Hab jetzt nicht den ganzen Artikel gelesen, aber ich fand die Zusammenfassung schon recht widersprüchlich: aus der Information, dass 'Smartphones' länger genutzt werden auf Probleme für Apple zu schließen scheint mir etwas komisch. Warum? Weil iPhones ja generell schon von Beginn an deutlich länger als andere 'Smartphones' (Android) genutzt werden.
Gleich der erste Absatz zeigt seinen Widerspruch auf: " Smartphonekunden ersetzen ihre Smartphones nicht mehr so häufig, wie sie es bisher getan haben. Das geht aus einer Studie von BTIG hervor. Nach der Auswertung der Upgraderaten von vier großen Netzbetreibern, Verizon, AT&T, T-Mobile und Sprint, erkannte BTIG einen klaren Rückgang der Neukäufe. Das sind schlechte Nachrichten für Apple (WKN:865985), sagt der Analyst Walter Piecyk."
Smartphonse -> iPhone Er bleibt den Nachweis schhuldig, dass das auch auf iPhones zutrifft. Das würde aber seine These (Apple Problem = Aufmerksamkeit) killen, deswegen schreibt er darüber nix weiter. Er tut so, als sei das selbstverständlich.
Ein typischer fool.com Pseudo-Artikel. Geschrieben, um geschrieben worden zu sein. Fakten? Gegen Null. Dafür umso mehr Vermutungen.
Wie z.B. vom iPad auf das iPhone zu schließen. Wenn also VW weniger Transporter verkauft, droht der Absatz von Golf Fahrzeugen zu sinken? Möglich. Aber einen kausalen Zusammenhang per se allein wegen der Verkaufszahlen gibt es da nicht.
Hier von 'Smartphones' allgemein auf das 'iPhone' (speziell) zu schließen, könnte schlicht falsch sein. Denn sonst könnte man ja auch anders herum schließen, dass wenn Apple mit dem iPhone Rekordzahlen umsetzt und Gewinne fährt, die anderen 'Smartphone' Hersteller ebenfalls fulminant Gewinne einfahren.
Wir wissen, dass dem nicht so ist.
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