The safety and efficacy between remimazolam and propofol in intravenous anaesthesia of endoscopy operation: a systematic review and meta-analysis https://journals.lww.com/...efficacy_between_remimazolam_and.532.aspx
Zusammenfassung Hintergrund: Propofol ist das am häufigsten verwendete intravenöse Anästhetikum in der endoskopischen Chirurgie, wird aber mit mehreren Nebenwirkungen in Verbindung gebracht. Die öffentliche Forschung hat gezeigt, dass Remimazolam, ein sicheres Allgemeinanästhetikum, zunehmend als Ersatz für Propofol bei klinischen Eingriffen verwendet wird. Ziel unserer Meta-Analyse war es, zu untersuchen, ob die Nebenwirkungsrate von Remimazolam bei endoskopischen Eingriffen akzeptabel ist und ob die chirurgische Erfolgsrate nicht niedriger ist als die von Propofol.
Ziel: Diese Meta-Analyse untersuchte die Nebenwirkungen und die Wirksamkeit von Remimazolam im Vergleich zu Propofol bei endoskopischen Eingriffen.
Methode: MEDLINE, EMBASE, ClinicalTrials.gov und Google Scholar wurden gründlich durchsucht. Sieben Studien, in denen Remimazolam und Propofol verglichen wurden, wurden in unsere Meta-Analyse aufgenommen. Anhand der PRISMA-Richtlinien (Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses) und des Cochrane-Handbuchs wurde die Qualität der in allen eingeschlossenen Studien veröffentlichten Ergebnisse bewertet, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse unserer Meta-Analyse zuverlässig und aussagekräftig sind.
Ergebnisse: Im Vergleich zu Propofol verringerte die Verwendung von Remimazolam die postoperativen Injektionsschmerzen [Relatives Risiko (RR)=0,06, 95% Konfidenzintervall (CI): 0,03-0,12, P<0,00001], die postoperative Hypotonie (RR=0,45, 95% CI: 0,28-0,73, P=0. 001) und postoperative Atemdepression (RR=0,20, 95% KI: 0,08-0,47, P=0,0002); sie verringerte jedoch auch leicht die Erfolgsrate der Operation [Risikodifferenz (RD)=-0,02, 95% KI: -0,04--0,01, P=0,0007]. Es gab keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Auftretens von Bradykardie-Symptomen nach der Operation (RD=-0,01, 95% CI: -0,03-0,01, P=0,35), der Erholungszeit nach der Operation [STD Mean Difference (SMD)=0,68, 95% CI: -0,43-1,80, P=0,23] oder der Entlassungszeit (SMD=0,17, 95% CI: -0,58-0,23, P=0,41). Wir führten auch eine Subgruppenanalyse für jedes entsprechende Ergebnis durch.
Schlussfolgerung: Unsere Analyse zeigte, dass Remimazolam bei endoskopischen Eingriffen möglicherweise eine sicherere Schockoption als Propofol darstellt. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um ihren Nutzen zu ermitteln |