das mit den 170 Mio Aktien ist dann die Geschichte mit der neuen "Gigaset-Smartphone und Co." AG
Nach meiner Auffassung läuft das so:
- Gigaset gründet eine (börsennotierte?) Tochter-Aktiengesellschaft, nennen wir die neue AG einfach mal "Gigasmart AG") - in die Gigasmart AG werden von der "Gigaset AG" 13. Mio eingebracht, und von "Goldin" 30 Mio. Gigaset AG und Goldin erhalten dafür Aktien an der neuen Gigasmart AG (annahme: ausgabepreis 1€):
- Gigaset AG hat dann 13. Mio Aktien an der Gigasmart AG (vermtl. Stammaktien) - Goldin hat dann 30. Mio Aktien an der Gigasmart AG (lt. Adhoc Vorzugsaktien)
Ggf. gibt es dann Stammaktien und Vorzugsaktien. Lt. der Adhoc erhält Goldin Vorzugsaktien der Gigasmart AG. Gigaset selber vermutlich dann Stammaktien. Unterschied: Vorzugsaktien haben kein Stimmrecht, erhalten aber normal eine höhere Gewinnausschüttung "Dividende"
Die Gewinne (wenn welche erwirtschaftet werden) werden dann entsprechend dem Aktienanteil ausgeschüttet.
Zu einem späteren Zeitpunkt bringt Goldin weitere 140 Mio in die Gigasmart AG ein, dafür erhält sie dann weitere 140 Mio Aktien, hier gehen wir davon aus das auch hier 1€ = 1 Aktie ist.
Die Anteile an der Gigasmart AG sehen dann wie folgt aus: 13. Mio Aktien hat die Gigaset AG 170. Mio. (30. Mio vom anfang + 140. Mio durch die neue einlage) Goldin
Und für diese 170. Mio Aktien die Goldin nun an der Gigasmart AG hält besteht die Vereinbarung das Goldin diese als "sacheinlage-KE" in die Gigaset AG einbringt, dafür erhält Goldin 170. Mio neue Aktien an der Gigaset AG. Die "Gigasmart AG" würde dann allerdings zu 100% der Gigaset AG gehören.
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