Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 06.08.25 13:29
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 30677
neuester Beitrag: 06.08.25 13:29 von: HamBurch Leser gesamt: 10725760
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29.09.15 18:07

13 Postings, 3602 Tage delpieroBewertung

Hallo,
das hab ich mal aus einer Analystenmeinung rauskopiert:

Selbst nach dem starken Anstieg liegt das 2016er-KGV erst bei 17. Eine faire Bewertung, da Hypoport mit Europace
eine Art Internet-Marktplatz für Immobilienkredite besitzt.

Denke also hier geht noch was.  

29.09.15 18:10
1

3176 Postings, 4321 Tage Benz1Aha, doch heftig schnell runter,

na ja kein Wunder nach diesen kometenhaften Anstieg.
Aber ich sehe höhere Handelsumsätze, das ist doch ein gutes Zeichen, inzwischen kennen Hypo doch viele Anleger........  

29.09.15 18:11

111937 Postings, 9279 Tage Katjuschahmmm Angela

also ich hab da andere Erfahrungen beim Trading gemacht.

Ich lege nicht zusättzliches Geld rein, sondern nur das was ich in genau der gleichen Höhe vorher bei höherem Kurs gegeben habe. Durch die höhere Stückzahl aber gleichbleibendem Volumen/Geld gewinnt man mehr als man inklusive Steuern ohne Trading gewinnt.  

29.09.15 18:11
1

1608 Postings, 4048 Tage MitschBin da ganz bei AngelaFerkel

Hatte ja gestern knapp vorm Hoch auch kurz überlegt, ob ich trade und tiefer wieder einkaufe, da ich ne kleine Korrektur für wahrscheinlich hielt.

Habe aber momenten kein Cash über, mit dem ich die Steuern hätte kompensieren können und weil ich die Stückzahl nicht veringern wollte, hat bei mir diesen Trade aus den gleichen Gründen wie AngelaF keinen Sinn gemacht.  

29.09.15 18:13
2

4627 Postings, 5913 Tage AngelaF.Benz

Hast du schon den Teppichklopfer versteckt/Hast du den Erste-Hilfe-Kasten in Reichweite?

;-))))

 

29.09.15 18:17
3

3176 Postings, 4321 Tage Benz1Angela

ne ne alles ist ok, im Gegenteil ich muß mei Weib bremse:-))  

29.09.15 18:23

111937 Postings, 9279 Tage KatjuschaTBH1414, okay, wenn man zu 100% investiert ist

also kein Geld mehr über hat, was durch die Steuern weggeht, dann hast du recht.

Aber ist doch in den meisten Fällen unrealistisch. Meistens hat man ja noch irgendwo die kleine Summe rumliegen.

Beispiel

Man hat 100.000 € Depotwert und Hypoport zu 20% gewichtet, also 20.000 € investiert

Bei einem Kurs von 40 € verkauft man 25% des HP Bestand bzw. 5% des Depots. Auf die 5000 € zahlt man 1300 € Steuern.
Dann steigt man zu 36 € zu 5.000 € wieder ein. Man müsste also 1300 € auftreiben, also 1,3% des Gesamtdepots. Das sollte doch machbar sein, zumal man dann mehr Hypoportaktien im Depot hat als vorher, die entsprechend bei 40 € mehr wert wären als vorher und natürlich auch beim Kursziel bei 100 €. Wenn man das öfter macht, hat man am Ende bei 100 € ganz sicher mehr Gewinn gemacht als wenn man die Aktien langfristig hält und dann ja darauf ebenso 25% Steuern zahlt. Wie gesagt, Bedinung ist natürlich, dass man zwischendurch die 1,3% der Steuerzahlung nachschießen kann.  

29.09.15 18:28
1

1195 Postings, 5224 Tage 19MajorTom68@angela

Traden lohnt sich fast immer, einzige voraussetzung ist, dass man höher verkauft als kauft. Ich gaube auch nicht, dass die steuern in diesem bereich jemals gesenkt werden. Eher im Gegenteil.

Das Steuerproblem haste ja in erster Linie wegen der first-in first-out Regelung. Verschiebe die billig gekauften Aktien in ein anderes Depot, dann kannste auch die zuletzt gekauften aktien zuerst verkaufen.

Es ist schon der Hammer wie teuer HP geworden ist. Meine ersten 1000Aktien habe ich zu 12 und 13,50 gekauft. Durch weitere Nachkäufe wurde das hp paket immer grösser. Durch 4 gescheiterte Tradingversuche habe ich mit meiner aktienverwaltung sogar mehr stücke kaufen können als zuvor geplant. Das ging aber nur durch die steuergutschrift des tradingverlustgeschäftes.

Mittlerweile trade ich hp nicht mehr....habe hier damit kein glück.

achja! Danke an die ecotel aktionäre, die meine kauflimits bei eco im januar nicht bedienen wollten. Bin dann aus Frust auf hp ausgewichen...gggg  

29.09.15 18:33
2

6795 Postings, 6613 Tage ObeliskMeine Tradingversuche

bei Hypoport endeten bislang damit, dass die zum Trading gedachten Aktien zur Langfristanlage geworden sind. Bei einem solch steilen Aufwärtstrend ist man da schnell mal außen vor und läuft dem Kurs hinterher.  

29.09.15 18:36

13 Postings, 3602 Tage delpieroVergleich

Hypoport erinnert mich stark an Stooer da ging es auch nur hoch und ich dachte wann kommt mal die Korrektur.

Die Korrektur heute denke ich war einfach auch mal gesund  

29.09.15 18:41
1

6795 Postings, 6613 Tage Obelisk@19MajorTom

je öfter dir die Steuer abgezogen wird, desto geringer ist das anzulegende Kapital. Das wirkt sich immens auf die Performance aus. Gerade bei einer mehrjährigen Anlage. Das hat mit dem Steuersatz selbst nichts zu tun.
Damit sich das rechnet, musst du schon verdammt gut traden. Wir hatten dieses Thema hier schon einmal.

 

29.09.15 18:55
1

1195 Postings, 5224 Tage 19MajorTom68obelisk

Richtig!

und wenn ich gestern zu 42 gekauft habe, dann macht es sinn heute zu verkaufen, die steuerrückerstattung zu nehmen und eine höhere Stückzahl zu kaufen.

Voraussetzung ist halt, dass man die freibeträge bereits ausgeschöpft hat.

Ich kann aber heute schon sagen, dass ich im januar 16 einige hypoport aus den erstkäufen verkaufe um eben auch für 2016 die freibeträge schon vereinnahmt habe.  

29.09.15 18:59
2

6795 Postings, 6613 Tage Obelisk@MajorTom

jo, Freibetrag ausschöpfen macht Sinn. Wenn er nur nicht so klein wäre...  

29.09.15 18:59

457 Postings, 4117 Tage UhrwampierVergleiche

Für mich war Stroer nicht ansatzweise vergleichbar (bis auf die Performance). In den Titel bin ich opportunistisch wegen Peergroupvergleich mit USA in 2013 fuer ca. 10 Euro rein. Das war quick&dirty. Hypoport ist Leiden-Schaft dagegen und sollte irgendwann sich auszahlen obwohl die IRR im moment noch auf Seiten von Stroer ist...

Meine two words zum Thema Steuer und Hypoport: Ich verkaufe wenn der Titel 25% über meinem fairen Wert liegt. Mein fairer Wert ist nur leider so weit vom aktuellen Kurs entfernt, dass es momentan nicht dazu kommen kann. Irgendwann wird auch Hypoport überschießen, vielleicht bei Strategischen Aufkäufern oder Indexaufnahmen oder Empfehlungen in den USA. Das heisst Teilverkäufe erfolgen so steuerneutral in meiner mentalen Datenbank und definitiv erst beim einkicken und Full-Einpreisung der realen und dann hochindexierten Analysten- Skaleneffekte  

29.09.15 19:10

18517 Postings, 7290 Tage Scansoft@hzenger

Euphorie ist das falsche Wort. Diese hatte ich zu Neuer Markt Zeiten. Heute versuche ich Assets zu bepreisen und Ineffizienzen bei der Marktbewertung dieser Assets festzustellen. Ist alles mit den Jahren ein relativ nüchterner Vorgang geworden. Euphorisch bin ich immer noch, wenn ich glaube eine Ineffizienz festgestellt zu haben, aber in 95% der Fälle gibts dann ein Haken und Mr. Market hat Recht. Zuletzt lag ich z.b. bei m4e falsch.
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

29.09.15 19:16
1

245 Postings, 4386 Tage robin saneTrading oder Langzeit?

Hm, also an die Diskussion kann ich mich wirklich gut erinnern. Nur bei welchem Wert. Ich glaub es war GFT vor 9 Monaten o.ä.?

@Katjusha: Deine Rechnung weiter oben stimmt irgendwie nicht. 5% = 5.000, Steuer 1.300 €. EK = 0 ?. Da die Steuer auf das Gesamtvolumen berechnet wurde und nicht auf den Gewinn. Oder war die Rechnug sehr idealisiert?

@Major: Ist das wirklich ernst gemeint, Du verkaufst direkt zu Jahresbeginn einen Wert um den Steuerfreibetrag auszuschöpfen? Ergibt sich die Erfüllung in einem guten Jahr nicht automatisch durch geringfügige Depotanpassungen/Umschichtungen bzw. Dividendentitel?

Und ja, theoretisch ist die Steuer ein durchlaufender Posten.
Theoretisch, denn man sollte den Zinseszinseffekt der nachgelagerten Besteuerung nicht unterschätzen.

Aus diesem Grund verkauft z.B. Cosmos Direct aktuell deren Fonds-Rentenversicherung wie "blöde". Weil dort Fondsumschichtungen über die gesamte Laufzeit steuerfrei im Rentenmantel möglich sind. Und das macht sich sehr deutlich bemerkbar.

@Katjusha: In einem idealisierten Modell muss ich immer davon ausgehen, dass man voll investiert ist und kein Geld für die Steuer habe und der Steueraufwand 1:1 gegen das Invest gerechnet werden muss. Wenn ich das nicht mache, ergibt sich automatisch eine Ungleichung. Denn ich könnte ja die "1.300 EUR" die Du für die Steuer "noch irgendwo übrig hast", Langfristmodell ohne verkauft zu haben nach der Korrektur direkt in der Aktie investieren.

Also die einzige praktikable Lösung für mich ist wirklich mit zwei Depots zu arbeiten.








 

29.09.15 19:24

111937 Postings, 9279 Tage KatjuschaHypoport letzte Woche bei wikifolio

an Platz 4 der am meisten gehandelten Aktien, waren auch auch viele kleine Trades dabei, wie meine.

Quelle unten in der Tabelle des Artikels über Balda.

https://www.wikifolio.com/de/Blogs/balda-im-fokus


Volumen dabei ist aber immernoch nicht sonderlich hoch, wobei knapp 100k € in einer Woche nur über wikifolios auch nicht wenig ist.  

29.09.15 19:26

111937 Postings, 9279 Tage Katjuscharobin sane, hast natürlich völlig recht

Dummer Anfängefehler von mir.

zeigt aber, dass mein Argument eigentlich noch deutlicher wird, denn man zahl in dem Beispiel weit weniger Steuern. Dien niedrigen Betrag kann man ohne weiteres sicherlich irgendwie auftreiben.  

29.09.15 20:10

3176 Postings, 4321 Tage Benz1Katjuscha,

bist Du hauptsächlich Börsianer? siehe dein Link https://www.wikifolio.com/de/Blogs/balda-im-fokus, Danke im Voraus für deine Antwort, es interessiert mich....
 

29.09.15 20:33
2

6741 Postings, 6331 Tage simplifySteuerprivileg

Die Fonds zahlen ja im Vergleich zu uns keine Steuern, wenn sie traden. Das ärgert mich. Katjuscha wird beim Traden innerhalb des wikifolios auch keine Steuerabzüge haben. Ich habe das Traden deshalb bei Hypoport gelassen, da ich voll investiert bin und nach Steuer dann eben eine deutlich geringere Stückzahl habe. Mehrere Depots wegen First in First out funktioniert bei mir meist auch nicht. Bei Hypoport zumindest nicht, da ich da alles mehr oder weniger auf einmal gekauft habe. Denoch finde ich so Rücksetzer nicht schlecht. So viel zittrige Hände hätten wir bei höheren Kursen kaum so schnell rausspülen können. Schwache Hände werden durch starke ersetzt, was für den weiteren Anstieg unerlässlich ist.  

29.09.15 20:48

4627 Postings, 5913 Tage AngelaF.simplify

Genau.

Und die Umsätze heute sind absolut S-Dax würdig.

Mit den 1,39 Mio die auf Xetra gehandelt wurden, würde man heute im S-Dax Platz 21 von 50 belegen.



 

29.09.15 20:50
2

111937 Postings, 9279 Tage Katjuschasimplify, ich bin ja auch genauso normaler Anleger

wie ihr alle.

Und ich kann mich nur wiederholen. Steuern haben mit Trading eigentlich nur hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Cashs zu tun. First in first out spielt da auch keine Rolle.
Gerade das Traden mit hoch gewichteten Aktien mache ich privat sehr häufig, weil es psychologische Vorteile hat. Man tradet einfach ruhiger mit einer Langfristposition des Aktienwerts und einer Tradingposition.
Die eigentlich Frage beim Trading mit solchen Werten wie Hypoport ist, ob man beim Trading den Wiedereinstieg bei der Tradingposition findet, die man sich erhofft hat. Aber steuerlich ist es wirklich fast egal. Da muss man ja schon zu exakt 100% investiert sein.

Aber um das klarzustellen. Hypoport traden zu wollen, will ich gar nicht empfehlen. Das kann schief gehen. Wenn überhaupt nur mit maximal 30% der Position. Ansonsten einfach langfristig laufen lassen!


@Benz1, ja, hauptsächlich. Meine zwei sonstigen Jobs (davon einer ehrenamtlich) nehmen nicht viel Zeit in Anspruch.  

29.09.15 21:01

3176 Postings, 4321 Tage Benz1Danke Katjuscha

na ja wenn Du einen Job ehrenamtlich ausüben kannst, dann denke ich mir Dir gehts finanziell ganz gut. Ist doch schön, hast keine finanzielle Sorgen.....  

29.09.15 21:02

6741 Postings, 6331 Tage simplifyKatjuscha

Ja ich weiß, du hast auch ein Börsenleben wie wir. Ich kenne einen User, der war schlau, da er sich noch vor 2008 einen eigenen Fond zugelegt hat. Innerhalb dieses Fond sind alle Gewinne steuerfrei und auch bei Realisierung des Fondvermögens ist alles steuerfrei, da vor 2008 angeschafft . Fragt mich jetzt nicht im Detail, früher gab es da anscheinend noch rechtliche Schlupflöcher für Privatleute, die aber nun geschlossen sind.

Katjuscha ja leider ich bin zu 100% investiert. Tut manchmal richtig weh, wenn man keine Opportunitäten ergreifen kann. Sollte mir vielleicht irgendwann einen Krededitrahmen einräumen lassen.  

29.09.15 21:04

111937 Postings, 9279 Tage Katjuschalol Benz1 na wenns mal so wäre .. :)

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