Ach ja, das sind doch diese gewürfelten Kursziele, die in den letzten Jahren immer völlig nutzlos geflötet wurden von der unseriösen Berufsgruppe der Analysten, die empirisch belegt ahnungslos rumstümpert (oder die zu bewertenden Unternehmen parallel noch als gute Geschäftskunden haben und mit Gefälligkeits-KZ entsprechend regelmäßig bedenken, um weiter am Fressnapf zu sitzen, egal was man eigentlich wirklich über das Unternehmen denkt) und wo diese i.d.R. überhöhten Kurs-Ziele nie erreicht wurden in den letzten Jahren und stattdessen sich der Kurs fast nun halbierte und wo diese Analysten-Nieten nie die Größe hatten ihre kompletten Fehleinschätzungen der Vergangenheit auch mal später einzuräumen und wo wohl nur Leute mit kompletter Lernresistenz noch immer glauben Analysten hätten irgendeinen Mehrwert.
Hoffentlich gibt es keine Rockzipfelsucher mehr, die noch immer glauben Analysten wären relevant für die eigene Investmententscheidung als Kleinanleger. Wer rational denkt und die Lehren aus den empirischen Auswertungen zieht, dem kann weiterhin egal sein was die Würfel-Truppe bestätigen oder sonstwie absondern. Somit interessiert mich ein KZ von denen soviel wie ein Sack Reis in China. Hier muß man selber stets mit eigener Gehirnmasse recherchieren und die makroökonomischen Variablen berücksichtigen, die letztendlich stark den Kurs mitbewegen. Ist aber nur meine persönliche Meinung. Und natürlich kann es hier auch wieder weiter steigende Kurse geben. Nur sollte man eben nicht blind glauben die KZ der Analysten werden erreicht und dann am Ende u.U. wieder versäumen die Gewinne mitzunehmen, wenn der reale Börsenwind wieder nach Süden dreht, der Analysten-Schwarm aber noch immer stur auf Wolke 7 sitzt.
Aktienempfehlungen: Die Prognosemärchen der Analysten -https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...der-analysten/9494668-all.html "....Das Problem: die ausgegebenen Kursziele werden nur sehr selten von den Experten richtig prognostiziert.....Da viele Analysen bei Banken in den vergangenen Jahren als Marketing-Instrument eingesetzt wurden, sehen wir die meisten Studien kritisch...Tatsächlich herrscht in der Finanzbranche weitgehend Einigkeit darüber, dass Analysten mit ihren Prognosen meist daneben liegen. „Etliche unabhängige Studien zu Analystenschätzungen bestätigen, dass konkrete Aktienanalysen eine äußerst geringe Treffsicherheit besitzen ....fast eine Zufallsschätzung und damit wenig bis gar nicht brauchbar für eine konkrete Anlageentscheidung.“
Aktien: Warum Prognosen von Analysten sinnlos sind - https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...nalysten-sinnlos-sind.html "....das viele Anleger schon seit Langem beobachten: Analystenprognosen bringen an der Börse keinen Mehrwert. Bankenexperten scheinen die Anleger regelmäßig in genau die Werte zu scheuchen, die vor einer langen Durststrecke stehen – oder Schlimmeres....Analysten gehören zu den am stärksten überbezahlten Personengruppen. Diese Einschätzungen braucht kein Mensch!.."
Viele Tipps – wenige Treffer - https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/...effer/1311278.html "......Das Anlegerportal Sharewise aus München hat die Treffsicherheit der Analysten kürzlich genauer unter die Lupe genommen und dabei 6700 Aktienempfehlungen von 32 Banken und Finanzinstituten aus eineinhalb Jahren untersucht. ....Das ernüchternde Ergebnis: "Im Casino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht“, resümiert Sharewise-Geschäftsführer Nicolas Plöger......„Zwei von drei Analysten liegen völlig falsch,sogar in der grundsätzlichen Tendenz“, bestätigt auch Marco Cabras, der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Ein Privatanleger dürfe sich deshalb grundsätzlich nicht auf das Urteil eines Analysten verlassen, sondern müsse sich selbst ein Bild von einer Wunschaktie machen....Stutzig machen sollte einen Anleger auch die Dominanz von Kaufempfehlungen, sagt Plögert. „Analysten tun sich vor allem mit klaren Verkaufempfehlungen sehr schwer“, weiß der Sharewise-Geschäftsführer. Oft unterhalte eine Bank geschäftliche Beziehungen zu dem bewerteten Unternehmen und sei daher in einem Interessenkonflikt.
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