und habe diesen aus dem wallstreet online forum von user underworld187, posting 12432 einfach mal hier hereinkopiert. Der Spekulant schreibt in seiner heutigen Ausgabe :
"Bank of Ireland: Neue Aktien
Mit der Bank of Ireland (WKN 853701, Aktien-Kürzel BIR, ISIN IE0030606259) haben wir die Aktie der grössten irischen Bank in unserem Musterdepot. Wir haben damit auf eine Verbesserung der Katastrophenstimmung auf der grünen Insel gesetzt, die leider bislang noch nicht eingetreten ist. Ganz im Gegenteil: Das Land musste sogar unter den Euro-Schutzschirm schlüpfen.
Bei der im Zuge der Finanzkrise teilverstaatlichten Bank (derzeit 36 % Staatsbesitz) wurde nun eine Kapitalerhöhung im Volumen von 1,91 Mrd. Euro gestartet, um das Eigenkapital zu erhöhen. Die neuen Aktien kosten 0,10 Euro (Details Kapitalerhöhung). Bereits zuvor hat die sich die Bank knapp zwei Mrd. Euro beschafft, indem sie Anleihegläubigern hohe Verluste auferlegte. Im Rahmen dieses erpresserischen Angebotes konnten Anleihenbesitzer ihre Wertpapiere mit -80 % beziehungsweise -90 % Verlust gegen eine Barzahlung abgeben oder mit -60 % beziehungsweise -80 % Verlust gegen neue Aktien der Bank of Ireland tauschen (Details).
Dieses 'Angebot' an die Besitzer von Anleihen ist auch der Grund, warum es in den nächsten Wochen weiteren Druck in der Aktie geben könnte. Da man statt des Bar-Angebotes auch den doppelt so hohen Gegenwert an Aktien auswählen konnte - was von den meisten Gläubigern favorisiert wurde - könnte es einige Aktienverkäufe geben, sobald diese Aktien handelbar sind. Dies sollte nach dem Abschluss der Kapitalerhöhung der Fall sein. Das endet gemäss Zeitplan am 26. Juli und ab 5. August sollten die neuen Aktien verfügbar sein.
Wir haben uns deshalb entschieden, dass wir unsere 100.000 BoI-Aktien mit Limit 0,10 Euro verkaufen. Damit realisieren wir leider einen hohen Verlust. Anschliessend geben wir ein Kauflimit für 500.000 Aktien zu einem Kurs von 0,08 Euro, da wir davon überzeugt sind, dass sich das Land wieder stabilisieren wird und die grösste Bank Irlands davon profitieren wird."
http://www.derspekulant.ch/nl/aktueller-boersenbrief.htm anhand des berichtes sieht man(n) bzw. frau mal wieder, dass angebliche profis auch nicht schlauer sind. da wollen solche SPEKULANTEN 100.000 stücke zu 10 cent verkaufen um später 500.000 stücke zu 8 cent zu kaufen. die 400.000 zusätzliche aktien sind doch augenwischerei oder ist es nur ein bsp. um zu begründen weshalb der spekulant die ke nicht mitgegangen ist (verhältnis ist ja 1 : 3,6). sollte ihr plan aufgehen hätten die profis 4.000 eus weniger investiert und immerhin 40.000 aktien mehr im depot. andererseits frage ich mich ob man enorme verluste in kauf nehmen soll um evtl. besser dazustehen. die scheinen ja vom invest überzeugt zu sein und gehen hohes risiko. was ist, wenn der kurs bei 8,1 cent dreht............. gruss weltumradler
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