#11536 von PHILIPP_III 17.03.04 09:37:59 Beitrag Nr.: 12.459.806 12459806 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben WCM BETEILIGUNGS-UND GRUNDBESITZ-AG Man beachte " Sal. Oppenheim" Abgesehen davon ist KLK alleine schon 1,3€ per heute wert, was für die Wohnungen eine " ÜBERSCHULDUNG" einschliessen würde... ==> Idioten...
Aus der FTD vom 17.3.2004 Bund sichert Rente mit Immobilienbesitz Von Timo Pache, Berlin und Claudia Wanner, Frankfurt
Die Bundesregierung forciert den Verkauf von Wohnungen und Immobilien, um damit die Rentenkassen zu sanieren. Nach einem Papier des Finanzministeriums treten die Verkaufsgespräche über die Wohnungsbaugesellschaft Gagfah in diesen Tagen in die entscheidende Phase.
Der genaue Vertrag solle nach Ostern aufgesetzt werden, heißt es in dem Papier, das der FTD vorliegt. Der Verkauf der rund 80.000 Wohnungen, die der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) gehören, wird von der Investmentbank Sal. Oppenheim betreut. In Frankfurter Finanzkreisen ist von bis zu 2 Mrd. Euro die Rede, die die BfA für die Wohnungen erzielen könnte - 400 Mio. Euro mehr als in den BfA-Bilanzen ausgewiesen. Allein der Verkauf der Gagfah würde den Bund vor einer politischen Blamage retten. Im Herbst droht den Rentenkassen nämlich die Zahlungsunfähigkeit. Dann müsste der Bund mit Krediten aushelfen und erstmals in der Geschichte der gesetzlichen Rentenversicherung die Auszahlung der Rente übernehmen. Zusätzlich sollen auch die Rentenkassen der Länder ihre Immobilien verkaufen, um die gesetzlichen Altersbezüge zu sichern. Da sich diese bisher weigerten, ihre Beteiligungen zu verkaufen, sei auch eine gesetzliche Pflicht zum Verkauf nicht auszuschließen.
Warnung unterstrichen
Erst am Montag hatten die Rentenkassen ihre Warnung vor der Zahlungsunfähigkeit noch einmal unterstrichen. Selbst wenn die Wirtschaft in diesem Jahr um 1,7 Prozent wachse, seien die liquiden Mittel der Kassen im November so gut wie aufgebraucht, argumentierte der Vorstandschef der BfA, Christian Zahn. Rund 250 Mio. Euro seien dann noch flüssig - bei monatlichen Ausgaben für die gesetzliche Rente von über 15 Mrd. Euro. Noch schwieriger werde die Finanzlage, wenn die Wirtschaft langsamer wachse. " Sollte es bis zum Herbst dieses Jahres gelingen, unsere Beteiligung an der Gagfah zu veräußern und der entsprechende Kaufpreis bereits zugeflossen sein, stellt sich die Finanzsituation - was die Liquidität anbelangt - entsprechend günstiger dar" , so Zahn.
Die Gagfah steht zwar mit einem Buchwert von rund 1,6 Mrd. Euro in der BfA-Bilanz, ist aber nicht liquide. Bei der BfA hieß es am Dienstag, der Verkauf solle bis zum Sommer abgeschlossen sein. Nach einer ersten Bieterrunde mit über 100 Angeboten seien sechs nationale und internationale Bieter übrig geblieben, die auch die sozialen Bedingungen des Bundes erfüllten und mit denen jetzt Verhandlungen geführt werden.
Beteiligungen verkaufen
Angesichts der leeren Kassen drängen Finanzminister Hans Eichel und die zuständige Sozialministerin Ulla Schmidt auch die Rentenkassen der Länder, ihre Beteiligungen an Wohnungsbaugesellschaften zu verkaufen. " Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) wird weiter auf eine Veräußerung von Beteiligungen an Wohnungsbaugesellschaften drängen" , heißt es in dem Schreiben des Bundes.
Neben der BfA besitzen auch zahlreiche Landesversicherungsanstalten größere Immobilien. Die bisherigen Gespräche seien aber am Widerstand der zuständigen Landesregierungen gescheitert. Daher schließe der Bund auch eine gesetzliche Verkaufspflicht nicht mehr aus: " Eine Verpflichtung zur Veräußerung von Beteiligungen könnte auch für Landesversicherungsanstalten gesetzlich festgeschrieben werden" , droht der Bund
#11537 von PHILIPP_III 17.03.04 11:00:09 Beitrag Nr.: 12.461.262 12461262 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben WCM BETEILIGUNGS-UND GRUNDBESITZ-AG gerade ziemlich grosse geschäfte auf der 1,23...
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