Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 16.08.25 07:36
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 198958
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28.12.19 15:17
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4840 Postings, 3984 Tage ibriApropos, Statistik...

Über 100.000 Asylanträge von erst in Deutschland geborenen Kindern

Der Anteil der Asylanträge von erst in Deutschland geborenen Flüchtlingskindern steigt weiter. Nach einem Bericht der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ unter Berufung auf Statistiken des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge stieg der Anteil von 19,9 Prozent im vergangenen Jahr auf 22 Prozent aller Erstanträge in den ersten elf Monaten dieses Jahres.

29.325 Anträge galten von Januar bis November dem Schutz von Babys, die erst nach der Ankunft ihrer Eltern in Deutschland zur Welt kamen. Seit 2012 stieg ihre Zahl damit insgesamt auf 100.099 Kinder.
Dank unserer finanziell weich gepolsterten und wohlgenährten Entscheider in Berlin haben sich unsere "Gäste" dazu entschlossen, keinen direkten Asylantrag zu stellen, der meistens doch abgelehnt wird, sondern den Umweg über die Kinder zu nehmen....das zieht immer....Verfahrenstechnisch und finanziell sowieso.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...and-geborenen-Kindern.html

na wenn das kein Grund zum Feiern ist... bei so einer Weitsicht:

Der Bundesrat hat dem vom Bundestag am 6. November beschlossenen Gesetz zur Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes zugestimmt. Mit dem Gesetz wird das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2012 umgesetzt. Es tritt zum 1. März 2015 in Kraft.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/...ylbewerber-397742

Alle Migranten weltweit wissen natürlich, wenn sie in Deutschland ein Kind zur Welt bringen, werden sie absolut niemals mehr abgeschoben. Es gibt lebenslange Rundumversorgung und die Großfamilie kommt irgendwann auch noch nach.
Danke für die hohe Politik.... und befreundete Medien... die rund um die Uhr das Volk vor dem Unseligen warnen ... sprich, durch die Blume  vor der AfD.

„Après moi le déluge!  

28.12.19 15:18
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80400 Postings, 7774 Tage Anti LemmingZynismus

kann Zanoni jedenfalls.  

28.12.19 15:18
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7320 Postings, 4503 Tage gnomonal

kurz und strache nennen wir ösis nicht mehr in einem atemzug. kurz hat großes politisches talent,
strache ist in der abfallbranche zu hause, erfolgreich gewesen weil es viel abfall gibt und er kleiner teil des ganzen ist.  

28.12.19 15:22
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80400 Postings, 7774 Tage Anti LemmingHitler hatte auch "großes politisches Talent"

Entscheidend sind allerdings die Inhalte der vertretenen Politik.  

28.12.19 15:22
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994 Postings, 5993 Tage patsmelvHallo yurx

Sehr interessant dein Beitrag besonders da du sehr gut weisst dass ich überhaupt nichts gegen Migration habe und auch dass ich Merkel & Co seit langer Zeit kritisch sehe...
(da fallen dann automatisch auch harschere sarkastische Worte.)

Aber es gibt da ja auch  staatsmännische Aussagen über Merkels Politik, viele  Bücher analysieren die europäische Migrationspolitik, darunter auch hochgeehrte Politiker  wie z.B. Václav Klaus; dies alles nicht mit sanften Worten. Ob du das kurios findest ist dann allein deine Sache. Du kannst diese Bücher bei Amazon bestellen und vielleicht selbst mal ein wenig lesen damit dir vielleicht bewusst wird, dass es viele Arten von Migrationen im Laufe der Jahre gab und gibt. In Luxembourg war dies z.B die Migration von Italienern, Polen, Deutschen, Portugiesen etc etc in einen aufstrebenden Arbeitsmarkt, die Eisenindustrie und dies Ende des 19. Jahrhunderts bis über Mitte des 20. Jahrhunderts. Wen wundert es dass Luxembourg sehr multikulturell ist.

Von dir selbst ist weder eine Antwort auf die vielen Morde, noch Vergewaltigungen, noch anderer Probleme der Migration zu lesen, sondern eher das Gegenteil wie deine Beiträge aussagen.
Aus deiner Sicht  also   alles ok.
Viel Glück noch ,
Ps. Ich lege überdies keinen Wert auf Antwort :-)




 

28.12.19 15:24
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4840 Postings, 3984 Tage ibrisprich, durch die Blume vor der AfD.

denn im Endeffekt wissen die Etablierten dass das politische Pendel bald auch in DE  nach rechts ausschlägt, dank den MSM dauert es hierzulande etwas länger....  

28.12.19 16:01
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14478 Postings, 4975 Tage Zanoni1Das war keineswegs zynisch gemeint, lieber Al

...ich wundere mich nur mal wieder ein bisschen, was hier über die Feiertage so für sonderbare Fässer aufgemacht werden. Ich dachte, ein paar nachträgliche  Weinachtsgrüße  könnten die Fokussierung da vielleicht ein bisschen lockern und möglicherweise sogar wieder auf etwas andere ggf. wichtigere Dinge lenken.

Liebe Grüße in die Runde  

28.12.19 16:20
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80400 Postings, 7774 Tage Anti Lemming# 557 typisch liberales Missverständnis

der hiesigen Threadkultur.

Während du in gebratener Fülle schwelgtest, sind hier geistig die Weihnachtsbäume abgebrannt.
 

28.12.19 16:25
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74017 Postings, 6281 Tage FillorkillNarren des Zufalls

nennt Nassim N Taleb* jene, die den glücklichen Ausgang eines zufälligen Ereignisses oder des Zusammentreffens zufälliger, sprich nicht kausal beeinflussbarer Komponenten, in die Frucht einer herausragenden Charaktereigenschaft verwandeln wollen. Er erklärt sich das mit menschlicher Psychologie, deren Wahrnehmungsapparat auf Linearität (b folge aus a) ausgerichtet sei, während es draussen in der empirischen Welt nonlinear und anarchisch zugehen soll. Da würde ich mal reinspicken, Gnomon.

* Nassim Nicholas Taleb (/ˈtɑːləb/; alternatively Nessim or Nissim; born 1960) [a] is a Lebanese-American (of Antiochian Greek descent) essayist, scholar, statistician, and former option trader and risk analyst,[1] whose work concerns problems of randomness, probability, and uncertainty.

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Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren: Es ist die Zeit der Monster
Angehängte Grafik:
taleb.jpg
taleb.jpg

28.12.19 16:55
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80400 Postings, 7774 Tage Anti Lemming# 559

Die ganze Evolution ist blind. Sie experimentiert nach der Versuch-Irrtum-Methode. Die resultierenden Mutationen sind in 99 % der Fälle nachteilig und nur in 1 % der Fälle vorteilhaft.

Ob Mutationen vorteilhaft wirken oder nicht, entscheidet der Zufall. Wenn z. B. zwei Nukleotide in einem Gen vertauscht werden, können die damit erzeugten Proteine anders, nämlich

1. gar nicht mehr
2. hemmend
3. verstärkend

wirken (bezogen auf ihre ursprüngliche Funktion). Ob dies Vorteile bringt, "weiß" der biologische Mechanismus, der die Muationen regelmäßig ("genetische Uhr") auslöst, nicht im Voraus.

Die Entscheidung über vorteilhaft oder nicht entsteht danach im "Härte-Test" der Natur: Ist der mutierte Phänotyp besser an die (veränderte) Umwelt angepasst, dann war die Mutation erfolgreich - und setzt sich durch, weil dieser Phänotyp dann auch die meisten Nachkommen hat.

Daraus abgeleitete Kausalkonstruktionen sind - zumindest in Biologie und Genetik - Fiktionen. Es gibt kein "um zu".

Pessimistische Geschichtsphilosophen wie Theodor Lessing übertrugen dies auch auf die Historie. Die Geschichte kenne ebenfalls keine Kausalität oder Richtung, behaupteten sie. Alles sei vom Zufall bestimmt. Dies steht im Gegensatz zu Hegel, der die Meinung vertrat, die Geschichte entwickle sich - getrieben vom Weltgeist - positiv in Richtung "Fortschritt", also zu etwas Höherem und Besseren. Dies glaubte auch Marx.

Womöglich lässt sich die Darwin'sche Besten-Auslese m. E. auch auf soziale Konstrukte (Staaten, Rechtsnormen, Politik) übertragen. Kurzfristig ist viel dem Zufall überlassen (z. B. Hitlers Fiasko) und scheitert. Langfristig setzt sich aber auch im Sozialgeschehen das durch, was im Realitätstest (praktisches Zusammenleben) die größte gemeinsame Akzeptanz findet.  

28.12.19 17:01
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28697 Postings, 2961 Tage goldikHoffen+ Harren macht manchen zum Narren

28.12.19 17:14
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3475 Postings, 2764 Tage yurxPat

Ich stehe der heutigen Migration auch kritisch gegenüber und sehe, dass sie zu Problemen führt und bin damit konfrontiert, lebe in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer kantonalen Flüchlingsunterkunft in provinziellem Quartier, was diverse Konflikte mit sich bringt, auch da es mehrheitlich junge Männer aus Eritrea sind, welche da einquartiert sind. Doch sind es keine mordlüsterne Monster sondern Menschen, welche nicht verantwortlich sind dafür, dass sie hierher kommen konnten, somdern auch der Zeitgeist, der nicht nur Merkel befallen hat.
Nun geht es darum diesen eine Perspektive aufzuzeigen und das geht sicher nicht mit Ablehnung, eher mit zwischenmenschlicher normaler Sympathie im Alltag.
Ich denke auch, dass die Integration in vielen Ländern und auch manchen Städten hier nicht ernst genommen wurde und wird ev. aus falsch verstandener Toleranz. Doch sieht man bei der zweiten Generation von Flüchtlingen beziehungsweise deren Kondern, dass sie zu echten Schweizern werden können, welche den Willen haben Teil der hiesigen Gesellschaft zu sein und als solche akzeptiert werden.

Die Hysterie im net. geht mir auf den Sack und die Darstellungen von mordlüsternen Monstern halte ich für total kontraproduktiv und kann nur von Leuten stammen, die selber gar nicht konfrontiert sind mit den Menschen, welche sie in diesen Topf werfen wollen.

Es sterben viel mehr Menschen zB durch Autos. Als Nichtautofahrer könnte ich also die ganze Schuld am Elend dieser Zeit den Autofahrer zuschieben, sind alles mordlüsterne Monster....😇  

28.12.19 17:15
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74017 Postings, 6281 Tage FillorkillDies steht im Gegensatz zu Hegel

Jein. Das ist jetzt nicht unbedingt ein Widerspruch. Hegel sieht den Weltgeist linear voranschreiten, indem er und insofern er quasi als externalisierter Beobachter die Vogelperspektive einnimmt. Erst in der Totalen fügen sich die einzelnen anarchischen Willen und chaotischen Zustände zu einem sinnvollen und deswegen auch reproduktionsfähigen Ganzen - ganz im Gegensatz zu den empirischen Lebensmomenten eines Individuums. Adam Smith verfolgte mit seiner unsichtbaren Hand ja eine ähnliche Denkidee.  
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Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren: Es ist die Zeit der Monster

28.12.19 17:55

80400 Postings, 7774 Tage Anti LemmingUmverteilung von unten nach oben

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/...-dollar-reicher-16554773.html

Aufgrund der stark gestiegenen Aktienkurse ist das Vermögen der reichsten Menschen der Welt in diesem Jahr enorm gewachsen. Die 500 Reichsten haben ungefähr 1,2 Billionen Dollar (in Zahlen 1.200.000.000.000 Dollar) hinzubekommen seit dem 1. Januar 2019, hat der Finanzdienst Bloomberg errechnet, der regelmäßig eine entsprechende Milliardärs-Rangliste veröffentlicht. Ihr Vermögen ist demnach um 25 Prozent auf nun 5,9 Billionen Dollar gestiegen.

Reichster Mensch der Welt ist dieser Aufstellung zufolge weiterhin Amazon-Gründer Jeff Bezos. Der Internetunternehmer kommt auf einen Reichtum von 116 Milliarden Dollar. Auf dem zweiten Rang folgt Microsoft-Mitgründer Bill Gates mit 113 Milliarden Dollar.

...Den größten Vermögenszuwachs erzielte.. ein Unternehmer der „Old Economy“, der Franzose Bernard Arnault. Er ist der bedeutendste Eigentümer des Luxusgüter-Herstellers LVMH, dessen Aktienkurs in diesem Jahr um 62 Prozent stieg. Zu dem Unternehmen gehören bekannte Marken wie Louis Vuitton und Christian Dior. Arnault ist nach Bezos und Gates der dritte Milliardär, der in der aktuellen Rangliste auf ein Vermögen von mehr als 100 Milliarden Dollar kommt  

28.12.19 18:40
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80400 Postings, 7774 Tage Anti Lemming# 563 - Evolution der Geschichte

Entscheidend für die Evolution der Geschichte ist in der Tat nicht mehr das Individuum (obwohl Trump so tut, als wäre dies noch der Fall), sondern es sind die sich kollektiv bildenden gesellschaftlichen Normen und Werte inkl. Moralvorstellungen, die sich mit der Zeit auch stark verändern können.

Hegels Weltgeist ist in diesem Sinne mit dem Marx'schen Überbau verwandt.

Es gibt aber auch heute noch Phasen, in denen Oligarchen, Monarchen und andere, die sich für auserwählt halten, temporär (oft für viele Jahre) die Macht an sich reißen und fortan Politik vorwiegend zum eigenen (auch persönlichen) Vorteil betreiben. Sie sind - wie Trump, Putin und Erdogan, oder historisch Hitler und Stalin - auch untereinander meist enge Freunde.

Despotentum ist jedoch ein kulturelles Auslaufmodell - wegen der ihm innewohnenden Ungerechtigkeiten, die mit heutigen Moral- und Wertvorstellungen immer schwerer in Einklang zu bringen sind.

Man werfe nur einen Blick auf die Affen.

Bei Pavianen nehmen die stärksten Tiere (Silberrücken) den anderen die Frauen und das Essen weg. Ihre Zwangsherrschaft wird geduldet, weil kein anderer Pavian dem Alphatier Paroli bieten kann. So entsteht ein "Affen-Staat", der dem eines absolutistischen Herrschers im Mittelalter entspricht.

Schimpansen hingegen verhalten sich altruistisch. Sie teilen das Essen und sorgen sich um die schwächeren Artverwandten. Die Alpha-Weibchen bevorzugen auch nicht das körperlich stärkste und rücksichtsloseste Schimpansenmännchen n der Gruppe, sondern diejenigen, die sich durch die größte soziale Empathie und Fürsorge auszeichnen. Die Rollenerwartung (auch Schimpansen wollen ihren Frauen gefallen) führt dann zur kulturellen Evolution von sozialem Wohlverhalten.

Schimpansen und Menschen sind zu 99 % genetisch miteinander verwandt, Nur 1 % der Gene unterscheidet sich. Kein Tier ist genetisch näher am Menschen dran als der Schimpanse.

Der sich im Zuge der natürlichen Kulturevolution der Schimpansen herausgebildete "Affen-Sozialstaat" dürfte sich langfristig auch für die Menschen als das verträglichste Modell erweisen. Der menschliche Sozialstaat ist deshalb ein Erfolgsmodell, weil die Mehrheit (und auf die kommt es in Demokratien bekanntlich an) mit diesem System einverstanden und zufrieden ist. Es bedarf keines despotischen Zwanges mehr, den Sozialstaat aufrecht zu erhalten, weil die meisten Menschen die mit ihm einhergehenden Normen (Rechtsordnung) und Werte (Moralvorstellungen) teilen und für vorbildlich halten.
 

28.12.19 19:26
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28697 Postings, 2961 Tage goldikA.L.,kleine Rgänzung:

Bonobo-Affen haben sieben Mal häufiger Sex als ihre nächsten Artverwandten. Der Grund dafür könnte auch menschliche Alphatiere zum Umdenken bewegen.
 

28.12.19 19:26

7320 Postings, 4503 Tage gnomontalib

es braucht keinen talib um zu wissen daß zufall und glück als begleiter am rennen um den erfolg unverzichtbar sind.

eine angesehene universität in der zwischenkriegszeit gab es in olmüz.  zwei juden streiten wer den klügeren sohn hat. sagt der eine "bedenke dass meiner auf der universität in olmüz studiert". murmelt der andere "wenn man schickt an ochs nach olmüz, kommt er zurück und bleibt ochs."

will sagen, zufall und glück ohne das zeug zu haben, bringen alleine gar nichts.


 

28.12.19 19:30
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23627 Postings, 6971 Tage Malko07Obama ist schuld,

dass Trump Präsident ist. Und dieser hat gute Chancen, wiedergewählt zu werden.

Die demokratische Opposition kümmere sich zu wenig um die wirtschaftlichen Sorgen der normalen US-Bürger, sagt Richard Vague. Der Venture-Kapitalist aus Philadelphia hat sogar überlegt, bei der anstehenden Wahl zum Präsidenten zu kandidieren.

https://www.nzz.ch/wirtschaft/...h-michael-bloomberg-nicht-ld.1529047  

28.12.19 19:40
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74017 Postings, 6281 Tage FillorkillSie teilen das Essen und sorgen sich um....

die Freischaltung des kooperativen Gens, der Konstante von ca 4 Mrd Jahren Evolution:

...denn am Anfang des Lebens stand Kooperation: Ribonukleinsäuren und Proteine gingen chemische Verbindungen ein, aus denen die ersten Einzeller entstanden. Gene entstanden, als die RNS-Moleküle Kopien ihrer selbst in der Zelle ablegten...Die moderne Genetik hat herausgefunden, dass das Erbgut der Lebewesen, das Genom, molekulare Werkzeuge enthält, mit deren Hilfe es seine Architektur verändern kann. Die Gene selbst machen nur 1,2 Prozent der Erbmasse aus. Rund 40 Prozent hingegen entfallen auf so genannte „Transpositionselemente“. Sie besitzen die Fähigkeit, Gene zu verdoppeln, umzusetzen, mit anderen Genen zusammenzufügen oder sie auszulöschen. Meist sind sie nicht aktiv, aber sie können es werden, wenn starke äußere Stressoren auf die Zelle einwirken. Dann lasse die Zelle diese Elemente von der Leine, und es beginne ein kreativer Prozess der Selbstveränderung des Genoms...

https://www.deutschlandfunkkultur.de/...e.html?dram:article_id=136712

...Kropotkin präsentiert, von einfachen Tierarten aufsteigend, Informationen über arterhaltende Eigenschaften bei Insekten (Ameisen und Bienen), bei Vögeln (beispielsweise Seeadlern oder Turmfalken) und schließlich bei Säugetieren. Gemeinsame Jagdstrategien, die Aufzucht von Jungtieren, gegenseitiger Schutz in Ansammlungen, Herden und Rudeln, die Sorge um kranke Artgenossen und die rituelle Konfliktvermeidung innerhalb einer Art weisen auf die Gegenseitige Hilfe als eigentlich erfolgreiche Überlebensstrategie in der Natur und als Antrieb der Evolution hin. Den Darwinschen Begriff des Survival of the Fittest sieht er von den Sozialdarwinisten missinterpretiert: The fittest bedeutet für ihn nicht unbedingt der Stärkste oder der Rücksichtsloseste, sondern bezeichnet im Hinblick auf das Überleben des Gesamtsystems und der eigenen Art den Angepasstesten. ...Er widerspricht damit der Geltung des Bevölkerungsgesetzes von Malthus, von dem die Evolutionswissenschaftler ...

https://de.wikipedia.org/wiki/..._Hilfe_in_der_Tier-_und_Menschenwelt
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Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren: Es ist die Zeit der Monster

28.12.19 19:51

7320 Postings, 4503 Tage gnomonDespotismus

trump putin und erdogan mit hitler und stalin gleichzustellen ist unsinn. wenn es heute noch despoten gibt, dann ist es der nordkoreanische fettmops, bzw manche clanführer in unterentwickelten "staaten".  

28.12.19 20:18

7271 Postings, 3750 Tage Vanille65gnomon,

hätte Dir so eine unterentwickelte Sicht auf die Dinge nicht zu getraut. Es belegt natürlich Deinen Konsum
der Staatsmedien.

 

28.12.19 20:33

7271 Postings, 3750 Tage Vanille65AL,

"Entscheidend für die Evolution der Geschichte ist in der Tat nicht mehr das Individuum (obwohl Trump so tut, als wäre dies noch der Fall), sondern es sind die sich kollektiv bildenden gesellschaftlichen Normen und Werte inkl. Moralvorstellungen, die sich mit der Zeit auch stark verändern können"

Erleben wir das nicht gerade in Bezug auf die Selbstjustiz ( Messerattacken ) ?  

28.12.19 20:43

7320 Postings, 4503 Tage gnomonumverteilung von unten nach oben

das bedeutet irgendjemand nimmt es von den armen und verteilt es an die reichen, oder al?
das also ist dein verständnis für vermögensfluktuation durch die volatilität an den aktienmärkten?

medien haben dich im fokus wenn sie diese statistiken veröffentlichen. masochisten geifern nach  dem schmerz des neides, damit läßt sich eine menge geld verdienen. nicht umsonst findet man in phasen großer asset-gebundener vermögensverluste nicht mal eine fußnote. will keiner lesen,  schon mal aufgefallen al?
 

28.12.19 20:50
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7320 Postings, 4503 Tage gnomonvanille

trinken nicht saufen!  

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