also kein Geld mehr über hat, was durch die Steuern weggeht, dann hast du recht.
Aber ist doch in den meisten Fällen unrealistisch. Meistens hat man ja noch irgendwo die kleine Summe rumliegen.
Beispiel
Man hat 100.000 € Depotwert und Hypoport zu 20% gewichtet, also 20.000 € investiert
Bei einem Kurs von 40 € verkauft man 25% des HP Bestand bzw. 5% des Depots. Auf die 5000 € zahlt man 1300 € Steuern. Dann steigt man zu 36 € zu 5.000 € wieder ein. Man müsste also 1300 € auftreiben, also 1,3% des Gesamtdepots. Das sollte doch machbar sein, zumal man dann mehr Hypoportaktien im Depot hat als vorher, die entsprechend bei 40 € mehr wert wären als vorher und natürlich auch beim Kursziel bei 100 €. Wenn man das öfter macht, hat man am Ende bei 100 € ganz sicher mehr Gewinn gemacht als wenn man die Aktien langfristig hält und dann ja darauf ebenso 25% Steuern zahlt. Wie gesagt, Bedinung ist natürlich, dass man zwischendurch die 1,3% der Steuerzahlung nachschießen kann. |