Vielleicht sollte man doch bei den Fakten bleiben. Hier wurde sehr ausführlich der KPMG Bericht „durchleuchtet“. Wesentlich wurde ja darauf hingewiesen, dass es den Anforderungen nach um eine Beantwortung auf die Frage „ob es Sich um kriminelle Machenschaften?“ handelt, ging! WC kooperierte mit den Wirtschaftsprüfern ja ausführlich, ansonsten würde dieser Bericht ja gar nicht zustande kommen. Aber auch die Kooperation mit WC ist dort beschränkt, wo es sich um Partner im TPA Bereich handelt. Die Herausgabe von Detailinformationen einzelner Buchungen ist vertraglich nicht verpflichtend und wenn überhaupt möglich, dann nur von vor Ort befindlicher Exekutive, die entsprechende Befugnisse hat. Das ist aber eine andere Geschichte und wohl auch nicht ganz realistisch. Also Ende der Fahnenstange. Die Möglichkeiten der Bafin liegen wohl nur darin, bereits bekanntes nochmals zu interpretieren. Heute gab es durchaus eine positive Meldung. Die Kooperation mit der Varengold Bank zeigt ja, dass die Räder weiterhin nicht still stehen. Auch für solche neue Art von Banken, die ja speziell über ihre Services mit FinTechs zusammenarbeiten, ist auch nicht immer alles ganz „einfach“. Aber wenn es um Banken geht, dann ist es egal wo man hinsieht, ob Schweiz Deutschland oder anders wo, man hat ja fast den Eindruck, wenn eine Bank nicht vor den Richter zitiert wird, arbeitet sie schlecht. Für WC ist es wesentlich, dass die Perspektiven der Zukunft Realität finden. So wie es aussieht funktioniert das auch sehr beachtlich. Die MK wird vielfach von äußeren Faktoren bestimmt. Am Ende des Tages liegen wir dann doch bei den fundamentalen Werten. Und aus dieser Sicht, aber auch gar nicht schlecht. Die hohe Volatilität bei sehr hohen Umsätzen, ziehen natürlich, wie das Licht die Motten, alles Mögliche an der Börse an. Gekocht wird aber immer mit Wasser! |