Zitat:Schau mal diese Schlammlawine im Kanton Wallis an.
Das Wallis ist ein extremer Kanton, was die Geografie angeht. Aber auch was die nicht immer ganz saubere Praxis der Baubewilligungen angeht. Da wurden, wie z.B. auch im Tessin, Baubewilligungen an sehr gefährdeten Lagen erteilt (Mafiöse Strukturen gibts auch hier). Die Kantone sind halt souveräne Staaten innerhalb der Schweiz geblieben. Doch der Bund hat vor ein paar Jahren durchgreifen müssen und es mussten Häuser ab- oder rückgebaut werden. Doch in den Alpen allgemein, da darf man nicht zu Panik neigen. Ich habe auch mehrere Überschwemmungen und Erdrutsche miterlebt, Unwetter, wo man denkt, die Welt geht unter. Innerhalb von Minuten können Bäche zu reissenden Flüssen werden, die alles mit sich reissen. Häuser, Autos, Traktoren, Strassen, Bahnschienen, Bäume, Tiere. Auch Menschen. Stromausfälle, unpassierbare Strassen und Schienen, durch Schlamm, und Shcnee-Lawinen und Felsstürze, kommen immer wieder vor. Trotzdem harren Menschen aus und leben ihr Leben, ohne ständig an diese Gefahren zu denken. Z.Z. ist die Gefahr gross, dass Regenfälle zu allerlei Schwierigkeiten führen können, weil die Erde so trocken ist und das Wasser nicht so schnell aufnehmen kann und Hänge ins Rutschen kommen. Also muss man einfach vertrauen.
@Robbi Dazu passend:
Zitat:Die Grundlage jeder Kultur ist im besten Sinn Gebet.
Ich denke, die Natur und das Leben darin, bringt fast alle Menschen dazu, eine gewisse Gläubigkeit zu integrieren in ihrem Inneren. Ich verachte religiöse Scheinheiligkeiten, und wie du schreibst, oft ging es nur darum Macht auszuüben und nicht darum, die Menschen zusammenzubringen. |