Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 25.08.25 13:27
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 199019
neuester Beitrag: 25.08.25 13:27 von: Canis Aureu. Leser gesamt: 42175355
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30.12.22 16:58
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80400 Postings, 7783 Tage Anti LemmingAmerika ist nicht Europa

Amerika profitiert von den Russland-Sanktionen, während sie Europa (auch inflationär) Schaden zufügen.  

30.12.22 17:28

6269 Postings, 1443 Tage isostar100Löschung


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Zeitpunkt: 31.12.22 09:34
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30.12.22 17:42

6269 Postings, 1443 Tage isostar100wer profitiert von den sanktionen?

zum beispiel diese firma. aus deutschland.

"Kalimangel sorgt für Rekordgewinn: K+S kann deutschen Standort zukunftssicher machen.
Der Kasseler Rohstoffkonzern erwartet das beste operative Ergebnis der Unternehmensgeschichte."
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...cher-machen/28884422.html

 

30.12.22 17:49
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2614 Postings, 1972 Tage tschaikowskyHallo Isostar100

Wenn alle, die unseren Staat ablehnen, verachten oder sogar bekämpfen wollen, müssten aber nicht nur die Reichsbürger auf die milden Gaben verzichten, sondern auch Linksextremisten, Islamisten und ein paar von unseren neuen Gästen. Also bitte Gleichbehandlung.  

30.12.22 18:38
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13513 Postings, 4565 Tage Canis AureusDie große Putin-Blase

Geschönte Briefings, veraltete Updates von der Front: Laut einem Medienbericht wird Wladimir Putin von seinem Stab nur bedingt über die Lage in der Ukraine informiert – offenbar aus Angst, den Präsidenten zu verärgern.

Seit Monaten treibt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine voran, trotz fataler Misserfolge seiner Armee und einem Exodus junger Männer   

aus Russland. Was weiß der russische Präsident wirklich über die Lage an der Front und die Stimmung in seinem Land? Welche Informationen erreichen ihn, welche nicht? Das »Wall Street Journal« hat dazu über Monate recherchiert und mit Expertinnen und Experten aus Russland, den USA und der Ukraine gesprochen, die teils direkte Einblicke in den Kreml hatten.

das Bild eines weitgehend isolierten Mannes, der sich auf wohl kuratierte, mitunter geschönte Informationen aus seinem inneren Zirkel verlassen soll. Grundsätzlich ist diese Einschätzung nicht neu: Schon im März hatte das Weiße Haus mitgeteilt, dass die US-Regierung davon ausgehe, dass Putin von seinen Beratern nicht richtig über die Misserfolge der Armee und die Folgen der westlichen Sanktionen informiert werde. Das »Wall Street Journal« hat laut eigenen Angaben nun aber sehr viel konkreter die Informationsketten zum russischen Präsidenten nachgezeichnet.

Mehrere namentlich nicht genannte Quellen sagten der Zeitung zwar, Putin bemühe sich nach mehreren Kriegsmonaten inzwischen, sich ein klareres Bild von der Lage in der Ukraine zu verschaffen. Sein Umfeld würde ihn in seinem Glauben an eine erfolgreiche militärische Invasion der Ukraine aber weiter bestärken. Putin sei inzwischen selbst so misstrauisch gegenüber seiner Befehlsstruktur, dass er Befehle teilweise direkt an die Frontlinie gegeben habe, heißt es in dem Bericht.  ...

https://www.spiegel.de/ausland/...m_source=pocket-newtab-global-de-DE  

30.12.22 19:43
1

13513 Postings, 4565 Tage Canis AureusDer Krieg endet umso schneller, je mehr Waffen

der Westen jetzt liefert!  

"Der britische Historiker Ian Kershaw geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der russische Angriffskrieg in der Ukraine im kommenden Sommer vorbei sein wird. "Im Frühjahr werden wir sehen, ob die Ukrainer mit westlicher Unterstützung zu einer neuen Offensive bereit sind, mit der sie die Angreifer zurückdrängen können. Wenn das der Fall ist, dann könnten wir im Frühjahr oder Sommer auf dem Weg zu der einen oder anderen Lösung sein", sagt der 79-Jährige in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung". Der "derzeitige Grad der Zermürbung" sei "für beide Seiten schwer zu ertragen", so der Historiker. "Deshalb vermute ich, dass der Krieg in einem halben Jahr vorbei ist." Russlands Präsident Wladimir Putin habe sich in eine Lage gebracht, die er nie vorhergesehen habe, sagte Kershaw der Zeitung weiter. "Er befindet sich jetzt in einem Krieg, den er nicht gewinnen kann und der sehr kostspielig und schädlich ist." Nun gelte es abzuwarten, in welchem Zustand die Streitkräfte auf beiden Seiten am Ende dieses Winters sein werden. "

https://www.n-tv.de/politik/...-Jahr-vorbei-ist--article23143824.html  

30.12.22 20:13
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80400 Postings, 7783 Tage Anti LemmingWo ist der Beweis für diese Hypothese?

Nur weil ein britischer Historiker (ein Nato-Systemling findet sich immer) das zum Besten gibt oder ein geschmierter Bellingcat-"Journalist", muss es noch lange nicht zutreffen.  

30.12.22 20:15

80400 Postings, 7783 Tage Anti LemmingLöschung


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30.12.22 20:18

80400 Postings, 7783 Tage Anti LemmingDer Historiker ist ja auch schon 79 Jahre

alt und kommt womöglich schnell durcheinander, wenn im deutschen Außenminsterium von "gefanzerten Parzeugen" für den Kampf gegen die "Ostkokaine" die Rede ist.
 

30.12.22 20:50

13513 Postings, 4565 Tage Canis AureusDer Historiker ist ja auch schon 79 Jahre

dann hat wohl mehr Erfahrung als Viele hier im Forum!
Mir scheint die These plausibel.  Wir werden sehen...

 

30.12.22 20:53

80400 Postings, 7783 Tage Anti LemmingAlter ist immer ein Wettrennen

zwischen ständig steigender Erfahrung bei gleichzeitig teils rapide abnehmendem Erinnerungsvermögen (aka Alzheimer).  

30.12.22 20:58

80400 Postings, 7783 Tage Anti LemmingEine sehr realistische Alternative wäre

z. B. das Einfrieren des Kriegs bei in etwa jetzigem Frontverlauf. Das würde vor allem Biden nicht schmecken, der ja die russische Zermürbung anstrebt, gefolgt von farbiger Revolution in Moskau.

Bezüglich der von Russland besetzten ehemals ukrainischen Gebiete würde nach einigen "Frost"-Jahren ein Gewöhnungseffekt eintreten ("normative Kraft des Faktischen"). D.h. je länger der Konflikt eingefroren bleibt, desto mehr steht die Ukraine unter Druck, sich mit "dem was ist" abzufinden.  

30.12.22 21:09
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80400 Postings, 7783 Tage Anti LemmingBei eingefrorenem Konflikt

würden übrigens auch die westlichen Waffenlieferungen nicht mehr viel bringen. Die Russen würden in der Zwischenzeit den Frontverlauf mit Bunkern, Panzersperren u. ä. befestigen - bei gleichzeitig großer Übermacht an Soldaten, Artillerie, Panzern und Munition.

Wenn die Kiew-Truppen solche befestigten Anlagen im Frühjahr stürmen wollten, müsste sie mindestens dreifache Übermacht haben. Falls sie das nicht haben, werden sie geschreddert, und der Konflikt bleibt eingefroren.

Dann bliebe Kiew ersatzweise nur relativ wirkungsarmer Himars-Raketenterror in/auf Städte wie Donesk, also das, was Kiew von 2014 bis Kriegsbeginn im Osten veranstaltet hat (teils auch mit türkischen Drohnen). Ist aber nicht mehr dasselbe, weil dort jetzt bis zu 1,5 Mio. russische Soldaten hocken und bei Terror mit Artillerie gegenhalten.
 

30.12.22 21:10
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74106 Postings, 6290 Tage FillorkillLiebe Freunde,

ich muss mich einfach nochmal melden. Die Hyperdeflation lässt mir keine andere Wahl. Während Gas heute lediglich weitere 15% abgegeben hat, konnte Strom bereits die Unterstützung bei 0 brechen und tendiert jetzt negativ. Bitte erzählt das auch euren Versorgern !  
Angehängte Grafik:
deuelepri_com_(5).png (verkleinert auf 68%) vergrößern
deuelepri_com_(5).png

30.12.22 21:32
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80400 Postings, 7783 Tage Anti LemmingJetzt hat der Westen den Salat:

https://www.spiegel.de/ausland/...0552507-75d0-4d4d-b8e1-5b4d5cdab622

2022 endet diplomatisch frostig
Putin wird Biden, Scholz und Macron kein frohes neues Jahr wünschen

Gerhard Schröder und Silvio Berlusconi dürfen sich über Neujahrspost aus dem Kreml freuen. Doch für den aktuellen Kanzler und die Präsidenten in Paris und Washington hat Wladimir Putin keine Grüße geschrieben.  

30.12.22 23:22

5068 Postings, 1097 Tage JohnLawCredit Suisse Zoltan Pozsar

War and Currency Statecraft
https://t.co/u9kXEzmISe
War and Commodity Encumbrance
https://t.co/p90A6HLplY
War and Interest Rates
https://t.co/MFcbUA8Y6W

Outlook 2023: Anstehende Neuausrichtung der Weltwirtschaft
https://www.ariva.de/forum/...urchschritten-381890?page=26#jumppos663  

31.12.22 06:03
1

14469 Postings, 4491 Tage klimaxLöschung


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31.12.22 06:48
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23636 Postings, 6980 Tage Malko07#178573: Ja. die Windmühlen arbeiten wieder

Während dem starken Kälteeinbruch herrschte praktisch Windstille und die Gasverstromung erreichte Spitzenwerte. Die Kältewelle würde durch eine atlantische Südwestströmung mit hohen Temperaturen, Regen und viel Wind abgelöst. Das führte sogar dazu dass die Reserven in den Gasspeicher mitten in der "kalten" Jahreszeit wieder ansteigen und der Strompreis gegen Null tendiert. Sollte die Großwetterlage noch längere Zeit so bleiben werden wir wieder Strom an unsere Nachbarn verschenken müssen. Aber die nächste Kältewelle mit wenig Wind kommt sehr wahrscheinlich wieder. Oder ist Petrus  inzwischen etwa auch zum Putin-Hasser avanciert?  

31.12.22 08:52

6269 Postings, 1443 Tage isostar100nix gegen gaskraftwerke

nix gegen gaskraftwerke als ergänzung, die hauptrolle gehört aber schon heute den erneurbaren. im sommer sowieso und unterdessen selbst an vielen wintertagen:
quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...e-deutschland-18232227.html
 
Angehängte Grafik:
screenshot_2022-12-31_at_08-48-....png
screenshot_2022-12-31_at_08-48-....png

31.12.22 08:55
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3408 Postings, 1826 Tage Coronaaso sieht die Vita der Grünen

mehrheitlich aus.

Parteivorsitz der Grünen: Aspen-Institute geht, Atlantikbrücke kommt? | Telepolis https://www.heise.de/tp/features/...tlantikbruecke-kommt-3418831.html
 

31.12.22 09:08
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6269 Postings, 1443 Tage isostar100#568

eine der grössten herausforderungen im alter ist es am puls der zeit zu bleiben.

der (technologische und wissenschaftliche) fortschritt ist rasant und manche richtige argumenente von vor 10 oder 20 jahren sind es heute nicht mehr.  

31.12.22 09:15

13513 Postings, 4565 Tage Canis Aureus"Strom... tendiert jetzt negativ"

Cool, wir kriegen jetzt also Geld fürs Stromverbrauchen!
Oder wer steckt sich das sonst in die Taschen?  

31.12.22 09:29
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6269 Postings, 1443 Tage isostar100@canis

fragst du ernsthaft?
negative strompreise sind kein neues phänomen, sondern gerade im hochsommer gar nicht so selten. es sind aber keine endkundenpreise, zwischen strombörse und endkunde sind die stromhändler und regionalen verteiler. diese wiederum "glätten" die strompreise für die endkunden und geben sowohl dauerhaft höhere wie tiefere preise erst mit einer verzögerung von mehreren monaten weiter.  

31.12.22 10:31
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13513 Postings, 4565 Tage Canis AureusJa klar, der ganze "Strommarkt" ist

in höchstem Maße durch Politik und Lobbyismus künstlich deformiert.
Je komplizierter die Regulation desto besser für Spekulanten und Abzocker weil die meisten Konsumenten dann nicht mehr durchblicken!

"Der Strommarkt ist aus den Fugen geraten

Vor Wochen hatte Robert Habeck, der grüne Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, in Anspielung an die noch laufenden Atomkraftwerke erklärt, dass Deutschland ein Gas-, aber kein Stromproblem habe. Mittlerweile steht fest: Das Land hat nicht nur ein Problem mit der Gaspreisexplosion, sondern auch der Strompreis pro Kilowattstunde ist auf ein neues Allzeithoch gestiegen.

Seit Anfang des Jahres kennt der Strompreis in Deutschland nur eine Richtung: Aufwärts. Dabei stammen fast drei Viertel des Stroms von Anbietern, deren Erzeugerpreise nicht gestiegen sind. Trotzdem zahlen Privatkund*innen oft doppelt so viel wie noch vor drei Jahren, und manche Industriefirmen teils das Zehnfache.

Die Erhöhung der Strompreise schockt Verbraucher*innen: Alle Haushaltstypen zahlen rund 50% mehr. Die Kehrseite der massiven Preiserhöhungen für Unternehmen und Verbraucher*innen sind extreme Gewinnsteigerungen bei etlichen Stromanbietern. Die enorme Zusatzbelastung der privaten Verbraucher*innen und der kleinen und mittleren Unternehmen ist zugleich verknüpft mit einer massiven Gewinnsteigerung bei bestimmten Stromlieferanten.

An den Strommärkten führen die bestehenden Regeln zu einer Art politisch gemachten Rendite-Autopiloten. »Dieser Rendite-Autopilot müsse jetzt abgeschaltet werden«, fordert selbst der Finanzminister Christian Lindner (FDP) zur Freude des grünen Wirtschaftsministers, der sich zuvor ebenfalls für staatliche Eingriffe in den Strommarkt ausgesprochen hatte. Damit ist klar: Auch die Bundesregierung geht in die Richtung, die schon mehrere andere europäische Länder eingeschlagen haben. ..."

 https://www.sozialismus.de/kommentare_analysen/...-den-fugen-geraten/  

31.12.22 10:36

13513 Postings, 4565 Tage Canis AureusStrommarkt: Es gebe keine guten Vorschläge

...Auf dem europäischen Strommarkt werden die Preise zurzeit vor allem von Gaskraftwerken vorgegeben. Da der Gaspreis vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine stark gestiegen ist, ist daher auch Strom teurer geworden. Das liegt daran, dass der Strompreis durch das teuerste eingeschaltete Kraftwerk bestimmt wird, das zur Produktion benötigt wird. Ist die Nachfrage niedrig, reicht günstiger Strom etwa aus Windkraft. Derzeit müssen aber teure Gaskraftwerke genutzt werden, um die Nachfrage zu decken – und der Preis richtet sich nach ihnen.

Nach Angaben von Zachmann wäre eine Reform des Preismechanismus auf dem europäischen Strommarkt nicht einfach umzusetzen. Eine Entkopplung von Strom- und Gaspreis bekomme man nur, wenn der Staat quasi in alle Vertragsbeziehungen eingreifen könne. Solch eine komplette Reform des Marktes scheint dem Experten jedoch langwierig und politisch unrealistisch, auch wegen der unterschiedlichen Interessen der Länder und der Energiefirmen.

https://www.rnd.de/wirtschaft/...isch-GT5USARJAJ3VD2PD6GALNY4OGQ.html  

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