S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?

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neuester Beitrag: 30.05.24 17:33
eröffnet am: 31.05.13 20:25 von: Klei Anzahl Beiträge: 11129
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19.07.22 08:11

410 Postings, 2964 Tage jseyseInterview

Sehr interessantes Interview, endlich mal wieder.

Wichtigste Aussage für mich: "We see no recession."

Es dürfte wenige Unternehmen geben, die dies aktuell mit dieser Überzeugung sagen können. Das sind die Aussagen, die einen endlich wieder mal darin bestätigen, dass man trotz aktueller kursschwäche im richtigen Unternehmen investiert ist.

@Johannes: Das mit den IP Adressen habe ich auch nicht so richtig verstanden, was das genau bedeutet. Sind das für Kunden verwaltete IP Adressen oder eigene der Kontron? Bei solchen technischen Aussagen wäre es super, wenn HN da mal Auf den Informationsstand des technischen Laien Abstellen könnte und das etwas besser erklären könnte, dass es jeder genau versteht.

Eine Frage, die ich mir auch noch gestellt habe, ist folgende: Wenn auf dem Arbeitsmarkt tatsächlich absoluter Krieg um Ingenieure besteht und Kontron  daher an jedem x-beliebigen Standort ein Büro eröffnen würde, wenn man dort nur hinreichend Ingenieure bekommt, warum will man dann die IT Sparte wirklich verkaufen? Könnte man die IT Sparte nicht langsam auslaufen lassen und die Ingenieure für IoT arbeiten lassen?

Es Wird mir jedenfalls deutlich, Dass ein wesentliches Asset der IT Sparte im MitarbeiterStamm liegen dürfte, so dass man die Sparte tatsächlich keinesfalls unter Wert verkaufen darf und ansonsten die Mitarbeiter lieber selbst behält und mittelfrist für IoT arbeiten lässt. Allein der Mitarbeiter Stamm dürfte daher eine attraktive Bewertung rechtfertigen, da es auf dem Markt ansonsten nur schwer möglich ist, Mitarbeiter in dieser Zahl auf einmal ins Unternehmen zu bekommen. Daher bin ich inzwischen davon überzeugt, dass auch Angebote für IT  innerhalb der geäußerten Spanne eingehen werden, allein der Ingenieure wegen. Und dazu bekommt man dann noch ein profitabeles Geschäft.  

19.07.22 09:28
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2233 Postings, 3255 Tage Werner01jseyse

Die Mitarbeiter sind schon immer das wichtigste Element in Niederhausers Überlegungen gewesen. Das sagt er auch nochmal im Interview mit dem Hinweis, dass viele Anleger das noch nicht richtig begriffen hätten.
Daher ist es jetzt auch wichtig hier keinen Fehler zu machen.
Sicher muss man einige Mitarbeiter mit dem Geschäft verkaufen, aber man muss auch darauf achten, dass man die Besten an die lot Sparte im Vorfeld bindet. Dabei spielen auch sicher die diversen Standorte eine Rolle und erhöhen die Komplexizität. In der Regel werden den MA , die man gerne behalten würde, vor der Finalisierung des Prozesses entsprechende Angebote gemacht. Zumindest ist das die übliche Vorgehensweise bei den großen Pharmafirmen in Basel, wenn Umstrukturierungen/Stellenabbau durchgeführt werden.
Auch das ist ein Faktor der Zeit benötigt. Das ist mir erst jetzt nochmal bewusst geworden als ich mir das Interview angehört habe. Ich sehe es auch so, das Interview ist so eine Beruhigungspille, die der leicht genervte, immer wartende Aktionär gerne nimmt um die notwendige Wartezeit möglichst stressarm zu verbringen. Somit fühle ich mich ein wenig erhört mit meiner "Forderung" nach mehr Kommunikation/Aktionärsfreundlicher Arbeit.

Das mit den IP Adressen hatte ich so verstanden, dass das der Anstieg der Geräte ist, die sich über eine IP Adresse im Internet of Things befinden und von Kontron Soft/Hardware betreut werden. Aber sicher bin ich mir da definitiv nicht. Das wirklich technische Detail ist mir da aber nicht so wichtig, hier habe ich das Vertrauen, dass HN weiß wovon er redet und er sieht hier ein enormes Wachstumspotential.
 

19.07.22 11:35
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705 Postings, 1782 Tage JBelfortInterview

Bzgl. Mitarbeiter. IT Mitarbeit sind nicht gleich IT Mitarbeiter. Die im IT Services Bereich haben sicherlich ein komplett anderes skillset als Mitarbeiter / Ingeneure im IoT Geschäft. Wenn dem nicht so wäre, würde die niemals die Services Sparte verkaufen. Die Überlappungen sind zu gering und deswegen wird der Teil abgestoßen.

Ab min 23 spricht er über 4mio Kontron devices die bereits in Deutschland installiert sind und dann macht er einen Joke und sagt, dass man quasi Deutschland einmal komplett herunterfahren könnte. In 2030 sieht er 800mio IoT devices in Deutschland. Glaube nicht, dass damit nur Kontron gemeint ist :).  Per se ist dieser ganz IoT Bereich, der jetzt vor allem durch 5G einen Schub erlebt, ein sehr stark wachsender Markt. Deswegen bin ich z.B. auch bei Teamviewer investiert und sehr optimistisch (keine Investmentempfehlung). Wenn man die Leute reden hört, müssen die Effizienzsteigerungen, die mit connectivity und steuerung von Robotern, Maschinen etc einhergehen, sehr reizend sein.  

19.07.22 12:21
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2233 Postings, 3255 Tage Werner01JBelford

" Wenn dem nicht so wäre, würde die niemals die Services Sparte verkaufen"

Vermutlich darf man es nicht schwarz/weiss (verkaufen/behalten) sehen.
Der Verkauf des IT Bereichs muss letztendlich kommen, da nur so die Profitabilität gesteigert werden kann. Ich habe die Zeit von 2018 bis jetzt so einigermaßen im Hinterkopf und es gab  immer Ansätze/Ankündigungen die Profitabilität zu erhöhen, aber defacto ist das in der alten Struktur nicht gelungen. Das ist m.E. ein wesentlicher Grund warum der Kurs seither dümpelt (neben den bekannten anderen Gründen).  Schon die alte Kontron hatte das Margenproblem.
D.h. diese Neuausrichtung ist ein Muss, sonst platzt die Rentabilitätsstory (>=15% EBITDA für 2030).
Ich sage nicht dass es ein Ritt auf der Rasierklinge ist, aber es steht schon einiges auf dem Spiel.
Uns daher ist es essentiell so viele gute IT Spezialisten wie möglich in den lot Bereich rüberzuziehen.
Letztendlich hat HN das Ganze elegant gelöst, diese Neuausrichtungsankündigung und der dazugehörige Fahrplan hat geholfen aus dem Frazer Desaster rauszukommen und  gleichzeitig das schwelende Margenproblem anzugehen. Vor Frazer wurde das (so wie ich es in Erinnerung habe) nicht so klar thematisiert.
 

19.07.22 14:20
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494 Postings, 1364 Tage CrineVerkauf IT Service Sparte.

IT Mitarbeiter werden natürlich überall händeringend gesucht. Das Problem welches meine Mandantenschaft beim Kauf hatte (kenne das Investment Memo) und daher nicht mehr dabei ist, liegt in der Tatsache, dass der Service- Bereich durch die ganzen Zukäufe in den letzten Jahren ziemlich fragmentiert ist. In fast allen Belangen (Kunden, Skills Mitarbeiter usw).... Hier muss ein Käufer auch einiges neu strukturieren, wenn man wachsen und Synergien nutzen will.  Mehr kann ich nicht sagen.  

19.07.22 14:26

178 Postings, 2912 Tage JohannesWild@Werner - Die EBITDA Marge wurde wohl gesteigert.

Es stimmt nicht dass es nicht gelungen ist in der alten Struktur die Margen zu erhöhen. 10% EBITDA Marge war lange das Ziel.
Tatsächlich wurde die EBITDA-Marge bei Kontron/S&T von einem Niveau von ca. 6% in den Jahren 2013 bis 2015 bis auf ein Niveau von 10,4% in 2019/2020 gesteigert. Dass die Marge in 2021 unter Druck kam lag vor allem an den Lieferkettenproblemen und damit einhergehenden Mehrkosten in den Bezugspreisen, Kosten für das Redesign der Chips und fehlende Umsätze und damit verschlechterter Fixkostendegression. Diese Probleme hatten und haben aktuell viele Firmen.
Die gestiegenen Preise konnten mittlerweile weitergegeben werden und mit einer besseren Teileversorgung und damit höherem Umsatz sollte auch die Marge die alten Niveaus wieder erreichen.
Was heißt sonst platzt die Rentabilitätsstory? Kontron hat immer klar kommuniziert, dass Margen von >15% nur ohne die IT-Service Sparte möglich sind. Das Ziel ist aber auf 2030 ausgelegt. Ob Kontron die IT-Service Sparte jetzt verkauft oder - wie bis vor gut einem Jahr noch geplant - erst in zwei Jahren ist dabei egal.
Auch war der Grund für das Projekt Focus nicht das schwelende Margenproblem. Das Problem war vielmehr, dass zum Zeitpunkt der Verkündung von Focus die Preise für M&A-Tätigkeiten stark gestiegen waren und es keine Akquisitionstargets mehr zu vernünftigen Preisen gab. Deshalb hatte man aus der Not eine Tugend gemacht und wollte den Verkauf der IT-Service Sparte vorziehen. Leider hat sich in der Zwischenzeit der Markt gedreht.
Unabhängig von dem Ausgang der Verkaufsverhandlungen sollte Kontron die Margen wieder steigern können - darauf sollte man achten. Aber es ist m.E. nicht so dass Kontron Jahrelang ein Margenproblem gehabt hätte und es hier über Jahre nicht zu Verbesserungen gekommen wäre.
Gruß,
Johannes  

19.07.22 14:52
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2233 Postings, 3255 Tage Werner01@Johannes

Danke für deine Ergänzungen. Aber ich hatte meinen Beitrag nicht negativ gemeint.
Ich gebe Dir Recht, bis 2018 wurde einiges verbessert und von vielen Marktteilnehmern vermutlich geistig auch fortgeschrieben. Die Überbewertung damals hatte ja auch einen Grund. Aber seither ist nicht mehr viel passiert. Siehe Zahlen von H&A.
0,5 nach oben oder unten sind M.E. nicht relevant. Das Niveau ist mir persönlich wichtig.
Ich vermeide es idR in Aktien langsfristig zu investieren, die unter 15% EBITDA haben, Kontron ist eine absolute Ausnahme, weil die Wachstumskomponente stark ist und das Management mit HN eben mein Vertrauen geniesset. Ohne die zwei zuletzt erwähnten Punkte wäre ich hier gar nicht dabei.



 

19.07.22 14:55
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2233 Postings, 3255 Tage Werner01Sorry, Graphik vergessen

 
Angehängte Grafik:
19.jpg (verkleinert auf 73%) vergrößern
19.jpg

19.07.22 16:46
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494 Postings, 1364 Tage CrineAnalyse H&A und Unternehmenskommunikation

Nachdem mich die Analyse von H&A letzte Woche nicht nur inhaltlich "bewegt und interessiert" hat, habe ich auch mit einem fundierten Marketingprofi (vor allem was Kommunikation mit dem Kapitalmarkt betrifft) über die Art der Kommunikation von Kontron AG vor allem in den letzten beiden Monaten und über dieses Interview von HN mit Herrn Tim Wunderlich von H&A gesprochen. Das Ergebnis seiner Analyse: VERNICHTEND und darf dessen Aussagen kurz wiedergeben: Offenbar stimmt der CEO keine Kommunikation mit der IR-Abteilung ab oder die IR hat wenig Ahnung davon. Wenn man über den gesamten Verlauf eines Verkaufsprozesses professionell Stillschweigen vereinbart, was offenbar eingehalten wurde, dann ist es absolut nicht nachvollziehbar warum ein CEO in der finale "heißesten" Phase eine Interview mit einem Analysten führt und hier den Abschluss  des Prozesses nicht abwarten kann oder will. Hier mitzuteilen, dass bald "binding offers" zu erwarten sind und dann eine Adhoc Meldung erfolgt, ist schlichtweg ein Wahnsinn. Dies macht bei professionellen institutionellen Anlegern nicht nur ein schlechtes Bild sondern führt dazu, dass derartige Unternehmen gleich von der möglichen Investmentliste gestrichen werden. Den Markt dann auch noch im Unwissenden zu lassen, was in einer Adhoc (die man über einen Analysten ankündigt) mitgeteilt werden soll (nur, dass ein Angebot vorliegt, oder Angebot mit Kaufpreisbandbreite oder auch ergänzend eine Bewertung seitens des Managements usw), zeigt von großen Mängeln mit dem Markt professionell zu kommunizieren. Hier stellt sich dann für mich noch die Frage, wo der neue Vorstand Dr. Billek (auch Compliance Zuständigkeit - und somit Einhaltung von Regeln und selbst auferlegten Richtlinien) tätig ist und hier offenbar auch nicht seinen CEO sagt, was Sache ist.
Ich persönlich kann dieser Zusammenfassung und Analyse nur vollinhaltlich beipflichten.

 

19.07.22 17:23

660 Postings, 3761 Tage wiknamAch Gott

muss man jetzt auch nicht so hoch hängen.  

19.07.22 18:24
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2233 Postings, 3255 Tage Werner01Naja Crine

Sehr ergiebig war die H&A Analyse ja nicht. Meine Überlegung zur Motivation diese Aktion zu starten war möglicherweise der unsägliche Bericht der Vorstandswoche, die ja gemäß Wunderlich gar nicht mit Kontron gesprochen und dennoch spekuliert hat, der Verkaufsprozess würde möglicherweise deutlich weniger erlösen als erwartet. Solche Schmierfinken Publikationen sind aus meiner Sicht das größere Problem.
Möglicherweise hat sich HN die Frage gestellt wie das am Besten zu kontern ist, obwohl der Verkaufsprozess in dieser unklaren Endphase ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er über den Vorstandswoche Bericht erfreut war.
Das Unternehmen kann sich kaum selbst "melden" und die Vorstandswochen-Behauptung entkräften ohne etwas konkretes zu sagen, weil das vermutlich so vereinbart ist bis der Prozess abgeschlossen ist.
Was wäre denn der Vorschlag deines Marketing-Profis gewesen es besser zu machen?
Ganz so dramatisch sehe ich es jetzt nicht.


 

19.07.22 19:22

494 Postings, 1364 Tage Crine@ Werner

Marktgerüchte sind nur dann vom Unternehmen verpflichtend per adhoc Mitteilung zu kommentieren, wenn diese konkret sind und auch im Wesentlichen den Tatsachen entsprechen (dies bedeutet, dass demzufolge eine "undichte" Stelle vorliegen muss). Dies dürfte also nicht der Fall sein. Wenn Kontron schon darauf reagieren will (was aus MEINER Sicht NICHT erforderlich ist), dann mache ich eine kurze Pressemitteilung, so ungefähr (gibt ja genug Beispiele dafür): "Kontron teilt in Bezug auf einen Bericht in einem Finanzmedium mit, dass bis zum Abschluss des Verkaufsprozesses der IT-Service Sparte selbstverständlich strengste Vertraulichkeit vereinbart ist und in dieser Phase demzufolge auch bspw. mit keinen Medien oder Analysehäusern gesprochen wird. Wir möchten in diesem Zusammenhang festhalten, dass ein Verkauf der IT-Service Sparte um EUR 400 Mio definitv abgelehnt wird. Allfällige zukünftige Gerüchte oder Berichte werden wir nicht weiter kommentieren". 

 

19.07.22 22:14

2233 Postings, 3255 Tage Werner01@Crine

Zugegeben, klingt seriöser.
Vielleicht sollte sich Kontron da professioneller aufstellen.
Ich hoffe dass das nun endlich mal vom Tisch ist.

 

19.07.22 23:15
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446 Postings, 3226 Tage 906866 ALangsam ist die Bewertung doch lächerlich

KGV unter 12, KUV bei 0,6 und selbst an Tagen wie heute keine nennenswerte Erholung. Anders als in den letzten Jahren scheint jegliches Kaufinteresse auf niedrigen Niveaus auszubleiben und ich verstehe nicht ganz warum. Langsam aber sicher wird sich dem Niveau genähert, wo das Paniktief infolge des Shortberichts gemacht wurde. Dieser wurde doch nun fast restlos entkräftet und es scheint nicht so, also würde da noch was nachkommen. Man hat nicht groß bei den Zahlen gepatzt, es werden regelmäßig Aktien aus den eigenen Reihen gekauft, das Wachstum für die nächsten Jahre ist nicht allzu hoch aber stetig, die Zukunftsaussichten nicht schlecht und die Bewertung niedrig. Also woran liegt es? Es kann doch nicht alles mit dem Verkauf der IT-Sparte zu tun haben, dass sich keiner für die Aktie erwärmen kann. Ich bin ja hier auch schon ein paar Jährchen an Bord, aber so wenig Kaufinteresse habe ich selten erlebt.  

20.07.22 15:04

410 Postings, 2964 Tage jseyseAvionics

Sowohl bei den Airlines als auch den Flugzeugbauern Airbus/Boeing läuft es schon wieder ganz gut, viel schneller als erwartet.

Das lässt auch sehr hoffen, dass Avionics auch bei Kontron wieder viel schneller auf das alte Niveau kommt als erwartet.  

20.07.22 15:49
1

401 Postings, 1118 Tage Börsenspekulatius73Vierzehn

Wie blöd... - jetzt ertappe ich mich schon, dass ich mich über den Sprung auf die 14er Marke freue. Im Grunde hätte es nie drunter fallen dürfen. Immer noch ein kleines Minus. Bin gespannt auf die Zahlen in 3 Wochen. Ob es den Kurs überhaupt interessiert? Vielleicht bis dahin ja auch die lang ersehnte Ad-hoc.  

20.07.22 16:05

2233 Postings, 3255 Tage Werner01Spekulatius

Besser bei 14 freuen als bei 13 ärgern..  

20.07.22 16:18

2233 Postings, 3255 Tage Werner01Aber irgendwas tut sich

Seit Tagen keine solche Dynamik mehr gesehen bei Kontron. Jetzt fehlt nur noch das Volumen, ansonsten  vielleicht nur ein Strohfeuer.  

20.07.22 16:42
2

401 Postings, 1118 Tage Börsenspekulatius73Ich trau dem Braten nicht

Ist schon auffällig, dass heute der Tec-Dax fast auf der Stelle tritt, aber Kontron zwischen 4-5 Prozent zulegt. Kann aber auch an den immer noch geringen Umsätzen liegen. Nachhaltigkeit sehe ich erst, wenn solche Zuwächse deutlich höheren Umsätzen entstehen und morgen nicht alles wieder abgeschmolzen wird. Vielleicht wollen einige sich am Startblock noch positionieren bevor der Startschuß fällt. Nach meinem Empfinden war Kontron auch klar überverkauft. Bisher aus meiner Sicht nur eine technische Reaktion.  

21.07.22 18:03
2

521 Postings, 3302 Tage MedigenialMal wieder

sehr ernüchternd heute aber die 14 € haben gehalten......zäh  

25.07.22 14:35
3

3220 Postings, 8497 Tage 011178ELöschung


Moderation
Zeitpunkt: 26.07.22 10:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

26.07.22 16:20

521 Postings, 3302 Tage MedigenialDa ist sie wieder die 14...schon seltsam

27.07.22 10:16

410 Postings, 2964 Tage jseyseNews?

Ich hatte ja eigentlich bis Ende letzter Woche mit News zum IT-Verkauf gerechnet.

Schade, jetzt muss man dann wohl bis zum 04.08.2022 warten, dann können sie sich wohl nur noch schwer um ein Update zum IT-Verkauf und zum aktuellen operativen Geschäftsverlauf drücken...

Wobei natürlich auch selbst da das Thema IT-Verkauf und aktueller Verlauf in Q3 völlig ausgeklammert werden könnte. Das wäre dann aber wirklich enttäuschend.  

27.07.22 10:44

2233 Postings, 3255 Tage Werner01Habe fast damit gerechnet dass es

vor den Zahlen keine news gibt. Aber dann nichts zu sagen wäre nicht nur enttäuschend, sondern eine Frechheit in Anbetracht der H&A Meldung. Aber zeitnah ist auch dehnbar.

Was ich langsam nicht mehr verstehe, ist dass der Umgang mit dem Kapitalmarkt ganz allgemein nicht stärker in den Vordergrund gerückt wird. Es wäre für die Gilde der Analysten rel einfach den track record jedes Managements zu monitoren und bei  ihren Analysen standardmäßig zu beleuchten, quasi als eigenständige transparente Rubrik innerhalb einer Analyse. Das wäre auch objektiv gestaltbar im Gegensatz zu der willkürlichen KZ Würfelei.
Langfristig könnte das dann in die KPIs der CEOs eingehen und ihre Kompensation definitiv mitbestimmen. Das sehe ich aber ganz allgemein, nicht nur Kontron bezogen, hier wäre es sogar schwierig, weil HN ja nicht mal ein offizielles Gehalt bezieht.

Für mich persönlich ist die Qualität des  Management das wichtigste Argument für oder gegen eine Aktie. Aber es ist extrem mühsam sich da ein sauberes Bild zu machen.
Na ja hoffen darf man ja, während man wartet und wartet.....

 

27.07.22 11:48
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178 Postings, 2912 Tage JohannesWildNeues Research von Pareto

Pareto geht trotz der sich eintrübenden Makroperspektive von guten Zahlen in den nächsten Quartalen aus und sieht das Kursziel bei 30€.
Link

 

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