Zitat: Primitive Hetze für kranke Gemüter. Pfui Deibel.
Wenns ein Opernsänger wär? Gestern hast einen Kabarettisten als brillant bezeichnet, der ein langes Geschwafel ablädt, um zu erklären, dass "wir" uns nicht so anstellen sollen, "wir" eigentlich gar kein Recht haben, Angst zu haben unsere Heimat zu verlieren, da ja die, die da kommen (und weiter kommen sollen) in Massen, auch keine Heimat mehr hätten (was nicht stimmt) und "wir" daran schuldig sind etc. Was darf denn Kunst dMn? Das Lied ist frech, aber drückt wohl aus, was viele denken und diverse Ereignisse in D und anderswo ja auch stattgefunden haben in diese Richtung. Ist mMn auch Kabarett. Regt doch auch die Gehirnzellen an. Halt nicht aus Sicht eines Afrikaners, wie es der andere macht, sondern aus Sicht "Einheimischer", die Angst haben. Soll denn Kunst nicht die Probleme und Sorgen der Menschen aufgreifen? Ich mache mir Sorgen um die jungen Männer aus Eritrea hier, die in provisorischer Situation leben, ich meine, wie die mit ihrem Trieb klar kommen sollen hier, denn junge Frauen sind nicht dabei. Das ist nicht zu ignorieren. Die kommen hier in Konfrontation mit einer ganz anderen Gesellschaft und machen sich ev. Illusionen, kennen Dinge aus Internet und TV und haben ev eine total falsche Vorstellung. Bis jetzt verhalten sie sich anständig und dankbar, soviel ich es beurteilen kann, aber ich bin keine Frau...:-/, es sind halt junge Männer unter sich. |