Guten Morgen! Die Beschimpfungen von the beginner kann ich sehr wohl nachempfinden und ärgert mich auch! Macht doch der DAX das gleiche wie der DOW Jones und ist eigentlich nur eine Marionette der Amerikaner obwohl es hierzulande Konjunkturell viel besser aussieht als über dem Teich! MfG Jamescook -------------------------------------------------- Ehrlich währt´s am längsten, wär schön wenn an der Börse auch so wär! Montag, 9. Juni 2008 Trotz Euro und Abkühlung Exportmotor läuft rund Die deutschen Exporteure haben im April überraschend viele Waren im Ausland abgesetzt. Der Umsatz stieg um 13,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 89,8 Mrd. Euro, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Im Vergleich zum Vormonat legten die Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt um 1,2 Prozent zu. Analysten hatten hier lediglich mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet. Trotz des starken Euro legten die Exporte in die Länder außerhalb der EU überdurchschnittlich stark zu. Sie stiegen binnen Jahresfrist um 18,4 Prozent.
Von Januar bis April erhöhten sich die Ausfuhren um 7,7 Prozent auf 342,3 Mrd. Euro. Der Branchenverband BGA sagt für das Gesamtjahr ein Exportplus von rund fünf Prozent voraus.
Importiert wurden im April Waren im Wert von 71,0 Mrd. Euro. Das sind 11,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Vergleich zum März sanken die Einfuhren um 2,1 Prozent. Die deutsche Handelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 18,7 Mrd. Euro.
"Das ist ein erfreulicher Start ins zweite Quartal. Der Außenhandel könnte die Konjunktur stützen. Das wäre wichtig, weil beim Bau und bei den Ausrüstungsinvestitionen nach dem guten Jahresauftakt ein Rückschlag droht. Es wäre gut, wenn das von außen kompensiert werden könnte. Ein leicht positives Wirtschaftswachstum ist möglich", kommentierte Postbank-Analyst Marco Bargel.
Matthias Rubisch von der Commerzbank sagte dagegen: "Das ist ein guter Start ins zweite Quartal. Der Außenhandel wird einer der wenigen Bereiche sein, die im Frühjahr das Wirtschaftswachstum stützen werden. Besonders in Osteuropa, dem Nahen Osten und Asien laufen die Exporte noch sehr gut. Die Importe sind dagegen schwächer und deuten auf eine geringere Binnennachfrage hin."
Etwas überzeichnet würden die Exportdaten jedoch durch die unterschiedliche Zahl der Arbeitstage. Im März habe es weniger und im April mehr Arbeitstage als vor einem Jahr gegeben. "Der Export ist nicht ganz so stark, wie der zweistellige Zuwachs im Jahresvergleich suggeriert", resümmiert Rubisch.
http://www.n-tv.de/...xportmotor_laeuft_rund/090620080508/976421.html |