Die Meldungen über die Absicht des deutschen Energiekonzerns E.ON, seinen Gazprom-Anteil (3,5 Prozent) zu veräußern, hat kaum für Aufsehen gesorgt, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta" am Donnerstag.
Auffällig ist allerdings, dass als einziger Käufer des Anteils die russische Vnesheconombank (VEB, Außenwirtschaftsbank) genannt wird. Früher hatten sich zahlreiche Privatinvestoren für Gazprom-Aktien interessiert. Einige Experten vermuten, dass ausländische Investoren ihr Interesse an den Aktiva des russischen Gasriesen verloren haben. Andere sind der Auffassung, dass die Vnesheconombank nur ein „vorübergehender“ Käufer ist, der den Anteil später an ausländische Großunternehmen verkaufen wird.
Auf der Tagesordnung der heutigen Verhandlungen zwischen dem russischen Premier Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin könnte auch der Verkauf des E.ON gehörenden Gazprom-Anteils stehen, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow.
E.ON hatte ursprünglich ein Gazprom-Aktienpaket von 6,5 Prozent. Später tauschte sie drei Prozent der Gazprom-Aktien gegen einen Anteil am Juschno-Russkoje Vorkommen aus. Der heutige 3,5-Prozent-Anteil wird auf 4,5 Milliarden Dollar geschätzt.
Gazprom gab keine Kommentare zu dem möglichen Deal ab. Russlands Finanzminister Alexej Kudrin sagte, dass der VEB-Aufsichtsrat dieses Thema noch nicht besprochen hätte.- - Zitat (gekürzt) Ende - -
Der Finanzminister hat Differenz mit Energieminister wg. Zollerhöhung.
VW bekommt ne Lizenz für ne Bank in Moskau.
Also wat et net all jibt...grins...
Gruß aus Bonn, Joschi
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
Gier & Geiz nur asi.