Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
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Warum soll man sich denn sonst Dinge in den A... stecken? Als sexuell aufgeklärter Mensch weiß man, was damit gemeint ist: das U-Boot als Phallus-Ersatz, und warum sollte man sich einen Phallus in den A... schieben, wenn nicht des Lustgewinnes wegen? Oder aber, wenn einem eine masochistische Neigung unterstellt wird, was ebenfalls sexistisch gemeint wäre.
Dieser Spruch war doch sehr klar sexistisch gemeint, und wenn Du das Video und die vielsagende Mimik des Briten gesehen hättest, wüsstest Du auch, dass es so gemeint warY
Keine Ahnung, warum Du das nicht so siehst. Muss an Deiner allgemeinen Musk-Antipathie liegen.
By the way: Was würde das denn ändern, wenn es 'nur' eine derbe Beleidigung wäre? Dass Musks Antwort zu derb war, stand ausser Frage, dafür hat er sich ja auch entschuldigt.
Ich vermisse noch immer die Entschuldigung des britischen Tauchers.
Und eine Entschuldigung der vielen Medien, die die Entgleisung des Tauchers dezent unter den Tisch fallen ließen, und so Musk als alleinigen Urheber dieser Streitigkeit haben aussehen lassen. Zum Beispiel von Zeit Online oder gestern vom Handelsblatt.
Mit neutraler Berichterstattung hat das wenig zu tun. Da hat Musk mit seiner Kritik an den Medien doch sehr offensichtlich recht.
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... Musks Kritik täglich auf's Neue - sie stecken aber auch in einer tragischen Zwickmühle:
Sie wissen genau, dass sie nicht objektiv sind, und auch nicht sein können, weil das weniger Klicks bedeuten würde. Aber dass ihnen jemand wie Musk das so offen zum Vorwurf macht - und sie durch ihre Berichte das auch noch selber bestätigen müssen - können sie auch nicht auf sich sitzen lassen. Zumindest muss der Schein gewahrt bleiben.
Deswegen regen sich ja auch solche Wallstreet-Boys wie der Handelsblatt Koch darüber so künstlich auf: Wenn Musk recht hat, sind sie ja absolut unwichtig, und wären eben nur Vasallen der Marktmanipulierer, die wenig mit objektiver Berichterstattung zu tun hätten?
Ich sehe das wirklich so, und der gestrige Handelsblatt Artikel hat das eindrucksvoll bestätigt.
Tesla muss doomed sein.
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Wenn die von dir gescholtene und clicksüchtige Presse nur schlecht über Tesla schreibt, dann liegt es vielleicht daran dass es keine positiven Neuigkeiten gibt.
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"Selektive Wahrnehmung" sehe ich auch deshalb bei dir, weil du sehr wohl die negativen Artikel über die deutschen Autobauer in der deutschen Presse zu lesen scheinst, sie aber nicht als Indiz gegen deine These "Deutsche Presse arbeitet mit deutschen Autobauern zusammen und will Tesla zerstören" siehst. Man kann ja durchaus Kritik an der deutschen Presse üben, aber dann doch bitte fair und nicht mit halbgaren Behauptungen.
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Selbst wenn es Tatsache wäre, dass es über ein Unternehmen keine positiven Nachrichten gibt, ist das weder ein Freibrief sich negative Nachrichten auszudenken, absichtlich neutralen Nachrichten ständig einen negativen Spin zu geben, und erst recht ist es kein Freibrief, dass man sich damit hinter der Pressefreiheit verstecken kann.
Dieses Streuen von 'Gerüchten' aus vermeintlich 'gut unterrichteter Quelle' bedeutet bei manchen Unternehmen, wo der Derivatemarkt exzessiv aufgeheizt ist, tendenziell nur, dass jemand den Markt zu beeinflussen versucht.
PS: Du meinst Ockhams Rasiermesser: und ich denke, dass das passt.
"1. Von mehreren möglichen Erklärungen für ein und denselben Sachverhalt ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
2. Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält und wenn diese in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt."
Wäre dem so, dann wäre eine einfache Theorie: Analysten sind ihren Arbeitgebern verpflichtet, und schreiben das, was dieser von ihnen erwartet. Passt.
Und Journalisten? Journalisten in Online Medien sind dafür da, um gür Klicks zu sorgen (Werbung), und eine gute Storys ist eine reisserische Story - egal, ob man dafür Fakten ignorieren muss. Das Bild Prinzip, passt.
Aber es passt eben nicht immer: spätestens, wenn es zufällige Korrelationen von BS Artikeln und Quartalszahlen gibt, dürfte es andere Gründe für solche BS Artikel geben. Und da könnte es durchaus sein, dass die Medien absichtlich mit BS gefüttert werden.
Aber das ist pure Fantasie, Verschwörungstheorie, sind alles nur Zufälle.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser
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Und ich habe das anhand des aktuellen Beispiel, so denke ich, gut belegt: Zeit Online und das Handelsblatt haben beide (!) nicht erwähnt, dass die erste Beschimpfung vom britischen Taucher ausging. Es war aber aehr, sehr schwer das nicht mitzubekommen.
Vor einigen Wochen habe ich aufgezeigt, wie verlogen bestimmte Medien mit Tesla umgehen, anhand des Unfalls in der Schweiz, bei dem ein Tesla Model S abbrannte, und bei dem doch einige deutsche Qualitätsmedien ganz fett TESLA und (sinngemäß) Akkus sind schuld schrieben, weil sie wussten, wie sie damit Klicks generieren können - aber dass der Wagen mit überhöhter Geschwindigkeit in einer Baustelle den Unfall hatte, schrieben sie nicht.
Ein Schweizer Blogger (Journalist?) hat das sehr viel detaillierter aufgezeigt, und es war allzu offensichtlich, dass man Tesla für Clickbait missbraucht hat - schlimmer noch, das Opfer des Unfalls.
Tesla-Blaming par excellence. Noch verräterischer (Spiegel Online) war es, als just einen oder zwei Tage später sie über ein Auto (Verbrenner) berichteten, dass Feuer fing, und von der Autobahn in den Graben fuhr - wo es ausbrannte.
Zwei Unterschiede zur Tesla Story: in der Schlagzeile stand nicht "Audi auf Autobahn abgebrannt", und über die Ursache wurde nicht spekuliert. Die zweite Sache war aber schlimmer: wenn es Spiegel Online um Aufklärung der Leser gegangen wäre, hätten sie zwingend schreiben müssen, dass es ein Audi war - denn während in Deutschland nur wenige Tesla Model S herumfahren, gibt es ein Vielfaches an Audis, die bewegt werden. Was, wenn es häufiger passiert?
Aus vermeintlich diesem Grund wird ja jeder abgebrannte Tesla regelrech vorgeführt, weil der Einfruck erweckt werden soll, dass BEVs gefährlich seien - Angst -> Clickbait. Obwohl klar ist dass täglich etliche normale PKWs abbrennen, was kaum berichtet wird.
Wenn also eine Gefahr durch das auf der Autobahn Feuer gefangene Audi Auto bestand, weil ein Auto eben eher nicht einfach so grundlos auf der Autobahn Feuer fängt, so hätten sie eben Audi in der Schlagzeile aufführen müssen.
Ich habe es überprüft: im Polizeibericht stand ganz eindeutig 'Audi'. Und dennoch wurde das nicht erwähnt.
Auffällig ist auch, dass in solchen Fällen allzu gerne Links weggelassen werden (Tesla Schweiz, Audi Polizeibericht), aber wenn es um Musk-Bashing oder Tesla-Blaming geht, werden sogar dubiose Quellen verlinkt.
Warum sollte ein Journalist einer Zeitschrift, bei der ein Drittel der Zeitung aus Werbeseiten besteht, und von denen sehr viele Autowerbung sind, warum sollte also ein Journalist dieser Zeitung bei Tesla (wenige Gefährdete) dick Tesla drüberschreiben, und bei Audi (viele Gefährdete) Audi nicht in der Schlagzeile aufführen?
Was meinst Du? Zufall? Oder vielleicht Rücksicht auf seinen Werbekunden? Ok - Tesla zahlt nicht für Werbung?
Wer das über längere Zeit in den Medien verfolgt, findet das immer wieder.
Wen Du das also als 'Lügenpresse' auffasst, so könnte das leider daran liegen, dass manche Medien die Wahrheit verbiegen, um zusätzliche Klicks zu generieren, und sich mitunter bereitwillig an Kampagnen betriligen.
Natürlich nicht alle Journalisten, nicht alle Medien, nicht alle Zeitschriften und Sender - aber doch auffallend viele. Und das Schlimme ist, dass das nicht nur bei so (eigentlich eher) unwichtigen Dingen passiert, wie Wirtschaftsnachrichten. Sondern auch brinwirklich gefährlichen Dingen.
Nur ein Beispiel: während der Ukraine Krise berichtete ein ARD Reporter direkt von der Ukrainisch-Russischen Grenze, live im Morgens- oder Mittagsmagazin des ARD, sah einen Schützenpanzer im Hintergrund die Grenze passieren, und behauptete, die Russen (dessen Militär) würden in die Ukraine gerade einmarschieren.
Das war derart weg von der Realität, dass man sich fragt, was der Sinn dieser 'Übung' war. Auch ihm hätte klar sein müssen, dass die 'Russen' nicht mit einem einzigen Schützenpanzer die Ukraine angreifen würden. Man hat die Zuschauer unnötig geängstigt.
Stell Dir vor, aufgrund dieser Story wäre die Lage eskaliert? Unverantwortlich, unprofessionell, und unter dem Strich unverschämt.
Nichts davon war wahr. Und das bei ARD und ZDF.
Es gibt viel mehr Beispiele, und je mehr man ein Thema selber kennt, umso mehr fällt einem auf, wie sehr manche Medien an der Eahrheit vorbei berichten.
Am Ende sind sie eben als Medien nicht ganz schuldlos, wenn man an ihnrn Zweifelt.
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Und das weißt Du auch: Kritik bedeutet nicht, dass man wichtige Fakten weglässt (Beleidigung des britischen Tauchers), und im Gegenteil: Tesla "verbrennt" nicht Geld, sondern investiert in Wachstum, und Musk hat bisher immer geliefert - Roadster, Model S, Model X, Model 3.
Halt verspeätet, aber er HAT geliefert. Und damit wurden die Ziele erreicht. Und das wird auch beim Model 3 passieren. Stand heute: 5.000 je Woche, ergibt jährlich 250.000 Model 3. und der Ausbau der Produktion geht weiter.
Soviel zu 'selektiver Wahrnehmung'.
"Wo es aber definitiv viel Kritik gibt ist das Verhalten von Elon Musk und das Unternehmen Tesla. Beides ist ja auch durchaus angebracht, da Tesla momentan nun mal noch viel Geld verbrennt und die selbst gesteckten Ziele selten bis nie erreichen konnte."
Den Rest kommentiere ich nicht, weil das wieder nur die üblichen persönlichen Unterstellungen sind. Das kannst Du gerne mit No Musk diskutieren.
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Entgegen deiner Behauptung wird der Hersteller überraschend genannt, wenn ein Auto ausbrennt. Du kannst ja testweise "Auto-Hersteller XY ausgebrannt" in der News-Funktion von Google eingeben und du wirst wirklich tausende Meldungen erhalten. Ansonsten gebe ich dir aber im Ansatz recht. Tesla-Brände werden zuweilen doch sehr aufgebauscht. Akku-Brände sind aber natürlich eine relativ neue Erscheinung im Straßenverkehr und daher natürlich auch eine Meldung wert. Vor allem wenn es darum geht, ob die Akkus grundsätzliche technische Probleme haben. Da wird auch nicht nur bei Tesla über die Brände berichtet. Samsung war ja beispielsweise sehr groß in den Medien vertreten.
Das mit dem Taucher ist so nicht ganz korrekt. In den Artikeln direkt nach dem Vorfall wurde bei beiden Blättern durchaus erwähnt, dass der Taucher ihn zuvor beleidigt hatte. Ich hätte es aber durchaus auch richtig gefunden es nochmal zu erwähnen, aber der Unterschied war, dass es nicht mehr um diesen Vorfall ging, sondern um die Person Musk losgelöst von dem einzelnen Fall.
Was sind denn deine Alternativen zu ARD und ZDF? Die Alternativen zu den Staatssendern sind noch viel schlimmer. Da könnte ich wirklich dutzende aufzählen.
DOCH! Tesla verbrennt Geld und das ist ein Fakt. Das abzustreiten ist irrsinnig. Denkst du denn, dass die anderen Hersteller nicht in Wachstum investieren. BMW hat sein Budget für Forschung und Entwicklung erst von 6,1 auf 7 Milliarden erhöht. Das ist mehr die Hälfte des Umsatzes von Tesla im Jahr 2017. Daimer hat 6,9 Milliarden in den Bereich gesteckt. Volkswagen 12,1 Milliarden. Diese Unternehmen haben aber Milliardengewinne die sich sehen lassen können und das ist es doch was alle skeptischen Analysten ständig im Zusammenhang mit Tesla sagen. Die Autos von Tesla sind gut, aber sie werden nach und nach überholt werden, weil sie schlicht nicht über die Mittel verfügen um am Ball zu bleiben.
Und zu sagen Tesla hat seine Ziele erreicht, aber eben verspätet ist ja fast schon ein Oxymoron. Sie haben das Ziel, 2017 5000 Model 3 in einer Woche zu bauen, eben nicht erreicht. Du redest dir das echt alles schön und bist dann eigentlich das das Gegenstück zu den Tesla-Bashern. Deine ganze Kritik kann man wirklich auf dein Agieren hier im Forum ummünzen, weil du keinen Zentimeter auf einen Konsens aus bist.
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https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ahlen-offen/22830298.html
Zeitlicher Ablauf war klar: Needham Analyst veröffentlicht seine 'Analyse'. Am nächsten Tag twittert Musk seine Widerlegung.
Und was schriebt Handels Online?
Überschrift: "Elon Musk legt interne Verkaufszahlen offen"
Hat er das wirklich, also 'interne Verkaufszahlen offengelegt'? Ich denke nicht, denn VERKAUFSzahlen waren gar nicht Gegenstand seines Tweets.
Hier der Tweet: "Dunno where this bs is coming from. Who knows about the future, but last week we had over 2000 S/X and 5000 Model 3 *new* net orders.
— Elon Musk (@elonmusk) July 20, 2018"
Er sagt nur etwas über"*new* net orders" - was sehr weit weg ist von Verkaufszahlen. Es ist einfach eine falsche Aussage in der Überschrift.
Und der Teaser? "Tesla-Chef Musk hat sich zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen. Er legte wöchentliche Absatzzahlen zum Model 3 offen, um Gerüchten über Abbestellungen vorzubeugen."
A. Er legt auch nicht Teslas "wöchentliche Abssatzzahlen" offen, ein weiterer Fehler, und B. War die Intention des Tweets ganz offensichtlich nicht die, dass Elon Musk "Gerüchten vorzubeugen" gedachte, sondern ganz eindeutig die, dass er die Analyse von Needham widerlegen wollte. Erst Needham, dann Musk, Ursache und Wirkung.
Schlimmer noch: Es gab keine weiteren "Gerüchte", sie selber setzen das Gerücht in Umlauf, dass es welche geben würde. Es gab lediglich eine Analyse, und das ist kein gerücht.
Und nun die Frage an Dich: zwei Redakteure haben den Text verfasst, der allein in der Überschrift und im Teaser gleich drei grobe Fehler und eine sehr fragwürdige Verwechslung einer Analyse mit 'Gerüchten'.
Wenn zwei Redakteure gleich zu Beginn so viel BS schreiben, dann kann das kaum ein Zufall sein. Wären sie einfach uninformiert oder überfordert Fakten klar zu formulieren, müsste man sie einfach entlassen. Denn so richten sie einfach potentiell Schaden an. Für die Leser und für das Handelsblatt.
Es sei denn, sie hatten andere Ziele, die sich mit denen der Redaktion decken.
By the way: sie wiederholen dann auch im weiteren Verlauf alle möglichen Dinge über Musk und Tesla - aber allesamt mit einem verdächtigen negativen Spin. Z.B. vergessen auch sie die Beleidigung des britischen Tauchers zu erwähnen.
Der gesamte Artikel ist eine journalistische Peinlichkeit.
Du solltest nicht den fehler bei mir suchen, ich hinterfrage Berichte nur kritisch, sondern dort kritisch sein, wo die Kritik angebracht ist. Und das Handelsblatt, das muss sich durchaus fragen lassen, warum niemandem aufgefallen ist, wieviele sachliche Fehler darin enthalten sind - und warum sie derart negativ berichten.
Sie hätten zumindest 'Kommentar' deüberschreiben können, dann hätte ich das als verkorkste Meinung abgetan. So ist es aber ein sehr schlechtes Beispiel journalistischer Arbeit.
So traurig das ist, es ist kein Einzelfall.
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Auf der Bedeutungsebene kann man sich dartüber hinaus trefflich über Verkaufszahlen oder Absatzahlen streiten. Orders sind meinem Empfinden nach Verkäufe, da ein Mensch sich auf der Seite von Tesla ein Auto aussucht und eine Bestellung an Tesla übermittelt. Denn meines Wissens nach ging es hier um konkrete Bestellungen und nicht um Reservierungen, was ja auch viel relevanter ist. Also worüber ärgerst du dich eigentlich an der Formulierung? Sie erwähnen durchaus auch, dass der Taucher ihn provoziert hat. Den Satz erwähnen sie aber nicht mehr. Peinlich ist eher dein Umgang mit diesem Artikel.
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Wenn ich mir die Fakten für jeden Artikel erst via Dr Google zusammensuchen muss, brauche ich kein Spiegel Online.
Wenn Akkubrände neu sind, aber herkömmliche Benziner/Diesel um ein Vielfaches häufiger abbrennen, gehört es zur journalistischen Sorgfaltspflicht das auch zu erwähnen. Sonst macht man den Lesern Angst.
Taucher: nein, explizit nicht: hier Zeit Online, da habe ich den Link noch.
https://www.zeit.de/digital/2018-07/...silicon-valley/komplettansicht
"Am Sonntag war das bei Elon Musk der Fall: Er bezeichnete den britischen Taucher Vern Unsworth in einem Twitter-Post als "pedo guy", als Pädophilen. Unsworth, der einer der Helfer zur Rettung von zwölf Jungen und ihrem Fußballtrainer aus einer Höhle in Thailand gewesen war, hatte es gewagt, Musks eigene Hilfsbemühungen dort als "PR-Stunt" zu bezeichnen."
Lies selber nach, von 'Er soll sich das U-Boot dorthin schieben, wo es wehtut' wirst Du nix finden. Nur das Wort 'PR-Stunt'.
Er brauchte das zwingend, denn sonst würde sein 'Silicon Valley gegen den Rest der Welt' Geschreibsel in sich zusammenfallen. Deswegen hat er Musk als denjenigen benannt, der beleidigt hat - und den britischen Retter als Opfer stilisiert.
Als ob das grundlos passiert wäre. Fake News.
Man kann nicht jemanden an die Wand nageln, nur, weil es mehr Klicks bringt. Und den britischen Taucher als Helden (was er bezüglich Rettung auch war) aussen vor lassen, obwohl er den ersten Schlag führte. Medial bei CNN im Interview - eine enorme mediale Reichweite, in der er meinte Musk beleidigen zu können.
Und Zeit Online 'vergisst' das zu erwähnen.
Es sind keine 'Staatssender' (wo Du mir doch 'Lügenpresse' nahegelegt hast, solltest Du da genauer sein) sondern das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen.
Und das ist ja eben mein Punkt: wenn es da schon derart problematisch zugeht, und man auf die Wahrheit zugunsten der billigen 'Effekthascherei' (Russen marschieren ein, live im ARD/ZDF - schauen Sie zu) opfert, dann ist es eben ein echtes Problem.
Achte darauf, wenn es um ein Thema geht, in dem Du Dich auskennst: Du findest meistens fachliche und sachliche Fehler.
Und ja, die Privaten sind sehr viel schlimmer. Aber die haben mich nie bzgl. Nachrichten interessiert - und nun machen die Öffentlich-Rechtlichen den selben Käse.
Deine Vorstellung von 'Fakt' ist etwas, na ja, komisch: "Tesla verbrennt Geld und das ist ein Fakt. "
Schon mal, weil 'verbrennen'explizit negativ und polemisch ist, dafür, dass ein Unternehmen gerade hohe Kosten hat, weil es neue Produkte entwickelt, neue Produktiknsstätten aufbaut, und die Produktion eines 'Massen'-Produktes hochfährt.
Der dahinterliegende Gedanke ist schlicht ein Irrtum: Was erwartest Du? Soll Tesla ohne Investitionen Milliardengewinne einfahren? Tesla ist ein Newcomer, auch nach 15 Jahren noch, sie wachsen gerade. Und sie entwickeln weiter und bringen eine andere Technologie für die Mobilität auf den markt - was die Mobilität revolutioniert.
Und Du schreibst, wie viele Short-Investierte, 'verbrennen', wo investieren gemeint ist. Du vergleichst sie mit Unternehmen, die seit 100 Jahren fett und bräsig dem technologischen Stillstand frönen, die aber die Zukunft gerade verpennt haben, und hinterherhecheln.
Wie soll denn Tesla BEVs produzieren, ohne Milliarden in Entwicklug und Produktion zu stecken? Zaubern können sie auch nicht.
Tja, und am Ende fehlt natürlich nicht die persönlcüiche Schiene: nein, ich bin weder verblendet, noch blöd. Und wenn ich schreibe, dass Tesla immer geliefert hat, so ist das ein Fakt (ich erlaube mir das), weil das eben stimmt. Model S, Model X, Model 3, sie werden produziert und verkauft. DAS nenne ich liefern.
Das ‚verspätet‘ interessiert doch keinen, ausser den lauten Short Schreiern und den Analysten, die den Derivatemarkt pushen.
Dass dem so ist, und ich damit nie falsch lag, hat doch Musk explizit bewiesen: Model S und X verkaufen sich weiterhin gut, und das Model 3 hat Netto mehr Bestellungen als Abgänge.
Es kräht keiner danach. Tesla wird jedes Model 3, das sie produzierne können, auch los. Weil noch immer >400.000 Interessierte auf ihr Model 3 warten.
"Du redest dir das echt alles schön und bist dann eigentlich das das Gegenstück zu den Tesla-Bashern. Deine ganze Kritik kann man wirklich auf dein Agieren hier im Forum ummünzen, weil du keinen Zentimeter auf einen Konsens aus bist."
Und auch da tust Du mir unrecht, weil ich ja oft genug betone, dass Tesla ein riskantes Invest ist - und dass aber eben aus meiner Sicht die Strategie und die langfristige Entwicklung klar für Tesla spricht.
Un, na ja: das mit dem nach und nach überholt werden, lese ich seit drei, vier Jahren. Tesla ist aktuell weiter davon entfernt überholt zu werden, denn je.
Weil man z.B. an Wettbewerbsprodukten wie dem I-Pace schön sehen kann, wo die Unterschiede liegen - und wie sehr Tesla Vorsprung hat. Und ich denke, dass dieser umso besser zu erkennen sein wird, je mehr 'Wettbewerber' ihre 'Tesla-Killer' präsentieren.
Die Aussage, Tesla wird bestimmt bald überholt, halte ich für genauso wahrscheinlich, wir die Feststellung, dass die klassischen Autobauer ja bisher gar nicht BEVs bauen wollten, und volle Schubladen haben.
Die Realität scheint mir doch eine andere zu sein. Sie mühen sich ab hinterherzukommen, und die Schubladen waren voller Dieselmotorentwürfe. ;-)
Daher: Ich rede mir nix schön, und sorry, aber was da an traurigem Geschreibsel auf Tesla-Basher Seite produziert wird, und ich denke, Du weißt, wen ich u.a. meine, dann kann ich dieses unterirdische Niveau nicht erreichen, selbst wenn ich mich sehr bemühen würde.
Und nichts läge mir ferner, als dass ich Bullshit nur deswegen nicht Bullshit nennen würde, um meine 'Kompromissfähigkeit' irgend jemandem zu beweisen.
Schönen Abend noch ... genug diskutiert.
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Wenn zwei Redakteure an einer Story arbeiten, und derart viele Fehler machen, dann sind das entweder Praktikanten, oder sie haben die Story mit Absicht 'angespitzt'. Genauso wie der Zeit Online Redakteur.
Ist immer witzig zu erleben, wie solche doch recht problematischen Vorkommnisse plötzlich als 'Versehen' verteidigt werden, aber Musk wollten alle an die Wand nageln. Er hat halt Emotionen, meine Güte - ist doch nicht schlimm? Oder doch zweierlei Maß?
"Anstatt von einem handwerklichen Fehler auszugehen oder schlicht einer falschen Formulierung, unterstellst du zwei Redakteuren Teil einer Verschwörung gegen Tesla zu sein."
Das Traurige ist, dass Ockham immer dann hervorgekramt wird, wenn man nicht mehr weiterweiß. Sozusagen das Totschlagargument, wenn die eigenen Argumente ausgehen. Und offensichtlich benutzt Du das auch mit dieser Intention:
Denn ich habe explizit mehrere Möglichkeiten beleuchtet - und beschrieben, warum ich eine davon für wahrscheinlicher halte.
Und nein: es ist nicht klar, dass die einfachste Möglichkeit immer die zu präferierende sein sollte.
"Dass du vorher Ockhams Rasiermesser ins Spiel brachtest, macht das ja fast schon lustig."
Viel Spaß beim lachen, aber eine argumentative Reaktion wäre doch sinnvoller. So würde ein 'lachen' eher unbeholfen wirken.
Also: Du wolltest Beweise, ich habe mit dem Spiegel, mit Zeit Online und dem Handelsblatt gleich drei Beweise dafür genracht, dass unsere Medien es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen - wenn es dem Clickbait dienlich ist. (Bei Fritz Teufel war es der Wahrheit die lich, so ändern sich die Zeiten.)
Es ist eine einfache Frage: Wenn zwei Handelsblatt Redakteure gleich in der Überschrift und im Teaser drei Fehler machen, und ein falsches Verständnis des Sachverhaltes offenbaren - warum sollte man diesen Unsinn lesen?
Und, ich hab den Rest gelesen, sie machen in diesem BS Niveau einfach bis zum Ende weiter. Ich hätte die Aufzählung fortsetzen können. Aber das kannst Du evtl. nicht lesen, daher wäre das sinnlos.
Und ciao!
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Es wird expilzit erwähnt, dass der Taucher den Streit begonnen hat. Dass dir die explizite Nennung des Satzes fehlt, macht den Schreiber für dich zum Teil einer Verschwörung? Wenn ich Elon Musk wäre, würde ich mich auch mehr über das Wort "Pr-Stunt" ärgern als "He can stick it, where it hurts".
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Aus dem Handelsblatt Artikel:
"Musk hat sich des Öfteren mit Leuten und Journalisten auf Twitter angelegt. Letzte Woche bezeichnete er einen an der thailändischen Höhlenrettungsmission beteiligten Taucher als „Pädophilen“ auf Twitter. Vernon Unsworth, ein britischer Höhlentaucher, hatte zuvor Musks kleines U-Boot, welches er zur Rettung schicken wollte, als „PR-Aktion“ bezeichnet. Der Tesla-Chef entschuldigte sich kurze Zeit später.
Zwei weitere Fehler im zweiten Abschnitt: Pädophilen ist falsch, er schrieb 'pedo guy' und eben nicht das englische Wort für Pädophiler. Und der zweite, dass sie eben die Beleidigung von Unsworth weglassen.
Na, und im ersten Abschnitt: Nerven blank liegen - wenn einen ein 'Höhlenkundler' sexistisch via CNN beleidigt, hat man das Recht emotional zu reagieren.
Also im sichtbaren Teil des Artikels bereits fünf Fehler und zwei fragwürdige Aussagen.
Praktikanten hätten sich mehr Mühe gegeben objektiv zu berichten. Offensichtlich war das nicht das Ziel der Übung.
Na ja: Musk hat sich immerhin entschuldigt. Unsworth hat diese Größe nicht gezeigt. Die Journalisten wissen, dass es anders war, und enthalten bewusst weiterhin wichtige Fakten vor.
Man sollte nicht denken, dass ein Journalist sich für so etwas jemals entschuldigen würde.
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Moderation
Zeitpunkt: 23.07.18 09:32
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung - Zudem Provokation.
Zeitpunkt: 23.07.18 09:32
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung - Zudem Provokation.
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Boardmail an "Otternase" |
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Nein, das Fehlen positiver Neuigkeiten berechtigt nicht das Erfinden negativer Nachrichten. Offensichtlich bringst du Fakten und die Interpretation der Fakten durcheinander. Wenn ein Journalist falsche Fakten berichtet, kann er zu einem Widerruf gezwungen werden. Und wenn er Schaden anrichtet, zu Schadensersatz verpflichtet werden. Allerdings hat jeder Journalist (und jeder Analyst) die Freiheit, Fakten so zu interpretieren wie er es für richtig hält.
Natürlich hat der eine oder andere Journalist/Analyst auch seine persönlichen Gründe, so oder so zu bewerten. Aber in der Summe kürzt sich das raus. Für Tesla haben die Analysten (Konsensus) den Verlust der letzten 3 Quartale jeweils geringer eingeschätzt, als er tatsächlich war.
https://www.finanzen.net/schaetzungen/Tesla
Wer natürlich durch die Welt geht und alles was ihm gefällt als gut und richtig bezeichnet, und alles was ihm nicht gefällt als schlecht und falsch, dem steht ein "rude awakening" bevor, sobald ihn die Realität einholt.
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Boardmail an "Maniko" |
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2
Das ist ja echt nicht mehr normal wie du dir das schön redest. "Pedo-Guy" impliziert "Pädophiler". Willst du das allen Ernstes abstreiten? Wenn du so neutral wärst wie du es vorgibst zu sein, dann müsstest du hier auch sagen, dass Musk hier vollkommen katastrophal reagiert und nichts das rechtfertigen kann. Und ich kann mich nur nochmal wiederholen: Du hast scheinbar keine Ahnung was "sexistisch" bedeutet.
"Ist halt hoffnungslos eine ernsthafte Diskussion führen zu wollen, solange ein und die selbe Person problemlos etliche Aliase erstellen kann."
Ernsthaft? Willst du mir jetzt unterstellen, dass ich noch weitere Accounts habe? Ich habe nur den einen und habe mich ganz ehrlich auch nur angemeldet, weil mich der hanebüchene Unsinn im Tesla-Forum geärgert hat. Dass du auch eine ernsthafte Diskussion forderst ohne rot dabei zu werden ist echt nur noch schwer zu ertragen. Keine diskutiert hier mehr auf der persönlichen Ebene als du. Allgemein scheinst du deine Investments sehr emotional zu behandeln. Emotionen sind bekanntlich keine guten Ratgeber.
Ich hätte jetzt aber doch noch ganz gerne etwas zu den Absatzzahlen gehört, da das ja der Kern deiner vorangegangenen Kriitik am Handelsblatt war.
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Warum vergeudest Du Zeit mit Leuten, die solche Sachen verbreiten, und das seit Monaten? Liest Du hier nicht mit, dann müßtest Du doch diese Sprüche schon dutzendfach kennen.
Das ist das gleiche wie die Aussage," Ich will unbedingt den New York Marathon gewinnen ". Nach 6,5 Stunden schleppe ich mich ins Ziel, bravo, Ziel erreicht, wenn auch etwas später."
Der Herr Musk muß sich übrigens nicht beklagen, dass das Interesse auf ihn gerichtet ist. Wer dermaßen viel heiße Luft verbreitet und Luftschlösser baut, der muß sich halt auch an den Tatsachen messen lassen. Natürlich war diese Tauchkapsel ein Werbegag, gar nicht auszudenken, sie wäre tatsächlich zum Einsatz gekommen. Dann gäbe es außer dem Flammenwerfer für den Hausgebrauch demnächst auch den von E.M. handsignierten Heiligenschein zu kaufen.
Mit dem finanziellen Aufwand hätte er woanders wesentlich mehr helfen können. Den Spruch " Tue gutes und rede darüber" könnte man durch " aber nur, wenn es Aufsehen erregt" ergänzen.
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Boardmail an "ubsb55" |
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P.S.: Ich habe nach Teslaverkäufen in China gesucht, aber dort taucht Tesla nicht auf. Nur im Heimatmarkt Nordamerika hat Tesla zur Zeit echtes Potenzial.
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Boardmail an "MacGyver73" |
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"Allerdings hat jeder Journalist (und jeder Analyst) die Freiheit, Fakten so zu interpretieren wie er es für richtig hält."
Ein Analyst darf sich auch nichts ausdenken, nur, um ein bestimmtes Ergebnis zu produzieren. Das wäre dann kaum noch eine Analyse. Würden die Analysten halbwegs gleiche Maßstäbe ansetzen, so dürfte es kaum eine derart große Schwankung geben.
Und ein Journalist soll Fakten präsentieren, möglichst objektiv und neutral. Der Leser kann und soll sich seine Meinung selber bilden.
Wenn ein Journalist Fakten interpretieren will, so ist das eine Meinung, und die gehört in einen Kommentar. Mischt er seine Meinung, mehr oder weniger in Form von wertenden Formulierungen, in einen nicht-Kommentar Artikel, so ist das kaum objektiv oder neutral.
Das wäre selbe, als wenn er wichtige Fakten einfach unterschlägt - man verbiegt die Wahrheit.
Also beim Musk - britischer Höhlenforscher Streit, von wem die erste Beleidigung ausging, beim Tesla Model S Unfall in der Schweiz die überhöhte Geschwindigkeit in einer Baustelle, und die hanebüchene Vermutung, der Unfall könnte wegen des brennenden Akkus passiert sein - und beim brennenden Audi auf der Autobahn/auf dem Acker, dass es sich um einen Audi geht.
In allen drei Fällen wurden Fakten nicht genannt, um den Storys einen bestimmten Spin zu geben. Das nennt man dann aber nicht Qualitätsjournalismus, sondern Peopaganda.
Beim Handelsblatt Artikel wurden hingegen zudem falsche Aussagen getroffen, und diese dann auch noch interpretiert - Kommentar stand nicht darüber.
Nein, darf er eben nicht: "Natürlich hat der eine oder andere Journalist/Analyst auch seine persönlichen Gründe, so oder so zu bewerten. Aber in der Summe kürzt sich das raus."
Wo kämen wir hin, wenn ich heute Tesla schlecht schreibe, und morgen besser schreibe? Und wie sollte das funktionieren, wenn ich zu berücksichtigen versuchen würde, dass jemand anderes schon Tesla hochjubeln wird, und ich müsse dann eben Tesla schlechtschreibem.
Eben da, wo wir jetzt sind: es entsteht der Eindruck von clickbait. Und von Unseriosität. Und dass eben die Artikel bewusst angespitzt werden.
Tatsächlich ist das der Eindruck, den man zum Beispiel beim 'Der Aktionär' erhält, und das ist ein unseriöses Pusher Journal, in dem es eben heute Hui, morgen Pfui, und immer darum geht maximale Aufmerksamkeit zu erhalten. Seriös ist daran wenig.
Spiegel Online, Zeit Online und das Handelsblatt haben so etwas eigentlich nicht nötig - dachte ich. Bis man eben merkt, dass das ständige 'Anspitzen' von Storys sich wie eine Seuche ausgebreitet hat. Und damit verlieren sie eben sehr stark an Glaubwürdigkeit.
Weil ihre Aufgabe darin besteht Fakten zu präsentieren, Zusammenhänge aufzuzeigen, und den Leser möglichst objektiv und neutral zu informieren. Und nicht darin Meinungen ausserhalb von Kommentaren zu propagieren.
Den letzten Abschnitt hättest Du Dir schenken können. Denn wenn jemand jeden Unsinn glaubt, den die Medien produzieren, der (!) sollte sich selber fragen, was für ein 'rude awakening' ihm bevorsteht, sobald er mal hinterfragt, warum diese ihn ständig mit fragwürdigen Interpretationen füttert.
Erst recht, wenn schon in der Überschrift und im Teaser gleich mehrer Fehler und problematische Formulierungen erkennbar sind.
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Lies meine Formulierung noch einmal, und Du wirst, wärst Du an Fakten interessiert, selber merken, wo der Unterschied ist:
Nur ein Beispiel: Wenn WernerGg weiter oben 'A-Loch schreibit', dann ist es schlicht eine falsche Aussage, würde ich behaupten, er hätte 'Asshole' gesagt. Denn das hat er nicht. Bewusst nicht gesagt, weil das eben im Thread problematisch wäre.
Wenn Musk 'pedo guy' schreibt, und es gibt dafür keinen deutschen Begriff, dann ist es schlicht sachtlich falsch das als 'Pädophilen' zu übersetzen - denn das hat er definitiv nicht gesagt.
Dass er das gemeint hat, ist klar, und deswegen hat er sich auch entschuldigt.
Was also der englische Begriff 'pedo guy' impliziert, ist klar, aber das einfach ins Deutsche zu übersetzen, ist journalistisch problematisch. Und eben ein Fehler.
Wenn du an einer echten Diskussion Interesse gehabt hättest, hättest Du meine fiesbezüglichen Aussagen bereits gelesen - und würdest mir nicht so einen Unsinn unterstellen: "Wenn du so neutral wärst wie du es vorgibst zu sein, dann müsstest du hier auch sagen, dass Musk hier vollkommen katastrophal reagiert und nichts das rechtfertigen kann. Und ich kann mich nur nochmal wiederholen: Du hast scheinbar keine Ahnung was "sexistisch" bedeutet."
Ich vertridige gar nichts, ich kritisierte von Beginn an, dass in diversen Medien der Sachverhalt falsch dargestellt wird,
Und offensichtlich scheinst Du eher keine Ahnung zu haben, was mit 'dorthin schieben, wo es wehtut' gemeint ist - Du kannst mir ja mal nichtsexistische Gründe nennen, warum das jemand überhaupt erwägen könnte? Im Gegenteil, hast Du nix genannt, ausser dass ich 'keine Ahnung' hätte.
Keine Ahnung Vorwürfe an den anderen sind aber kein Argument.
"Ist halt hoffnungslos eine ernsthafte Diskussion führen zu wollen, solange ein und die selbe Person problemlos etliche Aliase erstellen kann."
Ich hab hier schon mehrfach Diskussionen mit 'Neuen' gehabt, die sich hinterher als Fake Doppel-ID herauskristalisiert haben. Einer davon ist
Und das ist eben eine miese Nummer, und da ich nicht wissen kann, wes Geistes Kind Du bist, und mir aber Deine Art zu diskutieren doch vertraut vorkommt, ist das eben wenig sinnvoll weiterzudiskutieren.
Und eben solche persönlichen Angrifft werte ich als Beweis, denn diese klingen doch sehr nach einer bestimmten Person, deren Namen ich niht nennen will, weil dieser jeden Furz meldet.
" Keine diskutiert hier mehr auf der persönlichen Ebene als du. Allgemein scheinst du deine Investments sehr emotional zu behandeln. Emotionen sind bekanntlich keine guten Ratgeber."
Persönliche Angriffe und Provokationen steckten aber in gleich mehreren Deiner Kommentare.
Wer also argumentiert emotional?
PS: Auch das penetrante Wiederholen dieser Frage ist recht vertraut - wohl ignorierend, dass ich das als einen der Fehler im Handelsblatt Artikel brandmarkte.
Es ging NICHT um "Absatzzahlen", sondern um Bestellungen. Damit ist die Frage sinnlos. Die Absatzzahlen wirst Du, wie jeder andere auch, am 01. August erfahren, mit den übrigen Quartalszahlen.
"Ich hätte jetzt aber doch noch ganz gerne etwas zu den Absatzzahlen gehört, da das ja der Kern deiner vorangegangenen Kriitik am Handelsblatt war."
Also ist auch diese Aussage falsch: ich habe nix Kritik über 'Absatzzahlen' geäußert.
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Sie haben Produktionsziele, und alle Model S und X genannten Produktionsziele haben sie erreicht.
Dein 'Marathon Beispiel' wüede eher passen, wenn Du das umwandelst in 'wir wollen den Marathon in 5 Stunden laufen' - es sind also zwei Ziele - und sie schaffen es in 5 Stunden 30 Minuten. Ziel 5 Stunden nicht erreicht, aber das Ziel Marathon erreicht, das wurde absolviert.
Eben das ist aber für die Tesla Kunden wichtig: dass das Ziele Marathon erreicht wurde, denn nur dann kriegt er sein Model 3.
"Warum vergeudest Du Zeit mit Leuten, die solche Sachen verbreiten, und das seit Monaten? Liest Du hier nicht mit, dann müßtest Du doch diese Sprüche schon dutzendfach kennen."
Ja, schon klar, dass du mit mir ein Peoblem hast, weil ich eine andere Meinung habe, aber 'diese Sprüche' als undifferenziertes Tesla-Bashing lese ich von anderen im Nachbarthread nahezu jeden Tag x-fach, ohne dass Du Dich daran reibst. Daher ist diese Aussage von Dir meiner Meinung nach eher ein persönlicher kleiner Revancheakt, weil Du so oft argumentativ schlechter dastandst.
Der ganze letzte Abschnitt Deines Kommentares ist m.E. eher der Versuch irgendwie kritisch zu klingen - aber ohne zu wissen, was Du eigentlich kritisieren willst.eine Aneinanderreihung sinnloser Phrasen.
"Dann gäbe es außer dem Flammenwerfer für den Hausgebrauch demnächst auch den von E.M. handsignierten Heiligenschein zu kaufen."
Aber das hat bestimmt irgendeine tiefere Bedeutung, nur ist die für mich unverständlich.
Ich glaube, Du siehst das alles zu religiös. ;-)
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... allesamt in den zwei Tesla Threads, und von Beginn an (etwa 1/3) direkt an mich gerichtet - und nun auch noch persönliche Angriffe, ja, vertraut genug, um das als vergeudete Zeit anzusehen.
Viel Spaß noch.
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