Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

lustig ist es doch wie es den Börsianern auf einmal am Freitag eingefallen ist, dass da ja noch so eine Entscheidung kommt, die vielleicht auch wichtig ist und die sich vielleicht auch auf die Kurse auswirken könnte. So und ab dem Moment verkauft man dann panisch.
Ok, muss zugeben, dass ich den Großteil meiner Hypoport-Aktien heute auf den Markt geworfen hab um nächste Woche günstiger einzukaufen...  

"Unsicherheit und die Angst vor dem Brexit...spätestens in 11 Tagen ist die Unsicherheit vorbei."



oder es geht erst richtig los.  :-((  

zwischen die Kurse hauen könnte hab ich ja erwähnt, warum eine solche Angst an einem bestimmten Tag Markttechnisch durchbricht, keine Ahnung.

Mal sehen ob das Spielchen schon zu Ende ist, oder weitere Turbulenzen anstehen (dann kann man HighRisk mit Turbos versuchen was rauszuholen). So eine Volatilität bietet ja auch Chancen.

Das die Briten letztlich GoodBye sagen mag ich auch nicht glauben. Das sind einerseits Gefühle,auf der anderen Seite sind die Angelsachsen vernünftig und pragmatisch.
Pro EU mein Tip.  

ist es bei den Briten hinsichtlich des Themas Brexit wohl so, wie bei einem Angestellten und dessen (ungeliebten) Arbeitsplatz.

Es motzt sich leicht, wenn man eigentlich keine echte Lust hat für die Firma zu arbeiten in der man (seit längerer Zeit) tätig ist.

Aber dann irgendwann definitiv die Sache anzugehen und das Kündigungsschreiben abzuschicken, dass machen die meisten dann doch erst, wenn die Schmerzen wirklich unerträglich sind.

Und so schlecht geht es den Briten wegen der Dazugehörigkeit nun wirklich nicht.
Vor allem ist die Alternative auch nicht das Paradies auf Erden.

Von der Seite her gesehen, würde es mich sehr wundern wenn der Brexit kommen sollte.

Wenn sie rausgehen sollten, dann werde ich auf keinen Fall jemals den Bilderrahmen des Spendenlokbildes mit englischer Lakritze auflegen.

Dann sollen sie doch ihre "Kulinaria" selbst essen.  :-))

 

ist es schon mal gut, dass die Abstimmung bereits rum ist, wenn die Engländer bei der EM schon nach der Vorrunde wieder mal als Looser dastehen sollten.

Zur Steigerung der britischen Bereitschaft zur EU, sollten sich die europäischen Fußballverbände halt endlich dazu durchringen, bei der EM auch mal die Engländer gewinnen zu lassen.  :-))


 

Noch zusätzlich zu den bereits existierenden Sonderrechten mit verbindlich aufnehmen. Freilos bis zum Finale. Irland wird ausgeschlossen. Die englischen Fans bekommen Diplomaten Status. Am Geburtstag der Quenn ist im gesamten EU Gebiet Feiertag.  

in Börse Intern  

Jahresanfang. Es werden im Gesamtmarkt Szenarien gespielt, die Hypoport wirtschaftlich in keiner Weise betreffen, bzw. in denen Hypoport im Worst Case sogar profitieren wird, da wahrscheinlich sich die Flucht ins Betongold verstärken wird. Jetzt wird halt wieder alles abverkauft, später wenn der Markt wieder differenziert egalisiert sich dies wieder.

Gleichzeitig ist Hypoport schon mittendrin eine neue Plattform zu entwickeln, die bis zu 100 Mill. EBIT im Jahr generieren kann. Bei anderen Unternehmen wird nach so einer Ankündigung mindestens 10% des potentiellen Wertes eingepreist, bei Hypoport halt nicht. Kennen wir ja, ändert aber nichts an der Tatsache, dass bis 2020 konjunkturunabhängige Umsatz und Ergebnissteigerungen visibel werden und durch die verstärkte Wahrnehmung als Finanzmarktplattformbetreiber auch die Bewertungsmutiplen steigen werden.

Daher kann man dem Brexit hier sehr locker entgegen sehen:-)

Darf und kann doch nicht sein dass wir einfach weiter abrutschen 🙈
Von 92/93 auf 79 runter innerhalb einer Woche.

Echt mehr als ärgerlich dass unsere Hypoport drunter leidet obwohl sie kaum im Verhältnis zu den aktuellen Ereignissen am Markt steht  

das Aktien die stark gewonnen haben in solchen Märkten am meisten fallen. Siehe Helma oder Mensch und Maschine. Das ist ein ganz normaler Vorgang und immer das selbe Strickmuster. Wenn der Markt dreht, und das wird er irgendwann, sind das dann aber auch die ersten (weil Qualitätsaktien) die wieder überproportional zulegen. Also wer kann eher Nachkaufen (oder einsteigen). Weihnachten fährst Du dann die Ernte ein.  

Danke für deine warmen Worte :)

Hoffen wir's.

Hab, wie sollte auch anders sein, bei 86 nachgekauft in der Hoffnung schlauer als der Markt zu sein....
Und das mit Geld, was ich ehrlicherweise kurzfristig wiederbrauche (ja ich weiß, selbst schuld)  

das, was die letzten Tage passiert, ist schade, aber das ist leider so. Man spürt förmlich die Nervosität in der Großwetterlage.

Aber mittel- /langfristig betrachtet ist es m.E. einfach egal, solange man weiß, was man mit Hypoport im Depot hat. Seh es mal so: es ist noch nicht besonders lange her, da standen wir nach dem ATH 2015 (wieder) im 6x-er Bereich, sogar mit Dips in den 5x-er Bereich rein. Aktuell sind's knapp unter 80.

Oder bist Du Trader und hast den Ausstieg im 9x-er Bereich verpasst? :-)  

Rückblickend betrachtet habe ich den Ausstieg im 9er Bereich verpasst - ja :'D
Aber wer nicht....

Jeder würde sich wünschen bei 90/91/92 ausgestiegen zu sein und jetzt bei diesen Kursen wieder einsteigen zu können.

war ehrlicherweise als wir die 90 geknackt haben zu blauäugig und hatte die 100er marke sabbernd vor Augen.
Die Gier in mir war wieder mal zu stark  

Es gibt wohl kaum ein Unternehmen, was weniger vom Brexit berührt wird als Hypoport. Mit dem Markt der Baufinanzierung ist man wohl in Deutschland am derzeitig aussichtsreichsten Markt bestens Positioniert.

Alle derzeitigen Trends: Niedrigzinsumfeld und Anlagenotstand, Wohnraumknappheit in Ballungsgebieten, und auch die Transformation von Mietwohnungen zu Ferienwohnungen in den Großstädten und Feriengebieten (AirBnB usw.) sprechen für eine weitere riesige Nachfrage in den nächsten Jahren.

Dazu ist man mit der InsurTech GmbH auch auf dem digitalen Versicherungsmarkt bestens positioniert. Da entstehen Potentiale an die man noch gar nicht danken mag:

"Im Jahr 2015 betrug das jährliche Versicherungs-Prämienvolumen in Deutschland rund 194 Mrd. Euro. Bisher ist der Grad an Digitalisierung im Versicherungsmarkt gering, während der Margendruck stetig steigt", berichtet der für den Geschäftsbereich Privatkunden zuständige Hypoport-Vorstand, Stephan Gawarecki, und ergänzt: "Nachdem wir gesehen haben, wie viel effizienter sich unsere Prozesse der Bestandsverwaltung von Versicherungspolicen durch Automatisierung gestalten lassen, wollen wir diese Lösung gemeinsam mit unserer neuen Tochter NKK auch anderen Partnern im Markt anbieten. Wir streben an, das führende InsurTech-Unternehmen in der automatisierten Verarbeitung von Versicherungsverträgen zu werden."

194 Mrd Euro, und jetzt stelle man sich mal vor, das Hypoport Jahr für Jahr ein immer größeres sehr kleines Stück davon abbekommt. Dabei wird mir richtig schwindelig ;-)

Die Story hier ist also noch lange nicht zu Ende!  

Ich bin, wie ich schrieb im Durchschnitt bei 88,50 € und - es war ein Scheißgefühl, als die Aktie weiter nach oben ging. Aber auch jetzt ist das Gefühl an der Seitenlinie nicht wirklich besser, obwohl ich im Nachhinhein richtig lag. Soll man jetzt wieder einsteigen oder warten? Ist eine von mehreren Frage, die mich permanent umher treibt. Ja, Jammern auf hohem Niveau. Die Gefühlswelt scheint aber gleich zu sein.

Ein komisches Gefühl - kein Ticket für den Partybus zu haben.  

 

Bin selber mit einer vollen Position investiert und Hypoport ist aktuell bei mir die größte Position im Depot.
Ich würde aktuell mit einem Viertel Deiner Zielmenge einsteigen.
Falls der Kurs weiter fallen sollte freust Du Dich, dass Du mit den übrigen 3/4 noch günstiger einsteigen kannst.
Falls der Kurs wieder steigt freust Du Dich, dass Du zumindest mit einer Viertel-Position sehr günstig eingestiegen bist.  

Nebenwerte durch die Bank stärker als Standardwerte. Auch dies ein bekanntes Bild. Entsprechend gibt es nichts ungewöhnliches am derzeitigen Kursverlauf. Heisenberg hat die Situation sehr schön dargestellt. Der Kernmarkt von Hypoport wird noch über Jahre sehr gut laufen (müssen) und parallel erschließt sich Hypoport einen weiteren hochattraktiven Markt. Zumal dies keine Zukunftsmusik mehr ist, da man ja den funktionierenden Prototypen bereits hat, an dem man bereits 4 jahre gearbeitet hat,

Was kurz und mittelfristig passiert kann keiner vorhersagen. Vllt. gehen wir nochmal auf die 50 runter. (hätte den Vorteil, dass ich dann nochmal geheblt eingesteigen könnte, was ich beim letzten Mal versäumt hatte:-( . Im Langfristchart sind dies dann allenfalls ein paar Zacken.

Sicher herrscht jetzt bei dem ein oder anderen die Sichtweise vor "...vor einigen Tagen stand Hypoport noch bei über 90".

Aber bitte auch mal daran denken dass der Kurs nun immer noch an dem ATH vom Jahresende steht.

Und der Dax seit Jahresende 11% nachgegeben hat.

Da man als Rendite-Ziel nicht die optimale Performance vor Augen haben sollte (ist ja sowieso nicht möglich, und kostet nur unnötig Zeit und Nerven), sondern (wenn es gut läuft, deutlich) besser als der Dax zu sein, kann man doch hier trotz starken Rückgang seit dem ATH bei über 90, recht zufrieden sein.

Mein jeweiliges Jahres (Rendite-)Ziel (habe in der Regel ausschließlich Nebenwerte im Depot) ist:

>Wenn der Dax fällt, möglichst nicht viel stärker zu fallen.

>Wenn der Dax steigt, deutlich stärker zu steigen.

Hat in den letzten Jahren recht ordentlich geklappt (in 2014 und 2015 dank der DDBHDGK-Strategie, sogar um den Faktor 25 und 20). So gut, dass ich schon Gefahr lief mich zu ärgern, wenn ich mal irgendwo nicht mit dabei war. Verwöhnungserscheinungen eben.

Die Spendenaktion hat mir da auch ein wenig geholfen, es vermeiden zu können in diesen unsäglichen (für manche Anleger nie endenden) Kreislauf zu geraten, dessen Folge es ist, immer mehr und mehr Prozente einfahren zu wollen.

Ab und an sollte man sich schon auch bewusst werden, dass das letzte Hemd keine Taschen hat. Oder wie es ein Börsenspruch absolut treffend ausdrückt: Langfristig gesehen sind wir alle tot.

Eine super Lektüre zu dem Thema des krampfhaften! immer-mehr-wollens, ist das Kinderbuch "Der glückliche Mischka".

Neu gibt es das Buch nicht mehr, aber gebraucht ist es für ein paar Euro zu haben. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre.  

https://www.amazon.de/...ckliche-Mischka-Marcus-Pfister/dp/3314009585

Kann ich jedem empfehlen der irgendwann mal merkt, dass er sich beim Jagen nach Prozenten (oder anderen Dingen)  verkrampft.  

Der Kurs notiert aktuell direkt am Aufwärtstrend. Könnte daher eine gute Kaufgelegenheit sein. Dazu passt, dass der DAX bei 9500 ne dicke Unterstützung hat. Hoffen mir mal, dass es nicht noch eine Etage tiefer geht und sich die ganze Geschichte jetzt wieder etwas beruhigt.
Die nächste dicke Unterstützung bei Hypoport liegt dann im Bereich 68/69€.  

"Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben." (Zitat von Epiktet, griechischer Philosoph)

Das ist meine Herangehensweise, um die aktienbezogene Gefühlswelt bei fallenden Kursen - wie es gerade bei Hypoport geschieht - im Gleichgewicht und Griff zu halten, solange die unternehmerischen Aussichten (quasi der "Handlungsrahmen" für das "von-links-unten" nach "rechts-oben" :-) ) voll intakt sind.

Deshalb finde ich solche "Abtaucher" nur bedingt schlimm, weil aus meiner Sicht einfach zu viel dafür spricht, dass die erfolgreiche Story noch lange nicht zu Ende geschrieben ist.  

wirklich ein schöner Beitrag. Der Performancedruck den man sich irgendwie ungezwungermaßen selbst auferlegt, kann schon belasten sein und ist vor allem völlig dämlich. Eigentlich sollte man sich freuen, Anteilseigner von einem sehr guten Unternehmen zu sein, dass - dank des umsichtigen Managements - auf einen sehr guten Weg ist und voraussichtlich auch bleiben wird. Da solche Unternehmen mit der Zeit zwangsläufig wertvoller werden, kommt der Rest eh von alleine.  

kapitalismus. Schon länger zählt ja meist nicht mehr ob etwas langfristig sinnvoll ist sondern nur ob bei der nächsten Quartalspräsentation die Erwartungen übertroffen werden können oder nicht. Der zudem immer mehr ausufernde minütlichem Newsmüll per push-Benachrichtigung tut ein übriges zur Selbsthetze.

Ist nur schwer gedanklich rauszukommen aus der Mühle :)  

Rückgang ist doch das die Aktie jetzt wenigstens wieder 50% Potenzial hat :)  

Sehr geehrte Herrschaften. Ich bin neu. Falls ich hier durch die Regierung geduldet bin,
werde ich, entsprechend der Tatsache, dass die Neugier die größte Triebkraft des Menschen ist, gleich eine Frage stellen. Dazu folgende Einleitung:
Verglichen mit nemet oder sartorius ist unser Liebling HYQ, gepäppelt von R. S. , ein hochspekulatives Objekt. Ein Tidenhub zwischen 80.50 auf 53.59 und ab auf 92.50 und ab in den Keller zu von heute 79.50 innerhalb von knapp 50 % eines Jahres markiert die Tendenz.
Frage: Wo gibt es haltfeste Antwort auf: Wie geht es weiter? Nächste Auskunft der Zentrale v.HYQ wäre wohl der 01.06.16 oder einige Tage vorab mit ca.-Zahlen.
Das, was für 16 bereits fix ist, sind die Zahlen f.  1/16 mit U, Ebit und EPS.
Letzterer war 0,70. Sollten die fast sagenhaften permanent in Umlauf gebrachten Zahlen des futurums von HYQ bestand haben, müsste bei den variablen Erwartungen für 2016 von Analysten zwischen 3,26 und ca. 3.35 Quartals-EBS von
1.Q/16 = 0,70
2.Q      = 0,80
3.Q      = 0,90
4.Q      = 1,00     = EPS 3,40 in 2016  geliefert werden. Unter 0, 80 für 2/16 wäre nach meinem Dafürhalten ´ne Klatsche für die Investoren.

Das Q 1/16 war sehr geschönt durch den Hinweis auf den schon von Q 1/15 weit entfernt liegenden U = 35,7 MIO. Hingegen war U 1/16 verglichen mit U 4/15 absteigend und somit unbefriedigend.
Mir ist bekannt, dass die jüngst fixierten gesetzlichen massiven Änderungen bezüglich
Verhandlungsbasis für Zuteilung von Finanzierungs- und Baumöglichkeiten starke
Verschiebungen bei den Finanzabschlüssen von HYQ zur Folge haben. Trotzdem frage ich mit dem Hinweis aufs heutige Datum: Gibt es brauchbare Zahlen oder anfaßbare Gerüchte über Erträge der ersten 10 Wochen von Q 2/16??

Wer neu ist soll zunächst mal bescheiden auftreten. Deswegen: Keine weiteren Fragen.