"Wer vor einigen Jahren bei K+S bei ca. 40 EUR immer wieder nachgekauft hat, der steht jetzt vor einem Scherbenhaufen. Und ob sich die Aktie jemals wieder auf 40 EUR erholt, das kann keiner von uns sagen. "
Exakt diesen Fehler habe ich auch begangen: Habe damals auf die Übernahme spekuliert und als die Aktie bei ca. 36 stand, dachte ich mir "die 5 Euro nehme ich mit"... Das Ende der Geschichte ist ja jedem bekannt und ich habe auch immer wieder nachgekauft bis ich meinen EK auf 28 Euro hatte, dann ist sie ja zeitweise unter 20 gerutscht und zum Glück hatte ich in meinem Spekulanten-Depot keine Kohle mehr, hätte bestimmt wieder verbilligt. Als dann mal ein Kurs von 24 war, hab ich komplett mit 4 Euro/Aktie Verlust verkauft... und ich hatte ein paar tausend davon. Den Verlustvortrag auszugleichen hat dann etwas mehr als 2 Jahre gedauert. Meine Lehre daraus: Wenn ich spekuliere (kann ja auch Spaß machen, wenn es aufgeht), dann mach ich mir vorher Gedanken über die max. Größe der Position und das Ausstiegsszenario (was bin ich bereit max. zu verlieren und ab wann nehme ich Gewinne mit).
So gesehen war es gut, dass ich mit K+S auf die Nase gefallen bin.. wer weiss... vielleicht hätte ich wie ein Zocker im Casino meine Einsätze immer wieder erhöht... solange es gut gegangen wäre ... aber irgendwann hätte ich bestimmt alles verloren.. den selbst die größte Zahl mit Null multipliziert... |