Wann immer nötig und machbar, wird die Staatsverschuldung erhöht.
Reps und Dems bzw. Rechte und Linke unterscheiden sich lediglich in der Verwendung der mittels Neuverschuldung "erzeugten" Geldmittel.
1. Die Rechten wollen, dass das Geld in Steuersenkungen und/oder Unternehmenssubventionen gesteckt wird. Das sei gut für die Wirtschaft - "und damit für uns alle".
2. Die Linken wollen, dass das Geld in gemeinnützige Wohltaten fließt, z. B. in Erhöhungen staatlicher Hilfszahlungen an Arbeitslose oder sonstige Geldzuwendungen (wie Konjunkturprogramme) zur Erhöhung der Massenkaufkraft ("ist gut für alle, auch für die Unternehmen").
Gemein jedoch ist Reps wie Dems und Linken wie Rechten, dass auf keinen Fall die Abgeordneten-"Diäten" gekürzt oder die zahlreichen Privilegien der Berufspolitiker beschnitten werden (wieso z. B. erhalten EU-Politker in Brüssel ihre üppigen Gehälter steuerfrei?)
An eine Senkung der Staatsverschuldung, die wahlweise 1) oder 2) möglich macht, hat jedoch KEIN Politiker ein wirkliches Interesse. Politiker sind im Wesentlichen dazu da, sich selber mit viel Klientel-konformen Lärm um Nichts eine "wohlsituierte" bürgerliche (Beamten-)-Existenz zu ermöglichen. Der Rest ist Verwaltung der dadurch erzeugten Missstände. |