Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 78686
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08.01.19 12:43
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17478 Postings, 4624 Tage börsianer1@Eugleno

Leider gibt es zwei Seiten Die Frage ist, wer schützenswerter ist. Gerichte haben das geklärt.

Wenn dem Staat das Wohlergehen seiner Wähler LOL so wichtig ist, müssten die Gerichte dem Anwohner dann aber auch den Verzehr von Fast Food, das Trinken von Alk oder das Betreiben seines Kamins verbieten. Und wenn der Anwohner ein Büro oder Werkstatt ist, sind die erlaubten Grenzwerte in der Raumlust auch viel höher als auf der diesel-reinen Straße.

Also erzähl keinen Kappes.

Und wenn dann die Leute dem Staat und dessen Gerichtsbarkeit den Stinkefinger zeigen, weißt du warum.

 

 

08.01.19 12:54
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27774 Postings, 4935 Tage Otternase@Eugleno WernerGg hat das ja ...

... selber immer mit dem Rauchen verglichen, was ich ebenso polemisch finde wie die Vermutung, dass er einen Komfort-Ofen hätte.

Diese persönliche Ebene muss nicht sein. Auch wenn Du das vermutlich humorvoll meinst.

Mich gehen hier einige Nasen ständig damit auf der persönlichen Ebene an, weil ich als Städter kein BEV fahre - weil es eben nicht in mein Nutzungsprofil passt. Ist immer einfacher die Person anzugreifen, als sich argumentativ aus einer unterlegenen Position mit ihm zu messen. Neulich versuchte ubsb55 dieses Spiel, indem er mir meinte 'Kinderlosigkeit' vorwerfen zu müssen. Ging halt nach hinten los, wie so oft, ist aber dennoch schlechter Stil.

WernerGg hat sein konkretes Problem benannt, für mich nachvollziehbar, dass viele Autos mit Euro 4 verschrottet werden, obwohl diese technisch noch nutzbar wären, ist sicher auch sub-optimal, sein Auto ist sicher schlechter zu verkaufen, also finanzieller Schaden, und ja, klar ist das ärgerlich.

Aber man sollte bedenken, dass die Euro 4 Norm von 2005 bis 2010 galt, dass es sich also um 8 bis 13 Jahre alte Diesel Autos handelt, die zunächst nach Stuttgart nicht rein dürfen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm

Außerhalb sind sie ja weiter nutzbar. Und wir Du schreibst: wem das Auto so wichtig ist, der hätte schon längst schauen können, welche Alternativen in Frage kommen. Wenn man denn gewollt hätte.

Ihm würde die Gerade/Ungerade Regelung helfen, damit er sein Auto nicht verschrotten müsste, und sich sein finanzielle Schaden zumindest reduziert.

Und ansonsten hast Du recht: Pendler vs. Stadtbewohner, darum geht es.

Ich hätte schon längst ebenfalls ein Häuschen im Grünen haben können, um dann täglich im Stau zu sitzen beim in die Stadt fahren. Ich habe das explizit und auch aus Umweltgründen nicht getan. Mit Kindern/Familie, wer weiß, aber so war das eine für mich klare Entscheidung.

Beides hat Vor-, beides hat Nachteile. Mich stören Pendler nicht, mag jeder für sich Vor-/Nachteile abwägen.

Aber mich stört es, wenn es geltende Grenzwerte gibt, und wenn die Verursacher dann auf ihr Recht puchen weiter verursachen zu dürfen. Ich kann auch nix dafür, dass Politik und Lobby diesen Mist verzapft haben.

So, wie Raucher auch kein Recht haben wider geltende Gesetze in allen Gaststätten zu rauchen, so haben Dieselfahrer kein Recht wider geltende Gesetze in Städte zu fahren, in denen es ein Fahrverbot für deren Autos gibt.

Verständnis ja, siehe oben, aber dass ich deswegen am Ende der Leidtragende bin - forget it.

Eigentlich recht einfach.

Würde eine Hauptstraße in WernerGgs Umgebung gesperrt, und würden täglich hunderte Autos vor seinem Haus ihren Dreck rauspusten, und Lärm verursachen, dann bin ich sicher - er würde es nicht mögen. Verständlicherweise.

Nun: Städter mögen diese ständigen lauten Blechlawinen nicht. Verständlicherweise. Und erst recht.  

08.01.19 12:58
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5992 Postings, 3859 Tage Eugleno@ börsi

Du hast 2 Sachen nicht verstanden, obwohl du dich schon so lange mit der Thematik beschäftigst:

1. Fahrverbote:
der Staat will keine Fahrverbote, ergo ihm sind seine Bürger nachrangig der Industrie egal.

2. Essen
Die CDU Tante, deren Name ich gerade nicht habe hat doch erst kürzlich eine freiwillige Beschränkung von Zucker in Nahrungsmittel hart durchgesetzt. Die Freiwilligkeit allerdings seitens der Industrie! Und das nachdem 50 % der Frauen Mund 60% der Männer in D zu dick sind. Vielleicht ein wenig spät mit der Fürsorgepflicht für die Schäfchen, aber immerhin.
Zudem ist im Gegensatz zum Abgasproblem jeder selbst für seinen Konsum verantwortlich.

Das würde dir doch schon öfters an anderer Stelle erklärt.

Wobei ich selbst auch Sch.. finde, dass gerade in Ketchup 30 % Zucker sind. Vielleicht sollte ich da auch mal klagen.  

08.01.19 13:15
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27774 Postings, 4935 Tage Otternase@Eugleno Kinder würden ...

... Ketchup ohne Zucker nicht mögen ...und ja: manch ein Politiker hat kein Problem damit Dinge zu verbieten - so diese denn in seinem Kreis/Region/Land nicht produziert werden.

Wie auch immer. Was börsianer1 betrifft, so sind doch 90% seiner Beiträge polemischer Unsinn - oder wie WernerGg sich so gewählt früher auszudrücken pflegte: Blähstoff.

Ich für meine Person diskutiere nicht gerne über Blähstoffe.  

08.01.19 13:18

27774 Postings, 4935 Tage OtternaseDa zerfleddert es gerade Geely ...

... 2019 wird kein gutes Jahr, forcast verpasst - klingt nicht gut:

http://www.atimes.com/article/...-year-ahead-after-missing-forecasts/

Da lobe ich mir doch Tesla, da dürfte es kein 'flat year 2019' geben.  

08.01.19 13:20
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162 Postings, 2885 Tage StefanniederLarry Ellison

War zwar schon bekannt aber jetzt ist es offiziell: Larry Ellison hält 3 Millionen Tesla Aktien.
 

08.01.19 13:22

27774 Postings, 4935 Tage OtternaseOh, etwas später :-)

Eine Milliarde Dollar ... wenn das kein Schmackes ist. ;-)  

08.01.19 13:26
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162 Postings, 2885 Tage Stefannieder@Otternase

Der hat doch keine Ahnung, laut einigen Foristen hier gibt es doch keine Nachfrage nach dem Model 3. Vielleicht sollte ihm das noch schnell jemand sagen? Oder will er nur seinen Verlusttopf füllen? :-)  

08.01.19 13:33
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5992 Postings, 3859 Tage Eugleno@ otternase

"Diese persönliche Ebene muss nicht sein. Auch wenn Du das vermutlich humorvoll meinst."

Einverstanden. Dann setzt einfach WernerGg als Variable und tausche sie aus durch die "Stuttgarter". Die sind einfach ein Verbrennerautovolk. Die können sich das gar nicht anders vorstellen. Das Auto ist der Grundstein ihrer Existenz. Ein Umdenken wird schwer.

Fahr mal in die Nähe von Stuttgart. Je näher du kommst, desto größer und vor allem teurer werden die Kisten. Ich denke jedes Mal, ich bin im falschen Film.  

08.01.19 13:37
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27774 Postings, 4935 Tage Otternase@Stefannieder Er ist Altruist ...

... und weil er das ist, verbrennt er halt gerne mal eine Milliarde Dollar, einfach so.

Andererseits: es könnte auch anders sein, aber das erkläre ich den Shortys lieber nicht, und lasse sie erst einmal in ihrer Schockstarre vor sich hin 'starren' ... ;-)

Schon komisch, wenn jemand denkt, dass ein Milliardär einfach so eine Milliarde irgendwo reinsteckt, ohne sich zu überlegen, wie er daraus zwei machen könnte. Sind halt alle doof, die Milliardäre, aber einige Experten wissen es besser.

Wie ich dazu schrieb - leicht abgewandelt, ich will ja keinen Namen nennen ... ;-)

'Milliardäre leben auf ihren Inseln, an exklusiven Orten, oder gerne auch mal in ihrer eigenen Fabrik - oder am Produktionslaufband weil sie es wollen, definititv aber nicht in Online Foren, wo sie ständig das selbe Tonband von sich geben, und der typische Tesla Short Derivate Zocker?

Kurz: Milliardäre sind immer da, wo der typische Tesla Short Derivate Zocker nie hinkommen wird. Da muss dann der Frust aich irgendwie Bahn brechen.

Da müssen Ellison und Co doof sein, etwas anderes lässt das Neid-Ego-Mecker-Gen nicht zu.  ;-)  

08.01.19 13:40
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893 Postings, 6046 Tage andkos@Lichtfichte

Besten Dank für den Link, jetzt weiß ich endlich, wer diese Stimmungsmache in Ingolstadt betreibt --> Professor Jörg Wellnitz, werde ich mir merken.

Hatte letztens ein Gespräch mit zwei sehr netten und interessanten Masterstudenten aus Ingolstadt, die sehr kuriose Argumente gegen die E-Mobilität aufgefahren haben, muss wohl von dem Typen kommen.

Super Satz in dem Artikel "Und der hat ob der möglichen Ladezyklen eines Akkus in acht Jahren nur noch Schrottwert. ", ist natürlich völliger Blödsinn, aber kann man ja als Professor den Menschen verkaufen.

Dann wird noch der Professor Fritz Indra genannt, der EVs schon immer gehasst hat. Der ist auch Anfang 2018 herumgetourt und hat überall verklickert, dass der Absatz an EVs bereits wieder sinkt.

Elektromotoren in Autos werden sich durchsetzen, weil Sie effizienter sind, einfacher in der Herstellung und bedeutend günstiger im Betrieb. Ist eben so, werden auch die Professoren aus dem Bereich der Verbrennungsmotoren erkennen müssen.  

08.01.19 13:42
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27774 Postings, 4935 Tage Otternase@Eugleno Klar ...

... Stuttgarter (Daimler), Münchner (BMW), Wolfsburger (Volkswagen) ... hat schon seinen Grund. Die Stuttgarter sind aber aicher lernfähig, und sie sind auch nicht gewillt jeden Unsinn mitzumachen.

Na ja, außer das Stuttgart '2053' Bahnhofsprojekt - sie haben nun sicher gelernt, was ein gelungener Schildbürgerstreich ist.

So gesehen, zahlen sie bereits ordentlich Lehrgeld.
 

08.01.19 13:59
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27774 Postings, 4935 Tage Otternase@andkos Ja, klar ...

Ein Artikel, der mit solchen objektiv angehauchten Formulierungen beginnt, und dann wohlakzentuiert von 'Schwachsinn' redet - den muss man doch lieben? ;-)

"Es ist eine schwere Hypothek, die auf dem Elektroauto lastet. Es soll nicht nur das Autofahren billiger machen, sondern in erster Linie für saubere Luft sorgen und die von Kohlendioxid und Stickoxiden gebeutelte Atmosphäre entlasten. Autoindustrie und Politik überbieten sich geradezu in ihren Zielvorgaben, wann wie viele E-Autos auf den Straßen unterwegs sein sollen. Dabei ist die heilsbringende elektrische Zukunft nichts weiter als purer Schwachsinn."

Ich wüsste nicht, dass 'Autofahren billiger' zu machen ein Ziel der E-Mobilität wäre. Und an diesem Artikel kann man gleich eine Menge lernen:

Whataboutism: "„Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, weiß Wellnitz. Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen."

"330 dieser übergroßen Containerschiffe gebe es. Und 15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie 750 Millionen Autos." Eine Quelle wäre hilfreich. ;-)

Aneinanderreihung von Fantasiezahlen ("Und dann lägen die Kosten für einen elektrischen Flitzer bei rund 800 Euro pro Monat." - was komisch ist, der Renault Zoe kostet nicht 800% pro Monat), fehlende Nachweise (kein einziger), teils schlicht falsche Aussagen, stets maximal negative Interpretationen, ein wenig Spinne in der Yucca-Palme Horror Märchen ("„Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“, hat mir mal ein Automanager gesagt, „es ist sinnlos, aber es kostet weniger.“"), und dann hat er es geschafft ...

Nein, nicht mich überzeugt, sondern zum lachen gebracht:

"Würde jeder Autofahrer seinen Tank nur ein Viertel betanken und auf den – laut Statistik – in bayerischen Auto mitgeführten unnötigen Ballast von durchschnittlich 7,5 Kilogramm verzichten, dann „hätten wir die europäischen Klimaziele schon in Sichtweite.“"

Gute Idee! Wenn man seine Beifahrerin/seinen Beifahrer rausschmeißt, dann kommt am Ende vielleicht sogar noch etwas Diesel zusätzlich raus, den man verfahren könnte? Bei 50-100 Kilo Lenedgewicht? Ein Perpetuum Mobile! ;-)

Tut so viel Ignoranz eigentlich weh? ;-)

Aber süß ist dann das Ende des genialen Artikels:  "Und würde man eine aufrichtige Ökobilanz aufmachen, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, dann „kommt hinten der Ottomotor raus oder ein kleiner Diesel“, sagt Jörg Wellnitz. Und: „Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.“"

Das sagt ... traraaa ... ein völlig objektiver Professor:  "THI-Professor Jörg Wellnitz forscht mit Studenten seit Jahren am Wasserstoffantrieb"

https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/...nzial;art599,3703084

Oh? :-]  

08.01.19 14:04
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27774 Postings, 4935 Tage OtternaseDer Schluss ist so lustig ...

... da will also ein Professor die Diesel retten, indem jemand anstelle von vollzutanken vier mal ein Viertel tankt - und 7,5 Kilo Gewicht weniger im Auto herumfährt?

Wieviel wiegt ein Reserverad? Das haben viele nicht mehr. 7,5 Kilo? Hat nicht geholfen.

Und wenn ich 4 x 10 Liter anstelle von 1 x 40 Liter tanke, dann habe ich wieviel eingespart?

Na, und dann: 7,5 Kilo weniger Gewicht und noch 30 Kilo weniger wegen des 1/4 gefüllten Tabks. Moment: wieviel macht das doch bei einem 1,7 Tonnen SUV aus? ;-)

Kleinkinder würden das ganz einfach entkräften: Kauf Dir'n Kleinwagen, Opa! ;-)  

08.01.19 14:17

27774 Postings, 4935 Tage OtternaseTja ... vollmundige Ankündigungen ...

... können auch bei Daimler schneller platzen als gedacht:

"„Ich glaube, Platooning wird sich zunächst durchsetzen“, erklärte Daum vor einem halben Jahr im Interview mit dem Handelsblatt."
vs.
"Daimler beerdigt die Hoffnungstechnik Platooning."

Dazwischen lag ein halbes Jahr.

Dann wird das so schnell nix mehr: "Für die Schwaben und die gesamte Lkw-Industrie ist das ein erheblicher Rückschlag."

Aber nicht schlimm, dann kündigt man eben noch mehr an - einfah nur weiter in die Zukunft hinein. Daum kann das egal sein, ob er in Zehn Jahren noch an Bord sein wird ...? ;-)

"Trotz dem Dämpfer beim Platooning setzt Daimler in seiner Lkw-Sparte weiter voll auf Vernetzung und Robotertrucks. Der Konzern will binnen zehn Jahren hochautomatisierte Lkw zur Marktreife bringen."

https://app.handelsblatt.com/unternehmen/...-platooning/23836178.html

 

08.01.19 14:21

27774 Postings, 4935 Tage OtternaseDUH Interview

"Was ist mit den Dieselfahrern, die von Fahrverboten betroffen sind?
Denen wollen wir natürlich helfen. Die haben ja schließlich Geld ausgegeben für ein Fahrzeug, das ihnen als besonders umweltfreundlich verkauft wurde.

Was schwebt Ihnen vor?
In den USA hat VW im April eine Hardware-Nachrüstung vorgeschlagen, die die Behörden auch akzeptiert haben. In Deutschland wird sie einfach frech abgelehnt. Da müsste sich doch irgendwann mal ein Regierungspolitiker gegen diese übermächtige Industrie durchsetzen. Aber ehrlich gesagt bin ich skeptisch, ob insbesondere die Diesel-Partei CDU die Kraft dafür hat. So etwas wäre in keinem anderen Rechtsstaat möglich."

https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/...ich/23834872.html  

08.01.19 15:00
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1003 Postings, 2689 Tage e-wowGrünstrom- und Wallboxanbieter: VW

Noch in 2019 soll der Start erfolgen, auch für User anderer Automarken.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 78196.html  

08.01.19 15:06

12559 Postings, 4542 Tage WernerGg@ON: Diesel

"Standort des Krankenhauses .... mitten im Kessel, Citynah, kein Wunder, dass der Direktor sich Sorgen macht, und stinkig auf den FeinstaubALARM ist - der kostet das Krankenhaus echtes Geld, weil die Patienten nicht durch die dicke Luft wollen.
Überspitzt gesagt: Der Direktor des City-nahen Shoppingcenters würde sich ebenfalls Sorgen machen, dass er einen Besucherschwund hat."

Was für ein um sieben Ecken gedachter Unsinn! So gut wie niemand fürchtet sich ernsthaft vor NO2 und Feinstaub. Schon gar nicht, wenn man krank ist und ins KH muss.

"Die amerikanische Umweltbehörde habe bei Stickstoffdioxid (achte darauf - Feinstaub wird weggelassen!) bewusst auf solche 'Schätzungen' verzichtet, 'weil sie die wissenschaftliche Basis für unzureichend halten würde'. Punkt.So, und nun mal scharf nachdenken, woran das liegen könnte? Merkst Du es?
A. Suggestive Frage
B. Antwort bezieht sich nur auf CO2 - Feinstaub hat man nicht erwähnt
C. Amerikanische Umweltbehörde verzichtet auf solche konkreten Warnungen vor CO2
denk, denk, denk
Es wird eben nicht gesagt, ob oder dass die amerikanische Umweltbehörde die Grenzwerte für zu niedrig hält, oder ob sie diese für plausibel halten, sondern nur, dass sie eben nicht alle Amerikaner vor CO2 warnen."

Von CO2 ist überhaupt keine Rede, sondern dass der NO2-Grenzwert in allgemeinen bei 103ug und in Kalifornien bei 57ug im Jahresmittel (!), nicht bei 40ug höchstens liegt, wie bei uns.

"Ja, könnte man so machen ...
... nur würde das exakt NULL am Zustand etwas ändern. Wenn drei Kriminelle mehr im Gefängnis sitzen, oder VW eine Milliarde Euro mehr an Strafe bezahlt, dann ändert sich nix am Dreck, den deren Millionen Kisten in die Luft pusten."

Oh doch, dann würde es sich nämlich nicht mehr lohnen, durch Betrugssoftware die Abgaswerte zu manipulieren, um ein paar Euro zu sparen.

"Gerade / Ungerade für Diesel und man reduziert sofort und effektiv die Menge der Schadstoffe."

Alle Diesel? Wie das? Auch Euro-6temp? Irre. Und woher will die Polizei denn wissen, was ein Diesel, Benzin-Verbrenner, Gas-Verbrenner, Hybrid, BEV ist, ohne in die Fahrzeugpapiere zu sehen? Das ist genau dasselbe Problem wie die Euro-Norm festzustellen. Man müsste eine Plakette einführen, oder alle KfZ per flächendeckender Videoüberwachung und eine riesige Datenbank zu ihrem Antriebstyp und der Euro-Norm zuordnen. Dass dir das gefällt, glaube ich sofort. Du willst ja auch, dass Autos sich automatisch strikt an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten.

"WernerGg müsste halt seine Termine in der City auf die entsprechenden Tage legen."

Ich habe so gut wie keine Termine mehr in der City. Und wenn, dann fahre ich ÖPNV, weil das viel schneller und - mit Parken - viel billiger ist. Bevor ich Renter war, hätte ich mir aber ein neues Auto kaufen müssen, weil meine Firma in der Innenstadt lag.

"Wir reden ja nicht von Verbrennern allgemein, sondern im Beispiel Stuttgart nur von den Diesel Fahrern mit Euro 4 und älter."

Noch. In einem Jahr kommen sicher Euro 5 Diesel dazu, also fast neue Autos. Und wenn die irren Ideologen so weiter machen, bald auch Euro 6 oder alle Diesel, und dann natürlich alle Benziner (Feinstaub!).

"Wenn man nicht auf einen Schlag einen großen Teil der Diesel ausmustert, sondern weniger fahren lässt und nachrüstet, dürfte es auch einfacher sein zu verhindern dass die CO2 Werte ansteigen.
Man kann Diesel zurecht NO2 und Feinstaub vorwerfen - im Vergleich zum Benziner ist er bei CO2 die bessere Wahl."

Was denn nun? Diesel wurden doch gerade wegen ihres geringeren CO2-Austoß' forciert. Also wegen des Klimawandels. Und bzgl. Feinstaub sind moderne Benziner angeblich nicht besser als Diesel. Außerdem kommt Feinstaub bei Autos erheblich von Reifen und Bremsen, auch bei BEVs (Ja, ich weiß, Rekuperation. Aber irgendwoher muss die Reibung zum abbremsen herkommen, und dort staubt es).

Übrigens bedeutet Gerade/Ungerade-Fahrverbot keine Halbierung des Verkehrs. Sondern eine andere Terminplanung.

"Und was will man tun? Die Grenzwerte anheben. Kanzlerin schaltet sich ein - mit rautemäßige Handgriff und Wattebäuschen werfend in Richtung Autolobby sagt sie, dass ja nun mal was passieren müsse. Unglaublich.
Entschädigung? Null. Effektiver Schutz der Gesundheit der Bürger? Null. Man muss nur die Grenzwerte anheben, damit die Gerichte machtlos werden. Ätzend."

Weder unglaublich, noch ätzend. Dieser 40ug-Grenzwert ist mehr als fragwürdig, und er hat wenig mit der Gesundheit der Bürger zu tun. Dass er von der WHO kommt, ist nicht unbedingt ein Qualitätssiegel. Die halten auch Schinkenwurst für krebserregend.

 

08.01.19 15:18
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12559 Postings, 4542 Tage WernerGg@Eugleno: Neuer Wagen

"Im Falle von WernerGg verstehe ich das nicht. Es ist seit der ersten Stunde mit der Thematik betraut. Er hätte längst die Chance gehabt sich von seinem Diesel zu trennen und einen anderen gebrauchten Wagen nach seinem Gusto zu kaufen."

Klar, aber warum sollte ich ein mit gut 180 TKm einwandfreies Auto verkaufen, und mir mit Verlust ein neues (gebrauchtes) kaufen? Mal ganz abgesehen davon, dass diese vorzeitige Verschrottung eine Umweltkatastrophe ist. Als ich den gekauft habe, war noch keine Rede von Fahrverboten, und dass die jetzt wirklich durchgesetzt wurden, und zwar nicht bloß für die Innenstadt, sondern gleich die ganze Gemarkung Stuttgart, hatte ich bis vor kurzem nicht erwartet.

Mich interessiert das Fahrverbot auch jetzt nicht wirklich, sondern ich werde weiterhin in und durch die Umweltzone fahren. Solange ich nicht mindestens fünf mal 80€ Strafe bezahlt habe, lasse ich mir keine andere Karre aufzwingen.

 

08.01.19 15:20

17478 Postings, 4624 Tage börsianer1Stimmt Schinkenwurst ist tödlich

und jede Woche 5 schmackhafte Scheiben davon verkürzen das Leben Pi mal Daumen um 10 Tage.

Also weg mit dem Zeug aus Altersheimen, Kindergärten, Krankenhäusern und Kantinen.  Wir Werte-Gute sollten jetzt zusammenstehen und Raute-Merkel (O-Ton ON) zur Rede stellen !!!!  
 

08.01.19 15:24

12559 Postings, 4542 Tage WernerGg@Eugleno: Gerichte

"Leider gibt es zwei Seiten.Den Dieselfahrer und den Anwohner.

Die Frage ist, wer schützenswerter ist.
Gerichte haben das geklärt."

Nein, das haben Gerichte nicht geklärt, das hat sie gar nicht interessiert. Interessieren dürfen, weil das nicht Gegenstand der Verfahren war und ist. Sie haben lediglich festgestellt, dass 40ug NO2 gelegentlich und punktuell überschritten werde, und somit ein Verstoß gegen EU-Recht vorliegt.

 

08.01.19 15:26

17478 Postings, 4624 Tage börsianer1@werner

halte ich auch so. Umweltzonen sind für mich kein Thema. Im Zweifelsfall zahle ich halt, mache ich beim Falschparken auch so.

Jeder, mit dem ich zu diesem Thema  ausgetauscht habe, teilt meine Haltung. Ausser einer älteren Nachbarin, aber bei der besteht Verdacht auf Demenz.  

08.01.19 15:32

27774 Postings, 4935 Tage Otternase@WernerGg Das war aber die Aussage ...

... des Doktors: die Menschen würden verunsichert.

"So gut wie niemand fürchtet sich ernsthaft vor NO2 und Feinstaub. Schon gar nicht, wenn man krank ist und ins KH muss."

Manchmal stellst adu Dich aber selber ganz schön doof: "Alle Diesel? Wie das? Auch Euro-6temp? Irre."

Mitdenken!

Du denkst gleich daran, dass niemand das befolgen würde - hast Du so eine schlechte Meinung von den anderen Stuttgartern?

"Und woher will die Polizei denn wissen, was ein Diesel, Benzin-Verbrenner, Gas-Verbrenner, Hybrid, BEV ist, ohne in die Fahrzeugpapiere zu sehen? Das ist genau dasselbe Problem wie die Euro-Norm festzustellen."

Sporadische Kontrollen, harte Strafen. Fertig. Und wo schrieb ich etwas von flächendeckenden Kontrollen? Du hast zu viel Fantasie. Ich bin der mit dem Datenschutz. ;-)

Du willst mal wieder nicht kapieren, weil es nicht in Dein Weltbild passt. Ich hab's halt versucht.

PS: Pauschele Diffamierungen sind Blähstoff, und den magst Du doch nicht?

"Die halten auch Schinkenwurst für krebserregend."

Is it Quality? Nope, it 's a typical WernerGg.

So langsam nähern sich Deine Kommentare dem Qualitätsniveau von ubsb55 an. Ich weiß nur noch nicht von welcher Seite her. ;-)

 

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