"Seit hunderten von Jahren führt die angelsächsische Welt Krieg gegen die Welt, die nicht angelsächsisch ist. Vor Jahrzehnten hat der überragend qualifizierte "Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages" eine Studie darüber erstellt, welche Kriege England in den letzten drei Jahrhunderten geführt und welche Verträge zur Beendigung derselben es den Gegnern aufgezwungen hat. Diese "Verträge" sind dergestalt, dass für die nächsten dreihundert Jahre aus genau diesen Gründen Krieg geführt werden kann. Die Verpackungen für Kriege sind von einer Art, Zustimmung auch bei anderen für das jeweilige Vorgehen kriegerischer Art zu finden. Verkaufe ist eben die halbe Miete. In der Wirkung haben wir auf dem Globus es mit einer "angelsächsischen Giftküche" zu tun, deren Kriege andere ausbaden müssen. Anders kann man sich nicht die Wut dieses "Kriegsestablishments in Washington und London" gegen den zur Wiederwahl anstehenden amerikanischen Präsidenten Trump erklären. Der war vom ersten Tag, an dem man ihn wahrnahm, für Verständigung und nicht für Krieg. Er zog sich von Afghanistan bis Syrien aus Konflikten, die seine Vorgänger losgetreten hatten, raus. Er drohte sogar mit einer Verständigung, was Russland anbetraf. Als seine Wahlchancen deutlich wurden, brach aus London der "politische Seuchenzug" gegen ihn los. Da war einer ins Amt gekommen, der die angelsächsische Globalkriegsneigung beenden wollte. Wenn heute die Welt eine Todesseuche erleidet, die aus oder mittels Wuhan die Welt mit Schrecken und Elend überzieht, ist der Todeszoll in den USA der höchste. Man muss nur jeden Abend BBC oder CNN-Nachrichten verfolgen, um einen Eindruck zu gewinnen. Der Schrecken macht dann Sinn, wenn er gegen Präsident Trump genutzt werden kann. Gerade in Deutschland sollte man dabei vorsichtig sein. Die Bundesregierung hat in den ersten Monaten der Seuche nicht das deutsche Staatshandeln an den Tag gelegt, das zum Standard deutschen Staatshandelns gehörte, wie der "Gemeinsame Ausschuß2 im Verteidigungsfall zeigte.
Willy Wimmer "
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