bringen mMn nichts, weil sie im Amt bleiben würden (so wie in D. AfD-Abgeordnete, die gewählt wurden und anschließend aus der Partei austreten, im Bundestag bleiben).
Es würde in USA deswegen auch keine Neuwahlen geben. Das kalkulierte Gestänker auf höchster Ebene könnte evtl. sogar der späteren Etablierung einer dritten ultrarechten Protest-Partei in USA den Weg öffnen.
Diese 20 Querschläger könnten künftig auch bei Gesetzesvorhaben eine Mehrheitsbildung der Reps im House dauerhaft verhindern. Es wäre dann gar kein vernünftiges Regieren mehr möglich. Im Senat haben die Dems die Mehrheit.
Hinter diesem politischen Sabotageakt steckt höchstwahrscheinlich Kalkül - mit genauer Kenntnis etwaiger Rechtsfolgen. Der Vergleich mit dem Capitol-Sturm, der ja auch "umstürzlerisch" angedacht war, hinkt nicht. Die Möglichkeiten einer Handhabe gegen diesen "Polit-Punk" sind sehr begrenzt, und viel kleiner als beim Sturm auf das Capitol. |