„.... im Fall Zatarra fiel es den Ermittlern schwer, den tatverdächtigten Börsianern kriminelle Machenschaften nachzuweisen. Leerverkäufe sind legal, lediglich Marktmanipulation ist strafbar. Perring hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Das Verfahren gegen einen Mitverantwortlichen wurde bereits vor zwei Jahren eingestellt, nachdem dieser einen fünfstelligen Betrag als Geldauflage gezahlt hatte. Nun will die Justiz auch bei Perring auf eine weitergehende Aufklärung verzichten....“
fühlt sich für einen betroffenen anleger nicht gut, solch ein ergebniss auch wenn das resultat damals das war das sich einige, wie ich auch erst mit diesem wert beschäftigt haben. ich kam damals zu einem urteil welches mich veranlasst hat meine aktien an wtc zu vervielfachen.
das könnte diesmal auch wieder bei vielen anleger so erfolgen, zumindest ein kleiner trost.
an die klage von wtc gegen die FT, bzw mc crum sollte man besser nicht denken,bekräftigt es die vermutung das da nicht viel rauskommt.
die 2016 begründung oben ist ein offenbarungseid der gerichtsbarkeit zu solch themen. im ergebnis ist das eine vom gericht offenes eingeständnis man sei mit dem 2016 er fall bereits Überfordert.
in diese richtung wurden zu dem seit 2019 angriff ebenfalls schon aussagen der staatsanwalt und gericht aus münchen bereits vor monaten geäussert.
im vergleich zu 2019 war der 2016er fall ja noch ein „überschaubarer „sachverhalt. nun in 2019 sind alleine derzeit über 30 !! lv‘s beteiligt ohne die die die nur zeitweise aktiv/ beteiligt waren und schol wieder weg sind. ebenso verhält sich das verhältnis mit den schreiberlingen. wie will staatsanwaltschaft und gericht nun im ft-fall da konkrett die richtigen mit den richtigen anschuldigungen herausfiltern. und wie soll das deren veto standhalten können.
wenn ich als ungleichen fall derzeit mit dem traurigen und fürcherlich viel todesfällen von der loveparade heranziehe. nach 10 jahren wind die mit der vielfalt von auslösenden fehlern und umständen nicht herr geworden.
zurück zu wtc: das alles offenbart schon erhebliche schwächen unserer „rechtsstaatlichkeit“ und zeigt wie schnell und „einfach“ die gerichtsbarkeit mit solch „massen- intensiven fällen hilflos überfordert und hilflos ist.
das werden auch die beteiligten und interessierte, vll noch unbeteiligte animieren bei zukünftigten illegalen verunstaltungen deutscher firmen mit zu flädern und ihren reibach zu machen.
förderlich kann dies auf jeden fall nicht sein für die aktienkultur hier zu lande sein.
und dann noch das laufen lassen der leerverkäufe in zeiten von corona auch als fast alle länder aussen herum die lv‘s vom markt genommen hatten. und warum?!
man muss ja zeigen, deutsche regeln, gesetze sind verlässlich. so kann man natürlich auch in die welt rufen, kommt in unser land, bedient euch. signale sind das die da gesendet werden....
|