erwähnten Ereignisses. Mitten im Anlauf auf ein neues lokales Hoch wurde der Kurs also zurückgeschleudert und hat damit am Donnerstag eine riesige Aussenkerze gebildet mit dem Hoch, getrieben durch die FED, und dem Tief, erzeugt durch das Attentat. Der eingangs erwähnte Widerstand konnte per Tagesschlusskurs nicht überwunden werden (mittlerweile der 6. Fehlversuch) und erhöht damit seine Festigkeit. Nächste Unterstützung ist die EMA 50 (USD 16,64).

Gold: Donnerstag erzeugt die FED ein neues lokales Hoch (USD 1.315,7), das Attentat drückte Gold tief runter, doch schon am Freitag konnte nahezu der Eröffnungskurs vom Vortag wieder erreicht werden. Der Widerstand bei USD 1.306,68 konnte per Schlusskurs nicht überwunden werden. Unterstützungen sind die EMA 50 (USD 1.250,53) und ›rising window‹ (USD 1.245,95). Charttechnisch macht Gold im Monats-, dem Wochen- und dem Tageschart eine ausgezeichnete Figur.

Barrick: Jetzt wo die Bank-of-England-Zerstörer Druckenmiller und Soros massiv in Barrick eingestiegen sind und damit die Zündstufe vorbereiteten, zeigte sich, dass der ungewisse BREXIT-Abstimmungsausgang erst mal mehr Kräfte auf den Markt ausüben kann als die beiden Multimilliardäre mit ihrer Sogwirkung. Barrick kam mit FED-Schützenhilfe immerhin bis auf 5 Cent an die magische Marke von USD 21,45 heran; jene Marke, die, am 30.6.2016 per Schlusskurs auch nur um 1 Cent übertroffen, den langjährigen Abwärtstrend per Monatschart beendet haben wird. Die Folge davon könnte eine Juli-Rallye sein, die Remineszenzen an den Jahresbeginn erwecken würde. Fondsmanager und Institutionelle hätten mit dieser Marke ein starkes Argument für eine (Re-) Investition in Barrick und würden den Kurs binnen Kurzem bis knapp an die 30-USD-Marke hinaufschieben. Dass der Nicht-BREXIT dem Kurs hier mehr Sorge bereitet als dem Gold sah man am Freitag, als Barrick es nicht mehr bis zum Level vor Donnerstag schaffte. Unterstützungen: 6. Fixseil (USD 19,065) sowie EMA 50 (USD 17,492).

Mit Hilfe von Gold könnte ein neuer Anlauf auf das Lager 1 (USD 21,7) genommen werden.

Fazit: Turbulente Handelstage also bis zum BREXIT-Entscheid und Tage danach sowie 2 Tage vor BREXIT die Bundesverfassungsgerichtsentscheidung über die unbegrenzten Ankäufe von Staatsanleihen durch die EZB. Tradertage. Bei allen 3 Werten sieht es im Chart danach aus, als brächten sie sich für den BREXIT in Stellung, um je nach Ausgang der Abstimmung am 23.6.2016 zu einer Kursexplosion (keiner will die potentielle Rallye versäumen) od. einer scharfen Korrektur (kurzfristig, aber heftig – siehe letzten Donnerstag, viele wollen erstmal raus) anzusetzen. Mittelfristig (nach Abebben der [gesteuerten?] BREXIT-Hysterie {für die Briten wurden zur Entscheidungserleichterung ja diese Woche schnell noch positive statistische Wirtschaftsdaten veröffentlicht sowie den Griechen bereitwillig Finanzhilfe zugesichert.} stellt sich dann wieder die globale Gesamtlage ein und schickt die Edelmetalle kursmässig wieder in den der Gesamtsituation adäquaten Bereich.

Spanien-Neuwahlen 3 Tage nach BREXIT, USA-Wahl im Herbst 2016, Präsidentschaftswahl Frankreich im Frühjahr 2017, Bundestagswahl im Herbst 2017. Auch Österreich – zwar nur ein kleines Puzzleteil, aber immerhin Teil des Gesamtgefüges – könnte vor 2 Wahlgängen stehen: sowohl die Wiederholung der Bundespräsidentwahl aufgrund massiver Verfehlungen der auszählenden Behörden bei der Wahl als auch eine vorgezogene Nationalratswahl mit einer möglichen Abwahl der einstigen Grossparteien SPÖ und ÖVP. Eine Zeit, die die Edelmetalle (aber auch die EU, USA, Finanzmärkte, …) nicht unberührt lassen wird.

 
Angehängte Grafik:
chart-18062016-0545-barrick_gold_corp.png (verkleinert auf 37%) vergrößern
chart-18062016-0545-barrick_gold_corp.png

18.06.16 05:48
4

1566 Postings, 4249 Tage augartenGoldbild zur Handelswoche 24

 
Angehängte Grafik:
chart-18062016-0503-gold.png (verkleinert auf 37%) vergrößern
chart-18062016-0503-gold.png

18.06.16 05:48
4

1566 Postings, 4249 Tage augartenSilberbild zur Handelswoche 24

 
Angehängte Grafik:
chart-18062016-0500-silber.png (verkleinert auf 37%) vergrößern
chart-18062016-0500-silber.png

18.06.16 09:59

612 Postings, 3500 Tage dokutech@augarten

Vielen Dank für deine Analyse.
Ich bin bei 17,16 € bei Barock einsteigen (ging früher nicht).

Nun hadere ich ob ich einen SL auf Einstand für den Non Brexit Fall setze oder das ganze einfach aussitze und einen eventuellen, starken Kursverlust hinnehme.

Dagegen spricht im Falle eines Brexits ein mögliches verpassen der dann wahrscheinlich stattfindenden Rally.

Da ich eng am Einstand stehe ist das nicht so ganz einfach.
Wohl dem der schon seit Anfang des Jahres investiert ist.


 

18.06.16 12:12

1240 Postings, 4577 Tage windspiel0815Augarten

Wieder einmal eine beeindruckende Zusammenfassung der Charts und politischen Wetterlage.

Bleibe auf jeden Fall investiert. Kurzfristig wird es runter gehen, weil die Briten noch zur Besinnung kommen. Finde ich auch positiv. Europa ohne GB und London wäre wirklich ärmer. Dies spielt dann gegen die Edelmetalle.

Langfristig, wie du so schön zusammenfasst, kommen genügend Ereignisse, die eine "goldige" Aussicht erwarten lassen.

Schönes Wochenende...  

18.06.16 12:25
1

612 Postings, 3500 Tage dokutechwindspiel0815

Sicher ist gar nichts, auch nicht dass die Briten zur Besinnung kommen.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein möglicher Verbleib der Briten in der EU streng logisch überlegt eigentlich keine Auswirkungen auf den Goldpreis haben sollte.

Der Grund ist simpel:

Beim Verbleib ändert sich nichts, warum sollte sich dann der Goldpreis ändern?
Kurzfristig entsteht sicher ein Albverkauf, aber nach der Panik kommt doch wieder Logik ins Spiel.  

18.06.16 16:48

1566 Postings, 4249 Tage augarten@dokutech

Für ein Aussitzen brauchst du starke Nerven. Bis zum letzten lokalen Tief - unter der Annahme, dass der Aufwärtstrend hält - sind es knapp 20 % von deinem Einstieg weg.

Selbst bin ich am Donnerstag in der down-Phase mit leichtem Gewinn raus; dürfte eine Fehlentscheidung gewesen sein, denn im Stundenchart ist erkennbar, dass der (Stunden-)Trend absolut intakt ist und zwar seit 3.6.2016. Die Donnerstag-Kerze hat also nichts zerstört. Bei der Stunden-EMA-50 hat Barrick wieder gedreht. Zudem war bei den temporären Korrekturen am Donnerstag, aber auch am Freitag zu erkennen, dass immer wieder grosse Pakete eingesammelt wurden. Die Stimmung dürfte also äusserst bullish sein.

Sollte es tatsächlich zu einem Non-BREXIT kommen, wäre ein Stop-Loss angesagt; dreht dann der Kurs nach erstem Schock - wovon ich ausgehe - könnte man danach wieder rein. Die grosse Bewegung kommt ohnehin erst ab USD 21,45, nur je später, umso schwieriger wird vermutlich der Einstieg.  

Seite: 1 | ... | 469 | 470 |
| 472 | 473 | ... | 1222   
   Antwort einfügen - nach oben