Ist schon klar: die Bank gewinnt immer - naja zumindest meistens! Es gibt auch Banken, die verloren: Lehmann Brother ist da nur ein Beispiel. Aber im Allgemeinen gilt der Spruch, den wohl jeder kennt und den aber nur sehr wenige in seiner ganzen Tragweite WIRKLICH begriffen haben: "Geld regiert die Welt". Die Funkstille im Thread mag darauf zurückzuführen sein, dass sehr vieles hier schon ausgiebig diskutiert wurde und dass man die Meinung des jeweils anderen mittlerweile kennt. Mich hat vor einigen Tagen ein Youtube - Film von einer "Bitcoin-Farm" in China sehr beeindruckt - vor allem das, was der sehr junge Geschäftsführer (ein Typ, von dem man ausgehen sollte, dass er das System Bitcoin wirklich studiert und verstanden hat - sonst wäre er wohl nicht Chef einer derartigen Mining-Firma) dort sagte. Er meinte, er lege sein Vermögen zu 50 Prozent in Cash und zu 50 Prozent in Bitcoins an. Er glaube fest daran, dass wir uns zur Zeit in einer Phase der Verteilung von Bitcoin befinden in der es darauf ankomme, möglichst viele davon einzusammeln, weil deren Bedeutung in der Zukunft immer mehr zunehme. Das bestätigt auch meinen Standpunkt: Bitcoin ist ein Revolution, die noch nicht wirklich ins Rollen gekommen ist. Bitcoin ist vielleicht mit der Erfindung des Rades zu vergleichen - die Entwicklung des Automobiles, die ohne Rad nie möglich gewesen wäre, kam dann etwas später. Egal wie der Kurs derzeit auch dümpeln mag. Das sagt momentan gar nichts aus. Ich vermute, dass der Bitcoin dann erst in der täglichen Praxis ankommen wird, wenn das jetzige Bankensystem einen Dreh gefunden hat, dieses "System Bitcoin" für sich zu nutzen. Und das ist noch lange nicht so weit! Das heutige Finanzsystem kann nicht über Nacht mal so eben umgekrempelt werden. |