Spannungsdiskussion bei den Akkus. Hier dürften sich in der Zukunft verschiedene genormte Spannungen durchsetzten. Spätestens bei den LKW oder Bussen sind 400 Volt sicher zu wenig. Man wird auch kaum einen Bus und ein Motorrad mit der gleichen Spannung betreiben. Mit steigenden Leistungen, werden auch die Betriebsspannungen steigen müssen und das hat nicht nur was mit den Kabelquerschnitten zu tun. In den Leistungshalbleitern gibt es z.B. sogenannte Schwellspannungen, die Strom unabhängig sind. Hier halbieren sich alle Verluste mit der Verdopplung der Spannung. Auch der Wirkungsgrad der Motoren steigt bei wachsender Leistung mit der Spannung. Außerdem werden sie Kleiner und leichter. Allerdings sind die Stellschrauben beim Wirkungsgrad von EV durchaus recht komplex und die Entwicklung steckt noch in den Kinderschuhen. Jede Menge "Luft" z.B. noch bei der Rekuperation bei höheren Bremsleistungen. Hier hat Tesla zwischen Model S und Model 3 einen großen Schritt nach vorn gemacht. Trotzdem ist hier noch viel weiteres Potential. Die meisten Reserven dürften Jedoch noch beim Speicher selbst stecken. Hier dürfte in den nächsten 20 bis 30 Jahren mindestens mit einer Halbierung von Volumen und Gewicht zu erwarten sein. Der Preis wird ebenfalls stark fallen und eine zunehmende Integration des Speichers im Fahrzeug selbst ist ebenfalls sehr verlockend. Es gibt also genug futter für die nächste Ingenieur Generation. |