COOP News (ehemals: Wamu /WMIH)

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neuester Beitrag: 03.08.25 14:57
eröffnet am: 20.03.12 19:41 von: Pjöngjang Anzahl Beiträge: 86895
neuester Beitrag: 03.08.25 14:57 von: noenough Leser gesamt: 25697655
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05.01.13 08:22
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6721 Postings, 5692 Tage odin10deVon SevenTenEleven aus IHub (Auch meine Meinung)

http://investorshub.advfn.com/boards/read_msg.aspx?message_id=83086934

This title this poster inserted is very misleading. In the article it never mentions WMIH.

JPM is the one getting sued. end of story.

current post emergence company has no liabilities of the old one. those were sold in the sale to JPM.


Nice try though with your bold print. This sort of thing with inserting WMIH into the title of a post and posting an article that has nothing to do with WMIH would not fly on the other board. just saying.  

05.01.13 08:54
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650 Postings, 5682 Tage xmarkxKlage gegen JP Morgan wegen Hypothekengeschäften

DAS IST DER HAMMER



05.01.2013/02:20:10
 
 

Neue Klage gegen JP Morgan wegen Hypothekengeschäften


Washington, 05. Jan (Reuters) - Die größte US-Bank JP Morgan muss sich erneut einer Klage im Zusammenhang mit der Finanzkrise erwehren. Die amerikanische Regulierungsbehörde National Credit Union Administration (NCUA) erklärte am Freitag, das Geldhaus sei für falsche Angaben bei dem Verkauf von mit Hypotheken besicherten Wertpapieren im Volumen von 2,2 Milliarden Dollar verantwortlich, die zum Zusammenbruch dreier Genossenschaftsbanken geführt hätten. Dabei gehe es um Papiere die JP Morgan von Washington Mutual nach der Pleite des Finanzinstituts 2008 gekauft habe. "Es sei extrem teuer gewesen, den Schaden, der durch die Geschäfte von Geldhäusern wie Washington Mutual entstanden sei, einzudämmen und zu reparieren", sagte NCUA-Chefin Debbie Matz. "Es ist daher nur richtig, dass dieses Leute, die den Schaden verursacht haben, für die Aufräumarbeiten herangezogen werden."

Es ist bereits die dritte Klage der NCUA gegen JP Morgan wegen der umstrittenen Hypothekengeschäfte, die für die globale Finanzkrise mitverantwortlich gemacht werden. Im Dezember verklagte die Aufsichtsbehörde das Geldhaus wegen Hypothekengeschäften über 3,6 Milliarden Dollar der Investmentbank Bear Stearns, die JP Morgan im März 2008 auf Geheiß der Regierung hastig übernommen hatte. Bereits im Juni 2011 wurde JP Morgan wegen eigener Hypothekengeschäfte im Volumen von 1,4 Milliarden Dollar von der NCUA verklagt. Beide Verfahren laufen noch.

Ähnliche Verfahren im Zusammenhang mit der Bündelung von Hypothekenkredite zu Wertpapieren während des US-Wohnbaubooms hat die NCUA auch gegen andere Institute wie Goldman Sachs, Barclays, die Royal Bank of Scotland, Credit Suisse und UBS eingeleitet. Entsprechende Forderungen der Behörde gegenüber der Deutschen Bank, der Citigroup und der HSBC wurden auf dem Verhandlungsweg geregelt. Nach dem Platzen der Blase am US-Immobilienmarkt wurden die meisten mit Hypotheken besicherten Wertpapiere weitgehend wertlos und brockten ihren Besitzern hohe Verluste ein.



(Reporter: Aruna Viswanatha; bearbeitet von Christian Götz)  

05.01.13 08:55
1

650 Postings, 5682 Tage xmarkxKlage gegen JP Morgan wegen Hypothekengeschäften

05.01.13 09:50
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1318 Postings, 5779 Tage VanDelftHammer ?

Guten Morgen,

lange Abstinenz vom Forum bewahrt einen nicht vor permanenten Deja-vus. Das muß ich heute früh gleich wieder feststellen.

Hallo xmarkx,

Du schreibst oben, die Nachricht sei "der Hammer".

Ist Dir bewußt, daß die Feststellung von Mrs. Matz, der Chefin der NCUA, ".....Es sei extrem teuer gewesen, den Schaden, der durch die Geschäfte von Geldhäusern wie Washington Mutual entstanden sei, einzudämmen und zu reparieren....." nicht darauf schließen läßt, daß hier JPM der (wissentliche) Betrüger war, sondern daß es die (damals, vor Herbst 2008) Veranwortlichen von WaMu (bzw. WMB) waren und JPM lediglich diejenigen sind, die für diesen von WaMu/WMB angezettelten Betrug gerade stehen müssen ?

Es waren die Irren von WaMu/WMB, die im Größenwahn Darlehen an jeden X-Beliebigen vergaben, Objektbewertungen aktiv manipulieren ließen (siehe EAppraiseIT), nahezu jede Bruchbude als Sicherheit akzeptierten und aus all dem Gift-Cocktails in Form von Hypotheken-"besicherten" Wert-Papieren mischten, die, wie man bereits bisher sehen konnte, sogar noch Jahre später die Firma JPM als Übernehmer der Bank mehrfach riesige Probleme bescherten und, wie man an Deinem obigen Artikel sieht, wohl auch noch weiter bescheren werden.

Kern der Sache ist jedoch, daß WaMu (und damit das Aktienvermögen unzähliger Kleinanleger) nicht duch einen "Bankraub" zerstört wurde, sondern durch das obige kriminelle, mindestens jedoch semikriminelle Verhalten von WaMu selbst; verantwortlich dafür ist nicht JPM, nicht das OTS, die FDIC oder sonstwer, sondern ausschließlich das ex-BOD von WMI/WMB.

Wer das nach 4 Jahren Causa WMI noch nicht begriffen, hat, der sollte in seinem eigenen Interesse professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Grüße

VanDelft

 

05.01.13 09:55
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2154 Postings, 5093 Tage alocasia#11297 Pfandbrief

nenn mir doch bitte mal eine Bank die in den letzten Jahren keine Schäden verursacht hat. Von denen die noch nicht ans Tageslicht gekommen sind ganz zu Schweigen. Möchte nicht wissen, welche überraschungen von Seiten GS und JPM noch aufgedeckt werden ;-)  

05.01.13 10:02
3
Fakten spielen hier für einige keine Rolle, die freuen sich lieber über Märchen wie "Über den Vergleichswert wird noch verhandelt, über die Sache an und für sich ist man sich einig".

Aber die Gebrüder Grimm haben ja schliesslich bei "Hänsel und Gretel" auch kein Quellenverzeichnichis angehängt.

Wann ist denn eigentlich mit der Verkündung der ja schon beschlossenen "Einigung" zu rechnen?  

05.01.13 10:04
3

153 Postings, 4951 Tage Absahner48Wamu-Hammer

So bleibt realistischer Weise nur noch die Einsicht, dass man sich geistig von diesem
Zock verabschiedet. Man zwar hat die schönen escrows als "Souvenirs" im Depot
und kann hoffen, dass durch die WMIH Krümmel der Schaden hoffentlich noch etwas abgemildert wird. Zeit werde ich für diesen Zock keine mehr verschwenden!!

LG  

05.01.13 10:11

146 Postings, 4954 Tage PolissonPresse: Aufsichtsbehörde verklagt JP Morgan Chase

"Gegen die US-Großbank JP Morgan Chase ist erneut Klage wegen des Verkaufs hochriskanter Immobilienpapiere erhoben worden, der zum Bankrott von drei Genossenschaftsbanken geführt hat. In einer Erklärung erhebt die zuständige US-Aufsichtsbehörde NCUA den Vorwurf, mit dem Verkauf von Derivaten im Wert von 2,2 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro), die auf hochriskanten Immobilienkrediten basierten, seien die Börsengesetze gebrochen worden.

Getätigt wurden die Geschäfte vom Bankhaus Washington Mutual, das auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im September 2008 von JP Morgan Chase gekauft worden war. Washington Mutual und ihr Mutterkonzern hätten die drei Genossenschaftsbanken U.S. Central, Western Corporate und Southwest Corporate getäuscht, indem sie ihnen die hochriskanten und komplexen Papiere verkauft hätten, erklärte die NCUA. Die drei Genossenschaftsbanken seien daraufhin "insolvent geworden und mussten daher unter Aufsicht der NCUA gestellt werden". Schließlich seien sie wegen der Verluste durch die Papiere abgewickelt worden."

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...verklagt-jp-morgan-1.1565635  

05.01.13 10:12
3

153 Postings, 4951 Tage Absahner48Wenn ich

die Posts der letzten Wochen so lese, dann erinnert mich das an die WAMU Zeit vor 3
Jahren. Nahezu die gleichen Posts jetzt mit Goldman Sachs wie angebliche JMP Vergleiche
Terminaufschiebungen wegen Gesprächen ...:-) alles schon da gewesen.
Aber ich lasse mich im eigenen Interesse gerne eines Besseren belehren.
Ranger100 danke für deine Bemühungen!! Ich fürchte nur dass es eine brotlose Kunst war.  

05.01.13 10:15
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1722 Postings, 5540 Tage waswesichxxNa ja

Da geht es im ganzen um 3 Klagen. In der ersten wird  WAMU erwaehnt. ( Firmen wie Washington Mutual.) . Das die WAMU Directoren heillige waren behauptet ja auch niemand.
In dem Business wirds wohl keine Unschuldigen geben. Aber in der Hauptsache gehts um JPM. Bei den anderen 2 Klagen gabs die WMB laengst nicht mehr.
Absahner, wie kommst du darauf, das man sich von dem Zock verabschieden kann. Wegen dieses Berichts. Hast du schon vergessen das JPM die WMB uebernommen hat. Hat wenig mit unseren Escrows der alten WMI  zu tun.
Und das eine Verfehlung von WMB JPM jetzt zum Unschuldslamm macht, he, he na ja, darueber koennte man streiten. Will Ich aber nicht.

lg  

05.01.13 10:19
5

593 Postings, 5218 Tage informierter2010waswes

Es geht in den Klagen auf deutsch um Mist, den Washington Mutual in den Jahren vor 2008 gebaut hat.

JPM wird "nur" verklagt, weil die nun mal der Rechtsnachfolger von WMB sind, nachdem sie den Laden 2008 gekauft haben.

Warum ist es eigentlich so schwer, ganz simple Fakten zur Kenntnis zu nehmen?  

05.01.13 10:32
10

1960 Postings, 5656 Tage koelner01Laden 2008 gekauft?

Gestohlen haben sie Wamu.
Kaufen ist etwas anderes siehe Google.  

05.01.13 10:53
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6721 Postings, 5692 Tage odin10de@informierter2.

Eines ist doch klar, Wamu hatte genug Substanz um jetzt diese Streitereien heute vor Gericht selbst auszutragen...wenn nicht diese kriminellen Machenschaften seitens einer "Lobby" gekommen wäre.

Das was jetzt in den "Informationsblättern" (die finanziell ja abhängig sind (von wem nur ???))  erscheint, ist Propaganda vom feinsten (ja, die Medien sind ein Teil dieses Systems).

Es geht gegen Goldman & Sachs (da hackt doch keine Krähe der anderen ein Auge aus, oder ??) da wird an allen Strängen gezogen.


Kleines Beispiel (nicht aus der Bankenbranche) aber was in der heutigen Zeit abgeht (auch bei Demokratien)


Die DDR wurde immer in unseren Medien als Menschenverabscheuend angeprangert (ich selbt bin aus dem Westen) und ich hatte immer geglaubt dass es so ist, aber wie ich das gelesen hatte kam ich zu dem Entschluß dass es bei uns nicht besser ist.

Pharmakonzerne experimentierten in der DDR

http://www.berliner-zeitung.de/politik/...07964.html?icid=maing-grid7|germany|dl1|sec3_lnk3%26pLid%3D143419

Auszug des Berichtes...
Für eine einzelne Studie zahlten die West-Unternehmen demnach bis zu 860.000 D-Mark (etwa 440.000 Euro).

Für mich ist das genauso wenn ein Pfarrer zum Mörder wird und von der Kanzel predigt dass Gott es so gewollt hat.

Das ist nur ein kleines Beispiel, ich kann noch vieeeeeel mehr dazu bringen und wir haben Vertrauen zu alledem was uns vorgelegt wird.  

05.01.13 10:54
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6012 Postings, 5565 Tage paketixbitte alle aussteigen!

das wird nix mehr mit WAMU ;))
*ironie off*  

05.01.13 11:00

6226 Postings, 5326 Tage SchnurrstracksIrrtum Leute !

JPM hat die Bündel verkauft und niemand anderer. MWMB hat gar nichts verkauft
http://orf.at/stories/2159565/  

05.01.13 11:00

6721 Postings, 5692 Tage odin10deKorrektur Posting #11314

Zitat:
da hackt doch keine Krähe der anderen ein Auge aus, oder ??) da wird an allen Strängen gezogen.

Kein Auge aus, ist richtiger  

05.01.13 11:06
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1318 Postings, 5779 Tage VanDelftHalbe Wahrheiten ?

Moin, Waswesich,

Du schreibst: ".......Normalweise kommt vor der Beschlagnahmung ein Capital Warning Letter, der die gefaehrdete Bank darauf hinweist, was zu aendern......."

Lassen wir mal außen vor, ob ein Capital Warning letter einen Hinweis enthält "was zu ändern", aber wenn es so wäre, wie Du es darstellst, dann mach doch den Lesern mal einen Vorschlag, was WaMu damals hätte "ändern" können, um die katastrophale Lage blitzartig zu verbessern und den Laden binnen Tagen/Wochen wieder auf solide Füße zu stellen ?

Du weißt sehr genau, daß WaMu/WMB dazu mit allergrößter Wahrscheinlichkeit keine Chance mehr hatte, denn selbst die riesige TPG-Cash-Infusion war binnen weniger Monate erfolglos verdampft und das Vertrauen in die Bude war längst dahin.

Ebenso weißt Du sehr genau, unter welch riesigem Druck das OTS und die FDIC standen, denn wäre WaMu/WMB innert der Tage, in denen die Behörden nicht handelten, Konkurs gegangen (oder gar in der Zeit unter der FDIC), hätte die Luft in den Staaten gebrannt.

Du schreibst weiter: "......Warum auch, die OTS sah die WMB auch nicht als gefaehrdet an. Bis, ja bis die FDIC ne nochmalige Ueberpruefung wollte. Und , oh Wunder, ploetzlich war die WMB so gefaehrdet, das dafuer keine Zeit mehr war, oder lag es daran, das kurz nach Seizure TARP in Kraft getreten ist......"

Das zu späte Reagieren des OTS war Gegenstand einer scheinbar recht heftigen Auseinandersetzeung zwischen den Instituten und zudem Gegenstand des Konkurs-Verfahrens.

Das OTS weiß heute genau, daß es zu spät reagiert hatt. Und warum WMB nicht mit TARP gerettet wurde ?

Habt Ihr wenigstens einmal im Leben darüber nachgedacht, daß dies so etwas simplem wie "Pech" zu verdanken sein könnte ? Irgendjemand ist immer derjenige, der VOR einer Rettungsnmaßnahme drauf geht.

Und selbst wenn man WMB bewußt beschlagnahmte, um den Laden nicht mit TARP-Mitteln künstlich am Leben erhalten zu müssen, dann wäre auch dies vollkommen legitim. TARP-Mittel sollten möglichst sinnvoll eingesetzt werden. Und wenn für eine wankende Bank wie WMB ein relativ solide aussehender Übernehmer wie JPM, der den Laden hätte weiterführen können und dafür sogar eine positive Prognose nachvollziehbar war, bereit stand, dann war ein schneller Verkauf an diesen Übernehmer die einzig vernünftige und mittelschonenede Lösung. 

Und zum x.ten Male: nur der von Euch so gennannte "Bankraub" hat Euch alle in die Lage versetzt, hier bei WMI Shareholder zu werden (von den ganz wenigen hier im Forum mal abgesehen, die pre-Seizure investierten).

Also was wollt Ihr ? Seid doch all den "Verbrechern" dankbar, daß sie Eure ach so solide "WaMu kaputt geshortet" haben !  Seid doch der FDIC und alle den anderen behördliche Beteiligten dankbar, daß WMB nicht "gerettet" wurde und keine TARP-Mittel flossen !

Wäre es so gelaufen, wie Ihr es hier seid 4 Jahren permanent fodert (TARP, kein "Blitzverkauf" der Bank an JPM) , hättet Ihr ja (Eurer Denkweise folgend) wohl kaum in WMI für ein paar wenige US-Cent pro Stammaktie investieren können, oder ?  Es hätte folglich die ganze jahrelange WMI-Story nicht im Ansatz gegeben.

Ihr beklagt Euch also seit sage und schreibe 4 Jahren über genau das, was Eure Existenz hier im Forum gesichert hat. Das ist paranoid.

Du schreibst weiter: "......Ihr koennt eure halben Wahrheiten noch jahrelang hier Endloschleifenmaessig wiederholen. Es war ein Bankraub, die WMB haette locker gerettet werden koennen......."

Nun, Waswesich, sagen wirs mal so: das Obige ist Deine "Wahrheit". Und damit auch eine Bestätigung meines Credos, daß es auf dieser Erde bei zahlreichen Menschen nicht nur verschiedene Ansichten, sodnern sogar verschiedenen "Wahrheiten" ausbilden.

Grüße

VanDelft

 

05.01.13 11:14
4

22261 Postings, 5437 Tage The_Hope@Fröschlein und Du

bist schuld :-)


Hast die Trolle geweckt.

Schönes Wochenende & Glückauf  

05.01.13 11:22
1

22261 Postings, 5437 Tage The_HopeOT sowieso

@odin mit Sprichwörtern ist das so eine Sache.

 

Im Zweifelfall die Suchmaschine des Vertrauens konsultieren

 www.sprichwort-plattform.org/sp/...0der%20anderen%20kein%20Auge%20aus

 

Ja ich weiß,

 

die Wahrheit ist ein Geschenk, welches gut zu verpacken gilt

Herzliches Glückauf

 

 

 

05.01.13 11:24
3

6721 Postings, 5692 Tage odin10deEin Milliardengeschenk für die Banken Für den ehem

Beutezug Ost

 

Ein Milliardengeschenk für die Banken Für den ehemaligen Bürgerrechtler, Werner Schulz, steht fest: "Die westdeutschen Banken haben den größten Reibach gemacht, weil sie das gesamte Finanzwesen der DDR mit einem Schlage bekommen haben und damit sämtliche Verbindlichkeiten, also sämtliche Altschulden, die in einer gewissen Weise natürlich unglaublich aufgewertet worden sind durch die Währungsunion."  Werner Schulz, Bündnis 90/Die Grünen. "Aus Luftbuchungen wurden Goldbarren."Als Birgit Breuel, die nach dem Tod Rohwedders als Treuhand-Präsidentin folgte, schließlich am 31. Dezember 1994 das Schild von der Fassade des Treuhandgebäudes abschraubt, sind 6946 Staatsbetriebe an private Investoren oft unter Wert verkauft, 3700 Firmen abgewickelt. 2,5 Millionen DDR-Bürger haben ihren Arbeitsplatz verloren. Zwei Drittel der Treuhandschulden, 85 Milliarden Euro, sind bis heute nicht getilgt.

http://frontal21.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/...Beutezug-Ost.html

 

 

05.01.13 11:43
1

1318 Postings, 5779 Tage VanDelft"Asset-Liste"

Um Gottes Willen, jetzt les ich auch noch beim Zurückblättern, daß von MeinMotto, Pinot, Grigio und Schwarzwälder die gute alte "Asset-Liste" und deren angebliches "Fehlen" ausgegraben wurde.

Ich dachte, wenigstens dieser Unsinn wäre nach 4 Jahren mal abgehakt und gestorben, aber scheinbar gehts bis heute munter weiter: Schwarzwälder schreibt: "......Aaaber nein !!!!! lieber Pinot, wo denken Sie denn nur hin, J.P.M. kauft immer irgendwelche Company`s, -rein auf Verdacht-, auf, ohne sich auch nur irgendwelche Gedanken darüber zu machen, welche Vermögenswerte da dahinter stecken. Das ist doch wohl klar !!......."

Das ist Unsinn. Scheinbar habt Ihr in Eurem Leben bisher weder eine Firma, noch eine Beteiligung, noch eine Immobilie erworben, insbesondere nicht, wenns schnell gehen muß und die betreibende Bank bzw. der Insolvenzverwalter Druck hat. 

Wirtschaftsgüter dieser Art erwirbt man üblicheweise mit einer Aufstellung, was NICHT zum Kaufgegenstand gehört. Und genau so wurde beim Kauf von WMB verfahren !

Ansonsten erwirbt man selbstverständlich alles, was klar erkennbar und/oder üblicherweise zum Kaufgegenstand gehört.

Ein Verkäufer, der aufgrund weicher Präzierung des Umfangs des Kaufgegenstandes nach dem Kauf Assets aus dem Kaufgegenstand entfernt und damit den Käufer schädigt, macht sich strafbar.

Und natürlich, Schwarzwälder, ist es so, daß auch ein Laden wie JPM bei der Übernahme einer Bank wie WMB gewisse Graubereiche miterwirbt, bei denen nicht zu 100 % klar ist, wie hoch die inneliegenden Risiken bzw. der inneliegende Wert ist. Das ist das normale Risiko eines jeden Kaufs !                                                                                                                                                                      Wer von einer betreibenden Bank/Behörde ein notleidendes Objekt angeboten bekommt, kann vorher üblicherweise auch nicht immer prüfen, ob jede Maschine zu 100 % sauber arbeitet oder jede Klospülung funktioniert. So etwas ist einfach in der Regel nicht praktikalbel.

Binnen weniger Tage eine Asset-Liste für WMB zu verfassen, um dort jeden durchgesessenen Bürosessel, jeden Rechner und jede geleaste Karre mitzuerfassen, wäre zum einen schlicht unmöglich gewesen und hätte zum anderen den Zeitrahmen des Verkaufs gesprengt.

Und daß alle Assets korrekt miterworben wurden, bestätigten sowohl die Vertreter von WMB bzw. WMI, als auch die extern hinzugezogenen Gutachter Solomon und Hochberg und folglich auch das KK-Gericht.

Nur Ihr, die deutschen User eines kleinen WMI-Forums, Ihr wißt das alles offensichtlich besser, gell ? Darf man so etwas "maßlose Selbstüberschätzung" nennen ?

Und nebenbei: Um unangemessene Risiken bei solchen Verkaufsvorgängen für den Käufer zu mildern/auszuschalten, enthalten die FDIC-Kaufverträge auch Regelungen zu Nachforderungen, die ein Käufer an die FDIC stellen kann. JPM hatt dieserhalb in Sachen WMB mit der FDIC einige Händel (die ich gut nachvollziehen konnte).

Grüße

VanDelft

 

05.01.13 11:59

1960 Postings, 5656 Tage koelner01Assetliste

Binnen weniger Tage eine Asset-Liste für WMB zu verfassen

Diese Aussage ist Definitiv falsch.

Es müsste heissen binnen weniger Stunden.  

05.01.13 12:06
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593 Postings, 5218 Tage informierter2010Assetliste

Hat es eigentlich bei den mehreren Hundert von der FDIC/ OTS beschlagnahmten und verkauften US Banken seit 2008 jemals in irgendeinem Fall eine veröffentlichte "Assetliste" gegeben?

Mich würde mal interessieren, wie so etwas aussehen bzw was da drauf sein soll.  

05.01.13 12:08
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6721 Postings, 5692 Tage odin10de@informierter2.

Gute Frage, wäre wirklich interressant..  

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