Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 24.09.24 09:50
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 193795
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11.07.19 10:00
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23271 Postings, 6643 Tage Malko07#93694: Schau mal über den Teich

und erkläre mir wieso die USA ohne Finanzausgleich auskommen und dort auch kein Staat wie bei und Griechenland gerettet werden würde. Und es sind dort schon Staate faktisch Pleite gewesen, auch Städte und die mussten selbst aus dem Graben krabbeln oder verblieben dort. Gilt für ganze Regionen.

Es ist gerade diese zwanghafte Hilfe zwischen Teilorganisationen die dazu führt dass große Organisationen nicht funktionieren können. Denn derartige Hilfen werden ausgenützt. So ist der Mensch nun mal. Es gibt eben nicht nur Sozialschmarotzer sonder ganze Staaten die gerne schmarotzen (würden).  

11.07.19 10:04

6541 Postings, 5172 Tage MurmeltierchenGriechenland ist bis an die Zähne

bewaffnet - und sie rüsten weiter auf #698

in D wird sich das Rüstungsbudget verdoppeln von 40mrd. auf 80mrd. - das interessiert keine sau hier
ist ja nur 2% vom BIP -peanuts- diese kohle ist auch für immer verbrannt um nur den ökonomischen faktor zu beurteilen

 

11.07.19 10:10
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80400 Postings, 7446 Tage Anti Lemming# 701 Die USA sind in vielerlei Hinsicht

sicherlich kein Vorbild. Aber die amerikanische "Non-Bailout"-Klausel, wonach US-Städte und -Bundesstaaten keinerlei Anspruch auf Staatshilfen aus Washington haben - nicht einmal bei Pleiten -, ist etwas, dass sich die EU-Kommission mal zu Gemüte führen sollte.

Aber Brüssel ist inzwischen derart versumpft und korrumpiert, das mit ethischen und auf ökonomischen Sachverstand basierenden Argumenten eh nichts mehr zu erreichen ist. Die werden den Euro zur Weichwährung machen.  

11.07.19 10:19
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23271 Postings, 6643 Tage Malko07Die Zinsen lägen bei uns auch am Boden

ohne Euro. Auch unsere Banken gehörten zu den Spitzenverbrenner unseres Geldes in der US-Finanzkrise. Wir hätten auch ohne Euro unsre Banken retten müssen. Es wäre sogar teurer geworden und wir wären in ähnliche Schwierigkeiten wie die Schweiz gekommen, nur heftiger. Wir hätten inzwischen schon einen fetten negativen Zins. Man darf nicht vergessen, die Schweiz ist kleiner als Bayern, nach allen Kriterien, und in Deutschland hätte eine wesentlich größere Industrie zur Absicherung beigetragen. Wir hätten uns vor den Geldern der Welt nicht mehr retten können.

Bezüglich der EZB möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass der Rat die Währungsbeschlüsse fasst und nicht der Chef, also ihr Sprecher, und dass die Deutschen Vertreter bis auf sehr wenige Einzelfälle immer zugestimmt haben. Auch Deutsche könnten aus der Eurozone keine Insel machen welche die Welt um sich herum ignoriert. Auch Lagarde wird zukünftig im Rat nur eine Stimme haben. Nicht grundlos strebt Deutschland den Posten des Kommissionspräsidenten an und nicht den des EZB-Präsidenten. Die Handlungsfreiheit der EZB ist nämlich äußerst gering.  

11.07.19 11:20

25424 Postings, 2633 Tage goldikA.L.#696 Hinterher haben´s Alle immer schon

vorher gewusst?  

11.07.19 11:55
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80400 Postings, 7446 Tage Anti Lemming# 705

Manchmal ahnt man auch vorher schon, wie es KÜNFTIG laufen könnte:

https://www.ariva.de/forum/der-usa-baeren-thread-283343  

11.07.19 12:05
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25424 Postings, 2633 Tage goldikO.K. aberDr. Jens Erhardt sagt dazu im

Focus Money Interview: Permabären werden nie reich.                                 (nur an Erfahrung,goldik)  

11.07.19 14:03
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80400 Postings, 7446 Tage Anti LemmingWir wollen ja auch alle nur klug werden ;-)

11.07.19 17:31
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3475 Postings, 2436 Tage yurxMalko

Schamrozer sind doch alle lebenden Wesen, sie fressen was sie zu fressen kriegen.
Ja, die USA haben praktisch keinen Finazausgleich unter den Bundesstaaten.
Doch Europa sind nicht die USA.
Der Ausgleich zwischen den Bundesländern über den Zentralstaat ist in D daher ausgeprägter.
In der Schweiz hat man einen starken Föderalismus, alle Kantone haben eine eigene Verfassung und Regierung mit Kompetenzen und Pflichten und Abstimmungen dazu.
Der Ausgleich unter den Kantonen ist schwächer, als in den meisten europäischen Ländern intern zwischen den Regionen über den Zentralstaat.
Doch hat man Subvetionen für Landwirtschaft, Sozial und Rentensysteme und Infrastruktur, Bildungswesen, welche in Bundesstaaten auch beitragen zu einem Finazausgleich zwischen den wirtschaftlich stärkeren Regionen und den struckturschwächeren. Bergkantone als Schmarozer zu bezeichnen, ist kein Thema bisher. Ich würde protestieren, was wären die Städte ohne die Provinzen?

Die EU hat gar keinen richtigen Zentralstaat. Deshalb gibt es auch keine automatische Umverteilung über Sozialsysteme, Infrastruktur etc.
Ein Finazausgleich über die Mechanismen des Euros wäre mMn transparenter, als all die Umverteilungen innerhalb der EU aufgrund von diversen Mechanismen und Projekten. Bis hin zu Staatsrettungen.  

11.07.19 19:25
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25424 Postings, 2633 Tage goldikYurx ,interessant+ witzig wg. Schamrozer,

ich hoffe, Sie sehen mir den kleinen Spass nach.  

11.07.19 19:33
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23271 Postings, 6643 Tage Malko07yurx, die Schweiz passt mMn in diese

Problematik nicht rein. Die Kantone entsprechen praktisch Landkreisen oder größeren Kommunen in Deutschland und die Schweiz hatte schon immer eine liberalere Auffassung. Deshalb wird auch weniger Geld hin und her geschoben außer zu den Bergbauern die unmöglich konkurrenzfähig sein können.

Aber schon in dem größeren Deutschland, nicht zu vergleichen mit den USA, wird sehr viel Geld hin und her geschoben, oft mit sehr kleiner positiven Wirkung, aber sehr oft mit negativer Wirkung. Es ist nun mal so, dass die Menschen in ihrer Mehrheit misstrauisch gegenüber Veränderungen sind und Politiker gerne wiedergewählt werden wollen. Wenn man dann Geld in erklecklichem Maße von anderer Seite bekommen kann, fasst man die notwendigen Strukturänderungen, wenn überhaupt, viel zu spät an. Ein praktisches Beispiel:

Das Saarland und Luxemburg, zwei kleine Gebiete waren durchgängig durch die Montanindustrie geprägt, von dieser abhängig und unterschieden sich Anfang der Sechziger des letzten Jahrhunderts kaum. In Luxemburg sah man das Schrumpfen der Montanindustrie kommen und war sich bewusst dass brutale Strukturänderungen notwendig sind. Man wäre nicht in der Lage gewesen eine große wirtschaftliche Krise in Unabhängigkeit zu überleben. Das Saarland sah dagegen den Bund in der Pflicht, hat versucht die vorhandenen nicht zukunftsfähigen Strukturen mit einer einhergehenden explosiven Verschuldung zu erhalten. Man hatte ja den Bund im Rücken. Das Ergebnis: Heute ist das Saarland das Bundesland mit der höchsten Verschuldung und großer Arbeitslosigkeit und Luxemburg das EU-Land mit der geringsten Verschuldung, dem höchsten Lebensstand der EU und massiv fehlenden Arbeitskräften. Viele kommen aus den Nachbarstaaten, auch aus dem Saarland, täglich zum arbeiten.

Die EU hat schon immer zu viel subventioniert und zwar meistens unsinnig. Eigentlich verdeckte Zölle nach dem Motto, willst du Zugang zu meinem Markt musst du dies und das unterstützen. Ich kenne daraus kaum positive Entwicklungen und in den früheren Ostblockstaaten ist es voll in die Hose gegangen. Anstatt blühenden Landschaften haben wir leere Landschaften weil immer mehr Menschen abwandern.

MMn ist es nicht möglich einen sehr großen Staat wie die USA oder die EU,sollte es mal ein Staat werden, aus der Zentrale bis in das letzte Kuhdorf hinaus zu steuern. Man kann in derartigen Gebilden zentral weder fein steuern, noch kontrollieren. Also kann man das mit den finanziellen Stützungen gleich lassen. Produziert nur Unsinn. In großen Gebilden muss der Zentralstaat den Mut haben Regionen beim sterben zuzuschauen oder man soll es mit dem großen Staat lassen. Wie derartiges ausgehen kann, kann man trefflich an der Sowjetunion studieren.  

12.07.19 00:24
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1318 Postings, 5465 Tage VanDelftKollisionen mit der Realität, Folge 383

Fill, Du schreibst zu den PKS der letzten Jahre:

"......Die berühmten Erfassungsmodalitäten der PKS hab ich hier schon mehrfach erläutert, eine qualitative Aussage zum Kriminalitätsproblem in dieser Gesellschaft ist diesen Statistiken nicht zu entnehmen, speziell auch keine quantitative yoy Aussage........"

Man kann es verkürzen. Das Problem in diesem Bereich sind keineswegs nur die um ein Vielfaches höhe Kriminalität derjenigen, die eindeutig in den PKS als massiv krimineller, als die autochthone Bevölkerung erfaßt werden, sondern es sind vor allem Menschen wie Du, die, intelligent und manipulativ, versuchen, ein an Offensichtlichkeit nicht mehr überbietbares Gewaltproblem zu vertuschen.

Du schreibst weiter: "..... Das statistische Hervortreten der 'Ausländerkriminalität' unter Tatverdächtigen in den letzten Jahren ....."

In Deutschen Haftanstalten stellen seit weit mehr, als nur den letzten 4 Jahren, Ausländer und Personen mit Migrationshintergrund einen teilweise absurd großen Anteil der Insassen, obwohl, wie in den PKS auch, seit rund 10 Jahren jeder Doppelpaß-Inhaber grundsätzlich als "Deutscher" erfaßt  wird, mithin eine grobe Verzerrung zu Ungunsten der "Deutschen" stattfindet.

Ich zitiere die Stuttgarter Nachrichten: "....In der JVA Stammheim (im Bild) ist der Ausländeranteil mit 65,5  (!) Prozent landesweit (wohlgemerkt: im "sicheren" Baden-Württemberg) am höchsten. Dahinter folgen die Gefängnisse in Karlsruhe (57,6) und Mannheim (56,6).
Quelle: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...4fb2-a5b2-f4deae443c71.html

Selbst im Deutschen Musterland Bayern sieht es nicht besser aus: Im bayrischen Stadelheim sitzen mittlerweile 64 % Ausländer ein.
Qelle: https://www.tz.de/muenchen/stadt/...on-arbeit-bis-zelle-10135714.html

Du schreibst weiter: "......beispielsweise Gewalt von Geflüchteten gegen Geflüchtete innerhalb von Aufnahmeeinrichtungen....."
Ah, ein gern aus Deiner Fraktion vorgebrachtes Argument ist ja, daß sich die Gewalt von Flüchtlingen oft "nur" gegen andere Flüchtlinge richte.
Wenn also ein gewisser Teil der in 2018 erfaßten und nur von Flüchtlingen und Geduldeten begangenen 525 "Straftaten gegen das Leben" (Klartexte, Mord, Totschlag) gegen andere Flüchtlinge richtete, ist das nicht so schlimm, weil es ja "nur Füchtlinge" sind ?
Sei mir nicht böse, aber das klingt ganz fatal ein wenig nach "unwertes Leben", nicht ?
Ich sag Dir, gegen wen sich die Gewalt dieser Leute richtet: gegen Menschen, die sich in ihrem Umfeld aufhalten !
Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob das "Flüchtlinge" oder Deutsche sind. Diese Menschen sind gewalttätig gegen andere, egal, wer die anderen sind.

Du schreibst weiter: ".....auf eine veränderte Anzeigebereitschaft ..... zurückführen....."

Ja, ein immer wieder gern vorgetragener Unsinn, der durch Wiederholung nicht milder wird.
Frage: Du bist Rentner, wohnst in Berlin in einem 10-Familienhaus. In diesem Haus wohnen außer Dir noch ein arbeitsloser deutscher Trinker, 2 Kosovo-Albaner, 3 Ghanaer, und 3 Türken (also eine für Berlin durchaus nicht untypische Konstellation).
Du siehst nun, daß einer der Kosovaren Schutzgeld erpreßt, einer der Ghanaer und einer der Türken mit Drogen handelt und der Deutsche Fahrräder klaut und vertickt.  
Frage: wen zeigst Du an ?  Den Türken ? Den Kosovaren ? Nein, Fill, denn Du willst einfach noch weiterleben. Und deshalb zeigst Du den Deutschen Säufer an.

Du schreibst weiter: ".... Wer was anderes behauptet, behauptet logischerweise eine im Vergleich zu Indigenen höhere Disposition von Ausländern oder Muslimen zur Kriminalität. ...." und "....Dafür sollte er dann auch den Beweis antreten, wenn er bei den Bürgerlichen ernsthaft mitreden will......"

Ja natürlich behauptet derjenige dies. Er "behauptet" dies aber nicht nur, er kann vor allem tagtäglich "den Beweis antreten" ! Nur beispielsweise:

642 "Flüchtlinge" in einer einzigen (!) der Dresdner Erstaufnahmeeinrichtungen begingen in den ersten 9 Monaten des Jahres 2018 sagenhafte 1.265 (erfaßte) Straftaten !
Selbst wenn man sehr freundlich ist, und die 364 Straftaten im Bereich Aufenthaltsgesetz außen vorläßt, verbleiben 901 Straftaten von 642 "Flüchtlingen" in 9 Monaten, mithin kommt man aufs volle Jahr hochgerechnet auf etwas über 1.200 (!) Straftaten von 642 Insassen in einem einzigen Jahr, und vor allem ohne Dunkelziffer !
Quelle: https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/...t-1265-Straftaten-von-Bewohnern

Wer angesichts solcher völlig vorstellungsprengenden Zahlen ernsthaft davon spricht, daß die Kriminalität autochthoner Jugendlicher auf gleichem Niveau liege, dem muß man genau das vorwerfen, was in Deiner Fraktion ja ein ganz besonders leicht über die Lippen gleitender Vorwurf ist: Volksverhetzung, Hetze und blanker (Deutschen-)Hass.

Du schreibst weiter: "......Die schiefe Statistik der PKS ist jedenfalls keiner, sondern stellt bestensfalls schiefe Korrelationen bereit. Er sollte auch erklären können, weshalb bei vergleichbaren Lebensbedingungen auch die Kriminalitätsquote zwischen Ausländern und Indigenen keine erkennbaren Unterschiede aufweisen kann. ...."

Deine Feststellung, wonach bei "vergleichbaren Lebensbedingungen"  keine erkennbaren  Unterschiede bei der Kriminalitätsquote verschiedener Bevölkerungsgruppen bzw. Ethnien  vorliegen können (!), beweist, daß Du trotz hoher Intelligenz und auffälliger Eloquenz  eine der wichtigsten Eigenschaften verloren zu haben scheinst: einen klaren Blick und eine wenigstens elementare  Bereitschaft, nüchterne Tatsachen, die nicht Deinem politischen Weltbild entsprechen, zu akzeptieren und diese nicht zu negieren.
Man biegt sich Wahrheit auf eine geradezu unfaßbare Art zurecht. Das erinnert mich an 1933.
 

12.07.19 08:03
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3475 Postings, 2436 Tage yurxMalko

Zitat: DIE SCHWEIZ PASST MMN IN DIESE Problematik nicht rein.

Ich denke die Schweiz hat Prozesse durchlaufen, vom Staatenbund zum Bundesstaat mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen der einzelnen "Staaten", die eigentlich der EU als Beispiel hätten dienen können, was funktioniert und was nicht. Es ist eine durch und durch europäisch geprägte Demokratie, nur schon was die Vielsprachigkeit anbelangt, den kulturellen Hintergrund, auch den Katholisch-Protestantischen "Graben". Sie ist eine Mini-EU und ein Versuchslabor von Demokratisierung und Föderalismus mMn. Alle Konflikte sind oder waren auch vorhanden, doch die Bevölkerung hat mehr Mittel sich einzubringen über Initiativ und Referendumsrecht auch hinunter bis auf Gemeindeebenen.  
Man hat sich aber eher am Model der USA orientiert mMn beim Zusammenwachsen von sehr unterschiedlichen Ländern.
Dein Beispiel von Saarland und Luxemburg zeigt doch, viele Probleme müssen vor Ort angegangen werden, von Leuten vor Ort, nicht von einer Zentralregierung, welche oft ideologische oder theoretische und daher weltfremde Ansätze verfolgt und am Ende Gelder spricht. Doch mit Geld alleine wurde noch selten ein Problem gelöst, sonst wäre Saudiarabien wahrscheinlich ein Paradies. Es sind Ideen welche Probleme lösen und der Weg und die Möglichkeiten sie umzusetzen. Ideologien sind da sehr oft ein Hindernis, weil sie nicht die Realität als tatsächliche Voraussetzung sehen, sondern Visionen und Ideale.

Zitat:  Ich kenne daraus kaum positive Entwicklungen und in den früheren Ostblockstaaten ist es voll in die Hose gegangen.

Da hat sich die Schweiz auch beteiligt mit insgesamt Milliarden, 1,3 sind zZ gesperrt wegen dem laufenden Konflikt. Was mich daran stört ist nicht das Geld, sondern die Intransparenz, wer es bekommt und für was.
Man sollte akzeptieren, dass es arme und reiche Länder in der EU gibt, die Mitgliedschaft sollte nicht durch Geldflüsse und Personenfreizügikeit attraktiv sein, sondern durch die Perspektive des Zusammenwachsens.

Doch beim Euro hat man nun mal eine Voraussetzung geschaffen, die wirtschaftliche Ungleichgewichte vertieft, die muss man irgendwie ausgleichen.
Doch wenn man mit einer Gießkanne Geld verteilt, zentralistisch, schafft man falsche Anreize, steuert Anreize zentralistisch, würgt ev. lokale Anreize und Eigeninitiative ab. In der Vielfalt liegt die Würze und die Qualität Europas.

Napoleon wollte aus der Eidgenossenschaft ein zentralistisches Land machen, was zu einem Bürgerkrieg führte. Wenn Brüssel sich einbildet Europa regieren zu können von Oben nach Unten, so unterliegen sie dem gleichen Irrtum wie Napoleon in Bezug auf die Schweiz mAn.
 

12.07.19 08:19
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70793 Postings, 5953 Tage FillorkillDas erinnert mich an 1933

Die Behauptung, Kriminalität - oder auch Intelligenz - sei eine Funktion von Ethnie und Hautfarbe, ist so albern, dass man das gar nicht ernsthaft diskutieren möchte. Ihr Gehalt ist denkbar schlicht, denn wirkliche oder erfundene Korrelationen werden als Gründe ausgegeben. Mehr gibt es nicht. In den US läuft dieser 'Diskurs' ja schon länger,  KluKluxKlan und Trumpvoters versuchen hier schon seit der Sklavenbefreiung im 19 Jh, den überproportionalen Anteil von Afroamerikanern in Gefängnissen und in Scheissjobs in ein Rassenmerkmal zu verwandeln - natürlich um white supremacy 'statistisch' zu begründen. Tatsächlich ist Kriminalität eine Funktion von Prägung, also von Mentalität, Lebenserfahrung und damit auch jenen objektiven soziokulturellen Bedingungen, in die einer hineingeboren wird. Vergleichbare Lebensbedingungen zeigen deshalb auch vergleichbare Kriminalitätsquoten.

'1933' - Ja, ich weiss schon, die berühmte Faschokeule. Meine 'Fraktion' sind die neuen Nazis, deine 'Fraktion' die neuen Juden (kurz vor Einweisung ins KZ). Right ?
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whirlwinds of danger are raging around us,
o'erwhelming forces of darkness assail

12.07.19 08:29
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70793 Postings, 5953 Tage Fillorkillreihe leben im klerikalfaschismus

Sicher auch für die Gruppe 'Homosexuelle in der AFD' interessant, einer Partei, die Homophobie immer dann brandmarkt, wenn diese Islamisten angelastet werden kann:

...in Polen haben sich 31 Städte, Kreise und Wojewodschaften als "frei von der LGBT-Ideologie" erklärt. "Wir müssen unsere Nationalkultur vor der Antikultur und Antizivilisation schützen", sagte ein Gemeinderat der Stadt Pulaw und Mitglied der Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) den polnischen Medien. Eine entsprechende EU-Erklärung zum Schutz sexueller Minderheiten wurde von Polen im Dezember 2018 nicht unterschrieben. Das Land gilt innerhalb der EU nach Lettland als homophobster Mitgliedsstaat, so die Einschätzung des Interessenverbandes "ILGA Europe". Und das mit steigender Tendenz: "Es gibt derzeit...

https://www.heise.de/tp/features/...vilisation-schuetzen-4468667.html
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whirlwinds of danger are raging around us,
o'erwhelming forces of darkness assail

12.07.19 08:58
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3475 Postings, 2436 Tage yurxFill

Zitat: Tatsächlich ist Kriminalität eine Funktion von Prägung, also von Mentalität, Lebenserfahrung und damit auch jenen objektiven soziokulturellen Bedingungen, in die einer hineingeboren wird.

Es ist nicht zu übersehen, man hat versucht, Koalition von Medien und Politik, die Problematik zu filtern (manipulieren). Auch hier, doch funktionierte es nicht.
Wie du es formulierst, sie ist eine natürliche Problematik und die Bevölkerung (in Demokratien) sollte transparent darüber informiert sein. Doch durch das kaschieren des Ausmasses, hat man das "Informieren" Leuten im Netz überlassen, die dann umso mehr diese Problematik als die Mutter aller Probleme sogenannt aufdecken, indem jeden Tag Meldungen von Verbrechen von migranten zum Lebensinhalt einiger wurde, wo keinerlei Ansätze von Lösungen oder Analysen mehr eine Rolle spielen. Man hat also das Gegenteil erreicht von dem was man ev. wollte, eine Akzeptanz auch den Problemen gegenüber. Doch dazu muss man sie ungeschönt betrachten. Der (intellektuelle) Reflex, dass die Leute mit Hass und totalem Unverständnis reagieren, ist eine Degradierung einer abstrakten Menge. Sehr wohl können viele diversifizieren und brauchen dazu nicht staatliche Anleitungen und moralische Leitlinien, weil es solche gibt die nicht diversifizieren können.  

12.07.19 10:10
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23271 Postings, 6643 Tage Malko07#93714: Ausländer und Migrante definieren

sich nicht über Hautfarbe und Ethnie sondern über ihre Nationalität und ihre Herkunft. Die Herkunft ist nicht unwichtig auf Bezug auf den kulturellen Hintergrund und damit sehr oft auf ihr verhalten. Sieht man z.B. die aktuellen Vorgänge in Mülheim geht es um runter gekommene bulgarische Familien, die man auch in Bulgarien nicht gerne sieht und froh ist dass sie in unsere Sozialsysteme abgewandert sind. Wenn man laufend derartige Vorfälle verniedlicht und nicht hart durchgreift ist es kein Wunder dass auch viele in Schubladen verschwinden wo sie nicht hingehören. Die Vorfälle und Probleme gehören klar angesprochen, transparent kommuniziert und die notwendigen Maßnahmen ergriffen. Es kann nicht sein dass unser Sozialsystem über Scheingewerbescheine abgeschöpft wird und aus der gleichen Region aus Südosteuropa kommende Bettler- und Einbruchsbanden hier das Leben von allen, Deutschen und Ausländern, unsicher machen. Nach geltendem EU- Recht wäre eine problemlose Abschiebung möglich. Sehen sogar EU-Abgeordnete so. Aber anstatt die rechtliche Möglichkeiten zu nutzen gewährt z.B. die Stadt München diesen Banden im Winter auch noch eine warme Unterkunft mit Verpflegung. Ob die verantwortlichen Politiker noch ruhig schlafen können wenn ihnen Abends im Bett alle die Geschädigten durch den Kopf gehen oder blenden sie die Wirklichkeit einfach aus. Der Bürger und besonders die Frauen, ob Deutsche oder Ausländer, können nicht auf Personenschutz hoffen.  

12.07.19 19:11
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80400 Postings, 7446 Tage Anti LemmingBundesrepublik will anonyme Goldkäufe verbieten

wenn der Kaufbetrag 2000 Euro übersteigt.

Denn das stört die EZB beim Gelddrucken zur Massenkaufkraftvernichtung, um die EU-Pleitestaaten vor dem überfälligen Konkurs zu retten.

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https://www.heise.de/tp/features/...-2000-Euro-verbieten-4469176.html

Einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus zufolge hat das von Olaf Scholz geführte Bundesfinanzministerium einen Referentenentwurf anfertigen lassen, der vorsieht, ab dem 10. Januar 2020 anonyme Goldkäufe über 2000 Euro zu verbieten. Verlangt ein Käufer dann mehr, sollen Banken und andere Anbieter verpflichtet sein, seine Identität festzustellen.

Handelt es sich dabei nicht um eine natürliche, sondern um eine juristische Person - also um ein Unternehmen - muss der Verkäufer klären, welche "wirtschaftlich Berechtigten" daran über ein Viertel der Anteile halten. Die strafbewehrten "verschärften Sorgfaltspflichten", die dann für Verkäufer gelten, beinhalten darüber hinaus die Prüfung auf "Hochrisikoländer", "politisch exponierte Personen" und" "Hinweise auf einen kriminellen Hintergrund" sowie eine Meldung eventueller Erkenntnisse an die Behörden.... (*kotz*, A.L.)  

12.07.19 19:20
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3475 Postings, 2436 Tage yurxMalko

Zitat: Es kann nicht sein dass unser Sozialsystem über Scheingewerbescheine abgeschöpft wird und aus der gleichen Region aus Südosteuropa kommende Bettler- und Einbruchsbanden hier das Leben von allen, Deutschen und Ausländern, unsicher machen.

Gerade das Leben der Ausländer wird doch auch unangenehm betroffen von solchen welche sich nicht integrieren können oder wollen und oder straffällig werden, da sie in den gleichen Topf geworfen werden.

Ganz absurd wird es übrigens bei Konvertiten, gerade aktuell hier, also gebürtigen Schweizern, die sich derart radikalisiert haben, dass sie sich dem IS angeschlossen haben. Einer, auch spanischen Pass soll er haben, sitzt nun in Marokko in Haft und es kam raus, er gab es zu und es sind mails aufgetaucht bei ihm, dass welche von Syrien aus einen Anschlag in der Schweiz geplant haben, nicht nur Ausländer, auch Schweizer Konvertiten. Radikalisiert haben sie sich in einem Gebetshaus in Winterthur, wo es auch zu Vorfällen kam die klar feindselig dem Land gegenüber sind. Es wurden auch Anhänger entführt und gefoltert, weil sie verdächtigt wurden mit der Presse Kontakt aufgenommen zu haben im Zusammenhang mit Hasspredigten. Die Polizei befreite sie, doch der Iman konnte nicht ausgewiesen werden bis jetzt, er sitzt vorläufig in Haft, doch sein Herkunftsland ist nicht zweifelsfrei bekannt und er will seinen Landesverweis vor Bundesgericht ziehen.
Also jemand der hier leben will, sein von einem Gericht abgesprochenes Recht dazu einklagen will und zum Kampf gegen diese Gesellschaft aufgerufen hat mit solchem Erfolg, dass einige junge Männer aus diesem Kreis in den Krieg zogen nach Syrien, dort auch an einem Plan bastelten in ihrer alten Heimat ein Blutbad anzurichten. Da hört doch jedes vernünftig begründbare Aufenthaltsrecht auf.
...Doch Schweizer kann man nicht ausbürgern. Aber Ausländer die Destruktion wollen, sollen sie, aber nicht hier.  

12.07.19 19:42
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23957 Postings, 8349 Tage lehna#96 Nanana, AL

Was soll die Wehklagerei über die armen deutschen Rentner??
Ist Kokolores, denn ganze  Armeen deutscher Rentner fallen jeden Winter über die Kanaren her.
Fazit: Wir haben ein Überflussproblem.
Wird deshalb Zeit, dass die CO2 Steuer kommt. Wer die Umwelt vergast, am Himmel rumkurvt,  weil die Rente zu dicke ist, sollte mehr abdrücken.
Also mal bitte in der Richtung etwas weniger Wehklagerei...




 

12.07.19 21:13
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80400 Postings, 7446 Tage Anti LemmingWo steht was von Rentnern

außer auf deinem Brett vorm Kopf?  

13.07.19 08:43
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23271 Postings, 6643 Tage Malko07CO2-Steuer hat nichts mit der

Reduzierung von CO2 zu tun. Es geht um zusätzliche Einnahmen für den Staat der u. A. sich mit der illegalen Einwanderung übernommen hat. Wollte man wirklich die CO2-Produktion merklich reduzieren müsste sie sehr stark weh tun. Das soll sie aber nicht. So sollen Ausnahmen für energieintensive Industrien geschaffen werden , die Pendler zur Arbeit sollen entlastet werden, armen Familien sollen mehr herausbekommen wie sie zahlen müssen.

Man könnte auch sagen wie führen eine Spezialsteuer über ein Bürokratiemonster ein das gerade die Mittelschicht belastet die wir angeblich über einen Steuerreform (aus dem Ruder gelaufene Progression) entlasten wollten. Zum Ausgleich wollen wir das Wohnen in den Ballungsgebieten weiter verteuern um anschließend noch heftiger über Enteignungen diskutieren zu wollen.

Dazu einige erklärende  Worte. Kleinvieh macht auch Mist und es sind die Ärmeren welche anteilsmäßig den größten CO2-Ausstoß verursachen. Sie wohnen meisten außerhalb der Zentren in schlecht isolierten Häusern und haben einen weiten Weg zu Arbeit und stellen den größten Anteil an der Bevölkerung. Sie sollen es aber nicht spüren. Mit dem Weg zur Arbeit kommen im PKW-Bereich die meisten gefahrenen Kilometern zusammen und im gewerblichen Bereich machen das Handelsvertreter und Service aus - nicht die Urlaubsfahrten. Ein Aufschlag beim Flug wird schnell umgangen werden. Viele Fluggesellschaften werden reagieren und den erlauben dass der Rückflug vor dem Hinflug sein darf. Man bedenke, dass man es bis heute nicht geschafft hat eine Kerosinsteuer einzuführen.

Über den Preis kann man eben nichts steuern was der Mensch braucht. Der Mieter braucht Warmwasser und Heizung im Winter. Er kann dem nicht entfliehen. Sein verfügbares Einkommen wird aber geringer. Also kann er sich nicht mehr den Urlaub im Schwarzwald leisten sondern fliegt nach Mallorca. Wäre dagegen z.B. die illegale Zuwanderung die letzten Jahrzehnte wesentlich geringer gewesen, wäre unsere CO2-Produktion auch geringer. Dass sie dann woanders höher wäre interessiert uns als Ökonationalisten doch nicht.  

13.07.19 08:52
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80400 Postings, 7446 Tage Anti LemmingDie CO2-Steuer ist Ersatz für auslaufenden Soli

So einfach ist das.  

13.07.19 09:01
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23271 Postings, 6643 Tage Malko07Hände auf den Tisch und das Klima retten

Die Fridays for Future- Kids befinden sich rund um die Uhr im Internet und bedenken nicht, dass sie damit das Klima zerstören. Vieles was sie sofort geändert haben wollen erzeugt weniger CO2, z.B. das Fliegen.

Klimawandel: Online-Pornos produzieren so viel CO2 wie Rumänien
Video-Streaming ist für den mit Abstand größten Teil des Online-Traffics verantwortlich, sagen Forscher. Und es wird immer mehr.
 

13.07.19 09:05
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23271 Postings, 6643 Tage Malko07#93721: Allerdings war der Soli transparent

und  wer wie belastet war war klar erkennbar. Ein Zusammenhang mit dem Soli besteht sicherlich auch. Und am Soli sieht man dass man dem Staat nicht glauben kann. Und so wird es auch mit der Rückerstattung der CO2-Steuer laufen. Wahrscheinlich wird man auch noch die Vergünstigungen im Privatbereich schrittweise abbauen um anschließend festzustellen, dass sich die Schere weiter geöffnet hat.  

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