Anhänger, oder besser gesagt Sattel und Zugmaschine in der Regel nicht "verheiratet". Hier wird öfter getauscht. Außerdem ist nur ein recht überschaubarer Teil der Sattel für ein "Solardach geeignet. Wenn wir in Deutschland mal 30 m² Dachfläche unterstellen , dann reden wir sehr optimistisch von 4 KWh Peak Leistung. Auch 600 Vollaststunden dürften recht optimistisch sein im Jahr. Das sind dann 2,4 MWh im Jahr. Bei 25 Cent pro KWh sind das 600€ im Jahr. In zehn Jahren Kommen da ganze 6000€ zusammen. Die Anlage dürfte also höchstens 4000€ kosten, damit es ein Nullrundenspiel wird. Allerdings dürfte ein mehrfaches der Fall sein. Flexible Dünnschichttechniken kommen für diese Berechnung natürlich nicht in Frage, da der Wirkungsgrad dann weit unter der Hälfte läge. Eine kristalline Anlage dürfte aber mindesten 250 Kg wiegen, die bei der maximalen Zuladung verloren gehen und auch noch immer mitzuschleppen sind. In sehr sonnenreichen Gegenden kann sich natürlich der Ertrag verdoppeln, allerdings ist dort der Strom auch entsprechend billiger. Da ist es eventuell günstiger zusätzliche Ladepunkte an großen Solaranlagen zu schaffen. Wenn ich mir da so die Großanlagen anschaue, die wir auf alte Industriebrachen gebaut haben, fallen mir gleich mehrere ein, wo LKW auf den noch vorhandenen Flächen regelmäßig "schwarz" parken. Auch ein entsprechender Stomanschluss von einigen MW ist schon vorhanden. Wenn die Anlagen dann noch aus der EEG Vergütung heraus gefallen sind, haben alle etwas davon. Z.B. Laden, wenn die Sonne scheint, 10 cent , sonst zum normalen Preis. |