Na ja, Mainz hat sich komplett entschuldet durch den Impfstoffhersteller. Und im Gegensatz zu den fang Aktiengesellschaften wird auch tatsächlich noch teilweise in Europa versteuert (ok, häufig Schweiz), wenn auch die Wirkstoffe aus China und Indien kommen. Und es wird noch selbst geforscht bei einigen wenigen Großen. Aber gerade bei den freiverkäuflichen AM wird viel Geld mit schädlichen Substanzen gemacht und überteuert verkauft. Hier sind die Spannen auch viel höher als bei den Verschreibungspflichtigen. Lauterbach will jetzt ja im AM bereich sparen. Man sollte aber bedenken, dass alle Arzneimittelausgaben zusammen nur 14,3% der Gesamtausgaben der GKV ausmachen, die Apothekenvergütung 2,1%. Das Sparpotenzial ist also begrenzt. Der Verwaltungskostenanteil der Kassen sind 4,5%. Auch hier hätte man die Frage stellen können wie viele Kassen es aktuell gibt, mit wie vielen Vorständen, angemieteten Innenstadtimmobilen usw.. An die ärztliche Honorierung, die den Großteil ausmacht-hat er sich auch nicht ran getraut. Meine Einschätzung ist, dass der Apothekenanteil weiter gekürzt wird, und auch in Zukunft auf den Steuerzahler als Darlehen etc. vertraut wird, weil im Gegensatz zu forschen Ärztevertretern und Kassen-Päpsten muss er mit denen nicht am Tisch sitzen. Man kann bestimmt im AM Bereich noch zehn Prozent bei allen kürzen, allerdings spart das nur 1,4% der Gesamtausgaben ein. |