Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ie-vor-100-jahren-1.3791457

Deutschland ist so ungleich wie vor 100 Jahren

- Der erste "Weltreport über Ungleichheit" einer Forschergruppe um Thomas Piketty attestiert Deutschland so viel Ungleichverteilung wie zuletzt 1913.

- Weltweit hat die Einkommensungleichheit seit 30 Jahren zugenommen, besonders rasant in den USA, China, Indien und Russland.

- Die Autoren warnen: Setzt sich der Trend der vergangenen Jahrzehnte fort, werden 2050 die reichsten 0,1 Prozent genauso viel Weltvermögen besitzen wie die globale Mittelschicht.

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https://www.stern.de/wirtschaft/news/...-besonders-reich-3389316.html

...Rund 6,3 Billionen Euro Vermögen haben die Deutschen angehäuft - aber in keinem anderen Euro-Land ist der Reichtum so ungleich verteilt wie hierzulande. Das reichste Prozent der Bevölkerung besitzt ein persönliches Vermögen im Wert von je mindestens 817.000 Euro. Demgegenüber verfüge gut ein Fünftel aller Erwachsenen über gar kein Vermögen, bei sieben Prozent seien die Schulden sogar größer als der Besitz, wie aus der in Berlin vorgelegten Analyse für das Jahr 2012 hervorgeht.  

Bei Helmut Kohl lag die Birne auch im Körper.  

1. Der Körper sagt "Birne"

2. Der Kopf sagt "Freiheit für die Reichen"

3. Im Pass steht: "1,91 m"  

Ich schätze grösstenteils deine lebensnahe Berichte :-)

Hm, wenn ich mit einer Schweizerin verheiratet wäre würdest du mich dann als Schänder sehen ? Ja danke sehr :-)
Ps. “wir”leben in Europa und in Asien und bei deinem Herr Hitler wäre ich wohl auch im Ausland gewesen  

Es war natürlich nicht Hitler allein. Der Führer war nur das propagandistische Sprachrohr, assistiert von Scharfmachern wie Goebbels.

Die wahre Macht entfaltete sich aus der Allianz von Hitler und dem Großkapital (Banken, Rüstungsindustrie). Ohne Finanzierung und Billigung des Großkapitals hätte Hitler die 50 Millionen Kriegstoten nicht hinbekommen, nicht einmal als "Genie".

Dass die NS-Kriegswirtschaft "verbrecherisch" war, ist das Ergebnis des Nürnberger Tribunals. Die dort federführend agierenden Amerikaner sind sicherlich keine Kommunisten, kamen aber dennoch zu diesem Urteil.  

Der Generalfeldmarschall hat Hitler durch seine Fürsprache auch bei den Militärs hoffähig gemacht. Das Militär war auch nach Ende des 1. Weltkriegs noch ein "Staat im Staate" - und ein entschiedener Gegner der Weimarer Republik  (Putschversuch 1923).
 

das wilhelmisch* geprägte Militär...

* # 513  

wilhelminisch

 

Musst du den immer so verniedlichen ?

Geschichte ist zu komplex um sie in 2 Sätzen zusammenzufassen. Auch der 1. Wk. wird dem d.Kaiser Wilhelm II zu oft in die Schuhe geschoben. Christopher Clark  zeichnet ein sehr differentiertes Bild:

“Christopher Clark folgt der Karriere des letzten deutschen Kaisers : die schwierige Jugend bei Hof, die Etablierung seiner Macht sowie seine politischen Auseinandersetzungen und Ziele. Mit dem Ersten Weltkrieg und der Niederlage des Deutschen Reichs, endet auch die Herrschaft Wilhelms II. Der Kaiser dankt ab und muss den Rest seines Lebens im Exil verbringen. Clarks sorgfältig recherchiertes Buch bietet eine neue, zuweilen durchaus provokative Interpretation des kontroversen Monarchen und seiner dreißig Jahre währenden Regentschaft.

Hätte Deutschland einen anderen Weg eingeschlagen, wenn ein anderer Herrscher als Wilhelm II. das Land ins 20. Jahrhundert geführt hätte? Inwieweit prägte seine Persönlichkeit die deutschen Geschicke?”

Absolut lesenswert:
https://www.amazon.de/gp/product/...&pf_rd_r=MYEZA2NQ2R4ZGYGY27X0
 

 

Kaiser Wilhelm danke nicht ab, sondern wurde verjagt. Und dies völlig zu recht.  

In der Schweiz haben ca. 50% der Bevölkerung Migrationhintergrund über zwei Generationen gesehen und somit viele Schweizer.
In ländlichen Gegenden würde ein multikulturelle Beziehung Irritation auslösen und wohl auch Ablehnung, in städtischer Umgebung wäre sie ziemlich normal.
Doch stellst du es so dar, als wäre die Migration das grösste Übel dieser Zeit, fast so schlimm wie Hitler war und nimmst aber für dich in Anspruch diese Lebensform zu leben. Wie ich schrieb, du solltest dich enscheiden, was deine Haltung ist, deine Identität, bevor du dich im net lächerlich machst als Problemhaufen, der Hitler quasi mit Merkel vergleicht oder die heutige Situation mit der, welche das Naziregime herbeigeführt hat. Das ist aus meiner Sicht kurios und auch total dumm, erst recht aus deiner Situation, die du ja hier selber darstelltest. Sorry, aber es gäbe hunderte andere Wege seine Kritik an Merkel zu formulieren. Da wäre es mir mir lieber du magst meine Beiträge nicht, deine werde ich kaum mehr ernst nehmen können.  

Entwicklung der Fertilitätsrate in Deutschland von 1990 bis 2018

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...rau-in-deutschland/

und weiter klicken:
Anzahl der Ausländer in Deutschland nach Herkunftsland von 2016 bis 2018

und weiter mit.
Fertilitätsrate (Geburten pro Frau) - für alle Länder
http://www.factfish.com/de/statistik/fertilit%C3%A4tsrate

Da es "Unsere Generation" heute und morgen  eventuell nicht tangiert lässt man lieber das humanistische Menschenbild  raushängen denn der Mensch ist im Grunde gut. Er ist fähig und bestrebt, sein Leben selbst zu bestimmen ( Autonomie), ihm Sinn und Ziel zu geben.... das zumindest glaubt man in diesem Land trotz den vielen "Vorkomnissen".

„Après moi le déluge!... es trifft ja immer die Anderen,gelle.

 

Solche Beiträge sind wesentlich produktiver als Löschungen, z. B. von pats entlarvendem # 508.  

was ich zu sagen habe entstammt nicht aus studien oder lektüre. sondern aus persönlichen  erfahrungen und erkenntnissen.  insoferne, lieber al,  bin ich kein ökonom  sondern blos denkender praktiker mit einem gestörten vertrauensverhältnis zu theorien. meine hier skizzierten ansichten zur spezies mensch erheben nicht den anspruch der weisheit letzer schluss zu sein, sie sind das ergebnis aufmerksamer beobachtung über einen zeitraum von mehreren aktiven jahrzehnten an der wirtschaftsfront.

kraft, verstand,  talent, mut, beharrlichkeit, charisma etc,  basieren allesamt auf genetik und zufall.
die minderheit die am meisten von all dem besitzt, wird  immer in der lage sein die mehrheit der anderen zu dominieren. darwin hin - darwin her, in meinem verständnis ein nicht widerlegbares faktum.

wenn es dir hilft mich in eine schublade zu stecken, soll es mir recht sein als was auch immer kategorisiert zu werden.   die neigung zur schubladisierung  läßt auf  schwäche und oberflächlichkeit schließen.
 

Zu gnomon # 541:

Ich hatte "Ökonom" auch wohlweislich in Anführungsstriche gesetzt. ;-)

Das "Ergebnis aufmerksamer Beobachtung" (Zitat aus # 541) ohne hinreichende theoretische Reflexion (gnomon vermeldet in # 541 ein "gestörtes Vertrauensverhältnis zu Theorien") führt leider zur weitgehend kritiklosen gedanklichen Reproduktion des herrschenden ideologischen Status Quo. Und das ist im latent faschistoiden Österreich ("Heil Kurz!", "Heil Strache"! und schöne Grüße aus Ibiza) nun mal leider der Sozialdarwinismus.

 

"Niemand kann ernsthaft behaupten, ihre Milliarden seien die Frucht aussergewöhnlicher genetischer Veranlagung, harter Arbeit und visonärer Geschäftsideen gewesen, denn dafür fehlt es komplett am biographischen Vorfeld.

ich würde dies sehr wohl ernsthaft behaupten, fill.  das biographische vorfeld ist, anders als das genetische, irrelevant, zumal es für biographien jahrzehntelang keine möglichkeiten gegeben hat.
die olligarchen, die es geschafft haben solche zu werden, sind nur die  kleine auswahl einer wohl wesentlich grösseren gruppe geeigneter kandidaten,  die der zufall im richtigen moment in der nähe der macht verortet hat.  die russischen oligarchen verfügen zudem über zumindest zwei  besondere eigenschaften : keine angst vor dimensionen,  und nerven aus stahl.

 

Ich arbeite noch daran, mein insbesondere in der linken Herzkammer insuffizientes Hajek-Herz mit einem Holzpflock in einer Vollmondnacht zu "richten".
 

al, du übersiehst dass ich 1968 bis 2008 aktiv war, falls es den "ideologischen status quo" überhaupt  gegeben hat, ging mir dieser am arsch vorbei. es gab auf meinem weg keine person die mir jemals vorschriften machte,  jeden fehler hatte ich allein auszubügeln. ich war nie angepasst, den status quo in meiner kleinen welt hatte ich selbst definiert, normalität ist mir ein greul, durchschnitt der anfang vom ende.  wenn du grips hast, lies das ohne emotion.  

 

reicht lückenlos vom Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland - 1938, als die Ösis mit wehenden Hakenkreuzfähnchen am Straßenrand stehend die "einfallende" deutsche Wehrmacht willkommen hießen - bis zu den heutigen Sumpfblüten um Kurz und Strache.

Alles dazwischen war, sofern abweichend, nur ein "böser Traum" ;-)

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Hitler 1938 in Wien:
 

daß primitivität einen platz in deiner genesis hat.  

Weihnachtstage mit Euren lieben!