Es mag schon sein, dass man 1 kg Wasserstoff einfacher herstellen kann, als 1 Kg Lithium. Allerdings sind das zwei paar Schuhe. Mit 1 Kg H2 kannst du mit einem effizienten Brennstoffzellen Auto maximal 100 km fahren. Ein 100 KWh Tesla Akku enthält max 10 Kg Lithium und reicht für mindestens 200000 Km, wenn man die in 8 bis 10 Jahren fährt. Danach ist das Lithium auch nicht verloren, sondern kann recht einfach zurückgewonnen werden. Lithium gibt es übrigens genügend, auch in Deutschland. (z.B. im Steinsalz, im Erzgebirge, im Wasser der Meere usw.) Das einzige Problem sind die niedrigen Konzentrationen der Vorkommen. Außerdem kann ein Akku den Strom drei mal effizienter speichern, als elektrolytisch gewonnener Wasserstoff. Übrigens auch Brennstoffzellen Fahrzeuge benötigen Akkus als Speicher, allerdings mit geringerer Kapazität. Außerdem ist der Lithiumspeicher weder ausentwickelt, noch der Weisheit letzter Schluss. physikalische Speicher (Kondensatoren) stehen schon in den Startlöchern. Übrigens, auch der Wasserstoff hat durchaus als Speicher eine Existenzberechtigung aber wohl kaum im Hochdrucktank im PKW. Übrigens mal so am Rande, es gab in der ehemaligen DDR einen Prototypen vom 353 er Wartburg, der für mit Wasserstoffperoxid. |