... wie Du richtig sagst, und das war ein Teil seiner Argumentation, weil man Dividenden spart. Aber die
Das erklärt aber nicht die Aussage, dass der Analyst daraus 90 Milliarden Dollar Ausschüttungen machte. Die 76 Milliarden, davon merke ich als Aktionär erst mal gar nix. Auch die Dividende wird nicht per se dadurch höher.
Daher ist diese Aussage m.E. auch nicht ganz richtig: die Dividende steht ja fest, und nur weil 1 Million Aktien weniger existieren, kriege ich keinen Cent mehr an Dividende.
Erst in zweiter Näherung, also wenn alles gut verläuft, könnte das später dazu beitragen, dass die Dividende steigt.
M.E. sind es vier Effekte: a. weniger Aktien in Umlauf, daher b. weniger Auszahlung an Dividenden, c. (hoffentlich) langfristig ein höherer Kurs, da bei gleicher Marktkapitalisierung und weniger Aktien der Kurs steigen sollte, und d. wird eine Aktie durch die stützende Wirkung des ARP (idealerweise) weniger volatil - was die Aktionäre beruhigt.
Wie wir in den letzten Monaten gesehen haben, hat das wenig gebracht, weil der Kursanstieg nur ein Bruchteil des Kursrückganges war. Die stützende Wirkung ist regelrecht verpufft, und hätte Apple nicht auf dem Weg abwärts für Milliarden Aktien zurückgekauft, sondern erst jetzt, würden sie für die selbe Summe viel mehr Aktien zurückkaufen können - und mehr Dividendenausschüttung 'einsparen'.
Am Ende werden wir nie erfahren wann Apple wieviele zurückgekauft hat. Ob erst jetzt, oder ob bereits im November etc.
Dass man indirekt davon profitiert, habe ich gleich zu Beginn geschrieben. Aber eben nur idealerweise und langfristig.
Schönen Abend!
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