Fill, Du schreibst zu den PKS der letzten Jahre:
"......Die berühmten Erfassungsmodalitäten der PKS hab ich hier schon mehrfach erläutert, eine qualitative Aussage zum Kriminalitätsproblem in dieser Gesellschaft ist diesen Statistiken nicht zu entnehmen, speziell auch keine quantitative yoy Aussage........"
Man kann es verkürzen. Das Problem in diesem Bereich sind keineswegs nur die um ein Vielfaches höhe Kriminalität derjenigen, die eindeutig in den PKS als massiv krimineller, als die autochthone Bevölkerung erfaßt werden, sondern es sind vor allem Menschen wie Du, die, intelligent und manipulativ, versuchen, ein an Offensichtlichkeit nicht mehr überbietbares Gewaltproblem zu vertuschen.
Du schreibst weiter: "..... Das statistische Hervortreten der 'Ausländerkriminalität' unter Tatverdächtigen in den letzten Jahren ....."
In Deutschen Haftanstalten stellen seit weit mehr, als nur den letzten 4 Jahren, Ausländer und Personen mit Migrationshintergrund einen teilweise absurd großen Anteil der Insassen, obwohl, wie in den PKS auch, seit rund 10 Jahren jeder Doppelpaß-Inhaber grundsätzlich als "Deutscher" erfaßt wird, mithin eine grobe Verzerrung zu Ungunsten der "Deutschen" stattfindet.
Ich zitiere die Stuttgarter Nachrichten: "....In der JVA Stammheim (im Bild) ist der Ausländeranteil mit 65,5 (!) Prozent landesweit (wohlgemerkt: im "sicheren" Baden-Württemberg) am höchsten. Dahinter folgen die Gefängnisse in Karlsruhe (57,6) und Mannheim (56,6). Quelle: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...4fb2-a5b2-f4deae443c71.html
Selbst im Deutschen Musterland Bayern sieht es nicht besser aus: Im bayrischen Stadelheim sitzen mittlerweile 64 % Ausländer ein. Qelle: https://www.tz.de/muenchen/stadt/...on-arbeit-bis-zelle-10135714.html
Du schreibst weiter: "......beispielsweise Gewalt von Geflüchteten gegen Geflüchtete innerhalb von Aufnahmeeinrichtungen....." Ah, ein gern aus Deiner Fraktion vorgebrachtes Argument ist ja, daß sich die Gewalt von Flüchtlingen oft "nur" gegen andere Flüchtlinge richte. Wenn also ein gewisser Teil der in 2018 erfaßten und nur von Flüchtlingen und Geduldeten begangenen 525 "Straftaten gegen das Leben" (Klartexte, Mord, Totschlag) gegen andere Flüchtlinge richtete, ist das nicht so schlimm, weil es ja "nur Füchtlinge" sind ? Sei mir nicht böse, aber das klingt ganz fatal ein wenig nach "unwertes Leben", nicht ? Ich sag Dir, gegen wen sich die Gewalt dieser Leute richtet: gegen Menschen, die sich in ihrem Umfeld aufhalten ! Dabei spielt es absolut keine Rolle, ob das "Flüchtlinge" oder Deutsche sind. Diese Menschen sind gewalttätig gegen andere, egal, wer die anderen sind.
Du schreibst weiter: ".....auf eine veränderte Anzeigebereitschaft ..... zurückführen....."
Ja, ein immer wieder gern vorgetragener Unsinn, der durch Wiederholung nicht milder wird. Frage: Du bist Rentner, wohnst in Berlin in einem 10-Familienhaus. In diesem Haus wohnen außer Dir noch ein arbeitsloser deutscher Trinker, 2 Kosovo-Albaner, 3 Ghanaer, und 3 Türken (also eine für Berlin durchaus nicht untypische Konstellation). Du siehst nun, daß einer der Kosovaren Schutzgeld erpreßt, einer der Ghanaer und einer der Türken mit Drogen handelt und der Deutsche Fahrräder klaut und vertickt. Frage: wen zeigst Du an ? Den Türken ? Den Kosovaren ? Nein, Fill, denn Du willst einfach noch weiterleben. Und deshalb zeigst Du den Deutschen Säufer an.
Du schreibst weiter: ".... Wer was anderes behauptet, behauptet logischerweise eine im Vergleich zu Indigenen höhere Disposition von Ausländern oder Muslimen zur Kriminalität. ...." und "....Dafür sollte er dann auch den Beweis antreten, wenn er bei den Bürgerlichen ernsthaft mitreden will......"
Ja natürlich behauptet derjenige dies. Er "behauptet" dies aber nicht nur, er kann vor allem tagtäglich "den Beweis antreten" ! Nur beispielsweise:
642 "Flüchtlinge" in einer einzigen (!) der Dresdner Erstaufnahmeeinrichtungen begingen in den ersten 9 Monaten des Jahres 2018 sagenhafte 1.265 (erfaßte) Straftaten ! Selbst wenn man sehr freundlich ist, und die 364 Straftaten im Bereich Aufenthaltsgesetz außen vorläßt, verbleiben 901 Straftaten von 642 "Flüchtlingen" in 9 Monaten, mithin kommt man aufs volle Jahr hochgerechnet auf etwas über 1.200 (!) Straftaten von 642 Insassen in einem einzigen Jahr, und vor allem ohne Dunkelziffer ! Quelle: https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/...t-1265-Straftaten-von-Bewohnern
Wer angesichts solcher völlig vorstellungsprengenden Zahlen ernsthaft davon spricht, daß die Kriminalität autochthoner Jugendlicher auf gleichem Niveau liege, dem muß man genau das vorwerfen, was in Deiner Fraktion ja ein ganz besonders leicht über die Lippen gleitender Vorwurf ist: Volksverhetzung, Hetze und blanker (Deutschen-)Hass.
Du schreibst weiter: "......Die schiefe Statistik der PKS ist jedenfalls keiner, sondern stellt bestensfalls schiefe Korrelationen bereit. Er sollte auch erklären können, weshalb bei vergleichbaren Lebensbedingungen auch die Kriminalitätsquote zwischen Ausländern und Indigenen keine erkennbaren Unterschiede aufweisen kann. ...." Deine Feststellung, wonach bei "vergleichbaren Lebensbedingungen" keine erkennbaren Unterschiede bei der Kriminalitätsquote verschiedener Bevölkerungsgruppen bzw. Ethnien vorliegen können (!), beweist, daß Du trotz hoher Intelligenz und auffälliger Eloquenz eine der wichtigsten Eigenschaften verloren zu haben scheinst: einen klaren Blick und eine wenigstens elementare Bereitschaft, nüchterne Tatsachen, die nicht Deinem politischen Weltbild entsprechen, zu akzeptieren und diese nicht zu negieren. Man biegt sich Wahrheit auf eine geradezu unfaßbare Art zurecht. Das erinnert mich an 1933. |