STEINHOFF Reinkarnation

müssen wir das richterliche Urteil abwarten.
In Abhängigkeit davon wird dann klar wie der weitere Weg sein wird.
-> Gibt es Ablehnung und sollten Gläubiger Insolvenz beantragen, dann geht es halt in diese Richtung (hier ist als Ergebnis auch das in Pkt. 4 beschriebene Szenario möglich)
-> Gibt es eine Abfindung die Großteil von uns annimmt, dann ist es auf die Art auch erledigt
-> Gibt es Ablehnung und Gläubiger verlängern Laufzeiten, kommt das Thema aoHV auf die Agenda, denn dann haben wir evtl. Zeit dies in die Wege zu leiten, damit das MGM neu zu besetzen und daran arbeiten das Finanzierungsproblem vom Tisch zu kriegen.
-> Gibt es als Urteil Schuldenschnitt + Zinsherabsetzung + Verlängerung der Restschuld, dann ist es der "Best Case", damit ist nicht nur endlich das Liquiditäts- und Finanzierungsproblem gelöst, sondern wir bekommen auch reichlich Zeit das Management mit LdP in die Wüste zu jagen und mit Leuten neu zu besetzen, die das Schiffchen für uns in unserem Sinne in ruhiges Gewässer steuern zu den karibischen Inseln ins Paradies)

Zwei Tage muss man sich halt noch gedulden. Aber die Anhörung macht auf jeden Fall schon mal deutlich zuversichtlicher, dass sich der Knoten bald lösen wird und das wohl nicht zu unseren (Aktionäre) Ungunsten;-)

Nur meine Meinung, keine Handelsempfehlung  

23.06.2023
 

Das Gericht kann den Gläubigern einen Vorschlag unterbreiten ... was wohl auch passieren wird ... dieser muss akzeptiert werden (oder auch nicht). Bei Ablehnung würde das aber sicherlich (meine Meinung) Insolvenz bedeuten, was ja die Gläubiger nicht wollen .... also ich bin guter Dinge  :)  

Bitte lesen habe die Quelle angegeben.  

 

 

 

Das sich die Parteien mit dem Gericht austauschen halte ich für unwahrscheinlich. Ist evtl. sogar illegal.

Das Steinhoff und die SdK in Kontakt stehen ist jedoch wahrscheinlich.  

Falls die HF und das Management vor haben ein Angebot zu erstellen, dann haben sie natürlich ein großes Interesse, das der Kurs noch im Keller bleibt. Insofern kann ich mir hier auch eine Kurspflege nach unten vorstellen. Mittwoch 17 Uhr werden wir mehr wissen. Das das Gericht nach der Befragung das WHOA noch durchwinkt kann ich mir kaum vorstellen, aber "Alles ist möglich"

Verkaufen werde ich zu den Kursen sicher nicht, dafür ist die Chance in meinen Augen zu groß, das hier doch noch etwas geht.

Die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)  

...nur Spekulationen. Mittwoch abwarten und dann, je nach dem wie die Entscheidung bei Gericht ausgefallen ist, handeln.
Klar kann man sich bereits praparieren, aber seien wir mal ehrlich, ohne eine Info/Handlungsempfehlung der SdK werden die wenigsten etwas machen. Ich für meinen Teil warte erst mal ab, was dann empfohlen wird.  Voreilig zu handeln war meistens nichts...  

.... ob jemand, der bzgl. Pimco die dt. Bank angeschrieben hat, irgendeine Reaktion erhalten hat?
*umschau*  

Meinst du evtl. die Allianz?  

ach du grüne... wie verpeilt kann man sein. Na klar. Keine Ahnung wie ich auf die Dt. Bank komme...
Okay, dann halt so. Hat da irgendjemand eine Reaktion erhalten?
 

wer weiß, ob es Mittwoch noch was zu handeln gibt. Z. B. wenn die SdK und das MGM den SdK-Aktionären ein Angebot unterbreiten, das sie nicht ablehnen können. Ich persönlich kaufe auch nicht mehr und würde auch nicht mehr kaufen, auch wenn ich zu viel Kohle überhaben sollte. Eben wegen des Ereignisshorizontes.

So wie es ausschaut, könnte der PIC (nicht zu verwechseln mit dem echten PIG) mit seinem Verkauf ziemlich in die ... gegriffen haben. Vielleicht sollte der jetzige und angehende südafrikanische Pensionär sich auch mal zusammenschließen, um in der Cause Steinhoff-PIC Untersuchungen anzustreben (falls da nicht schon längst was läuft, siehe SP.Martin Posts).

Ich kann bis Mittwoch und auch darüber hinaus warten. Die SdK hat ja noch den ein oder anderen Pfleil im Köcher. Teure Pfeile für das MGM und die G7, diese Buben.  

davon gehe ich nicht aus. Ich glaube, die wissen auch, dass so ein Angebot die anderen Aktionäre sofort zu Klagen veranlassen würde. Wenn, dann ergeht m.E. ein Angebot je share, egal ob SdK oder nicht. Zumal die SdK (so hatte sich Herr Bauer mal geäußert) gar keine Möglichkeit hätte, so ein Angebot gerecht und fair zu verarbeiten.( Ich sag nur Mitglid ja/nein, Finanzieller Unterstützer ja/nein).
Von kaufen bin ich aktuell weit weg, da mein Depot mittlerweile auch aus allen Nähten an Steinis platzt.
Bleibt zu hoffen, dass der PIC in die Sch... gegriffen hat. Auch wenn ich persönlich nicht glaube, dass dieser Schrit für Ihn "umsonst"  war.
Mit geht`s ja auch nur um die sich ständig wiederholenden Mutmaßungen. Bringt doch alles nichts, bevor nicht Richterin Löwenmähne und Ihr Team ne Marschrichtung rausgehauen haben...  

Bitte lasst mich der guten Ordnung halber für alle Beteiligten feststellen, dass der Aktienkurs seit geraumer Zeit manipuliert wird, im Übrigen auch heute und ein Kurs im 1 bis 2 Cent-Bereich ist von den Hedgefonds und dem Management gewollt. Der Grund ist einfach zu erklären. Das einzige Argument der Gegenseite ist, dass die Aktionäre nicht „in the Money“ sind, aber dafür hat man keinen echten Beleg, also sagt man, seht her, der Markt unterliegt einer natürlichen Selbstregulierung und so sehen es wohl alle (auch Aktionäre), dass für diese nichts zu holen ist. Deshalb steht der Aktienkurs so gering, und deshalb muss der Whoa-Plan genehmigt werden. Es ist also alles bewusst darauf hingerichtet und hingearbeitet wurden, den vom Management vorgelegten perfiden Whoa-Plan auch mit dem geringen Aktienkurs zu erklären.

Die Wahrheit ist aber, dass das Unternehmen deutlich mehr wert ist. Die Wahrheit ist, dass die Aktionäre unter dem Strich „in the Money“ sind. Die Wahrheit ist, dass die gesamte Kommunikation mit dem Markt immer wieder dazu gedient hat, Aktionäre zu verunsichern. Die Wahrheit ist, dass der Gipfel der Unseriösität mit der Mitteilung vom 15.12.2022 begann, um uns bereits im Rahmen der Hauptversammlung fertigzumachen. Insofern ist der Aktienkurs völlig egal, und zwar seit sehr langer Zeit, denn wir haben bei Steinhoff aufgrund der G7 und des Managements keine fairen Bedingungen. Ein fairer Aktienkurs ist der, der vom Markt unter Zugrundelegung von Aktiva und Passiva, und daraus abgeleitet aus der Perspektive einer fairen Wachstums- und Zukunftsbetrachtung inkl. Unternehmensbewertung nebst Analystenschätzungen festgestellt wird. Davon sind wir leider weit entfernt. Ich hoffe jedoch sehr, dass sich dies alsbald ändern wird, wenn die Hedgefonds und das Management endgültig in ihre Schranken verwiesen werden. Im Übrigen für jeden Schritt, der von dem Management getan wurde und getan wird, haftet das Management gegenüber den Aktionären. Insofern dürfen dich diese Typen warm anziehen, wenn es zu einer Sonderprüfung, aoHV, Klagen und weitere strafrechtliche Maßnahmen kommt. Und dennoch hört bitte auf, die Entscheidung des Whoa-Gerichtes vorweg zu nehmen. Das kommt nicht gut an. Behaltet Ruhe und lasst euch nicht verunsichern.  

ist bei 1 Cent , damit wir nur 40 Mio Kapital vertreten !
 

Verdammt ruhig momentan. Trotzdem ist es hochspannend. Kann jede Sekunde eine adhoc kommen. Am Freitag ist dann ja auch noch der hj Bericht und was ich interessant finde, dass noch immer ein analyst day im Kalender für Juli steht. Hieß es nicht, dass die Aktie ab 30.06. nicht mehr handelbar sein soll?  

Ich halte mich nicht für schlauer als die Richterin, sondern bezweifle, dass sie das gesagt und/oder gemeint hat, was hier in ihre Aussage hineininterpretiert wird.

Das Gericht kann die opponierenden Gläubiger/shareholder natürlich überstimmen und dadurch zu dem Vergleich zwingen. Damit ist aber der Vergleich gemeint, den der Plan beinhaltet.

 

so hat halt jeder seine eigene Meinung. Wir müssen abwarten, was uns am Mittwoch (oder später) geschieht. Mit SdK und AMS sehe ich uns aber nach wie vor sehr gut vertreten.  

zu 13030: Drei Richter. Es ist nicht "nur" eine Richterin. Solche fahrlässigen oder vorsätzlichen Lapsi lassen erkennen, was deine Intension ist. Das Gericht wird entscheiden. Und dann schauen wir mal.  

 

EXPLANATORY STATEMENT IN RELATION TO SCHEME OF ARRANGEMENT

under Part 26 of the Companies Act 2006

between

Steinhoff International Holdings N.V. (the “Scheme Company”)
and
the Scheme Creditors
(as defined in this Explanatory Statement)

Date: 26 November 2020

Quelle: https://www.steinhoffsettlement.com/media/3254149/...ry_statement.pdf

Kapitel: Risk Factors

Seite 70


[...]

Überschrift: The SoP Procedure may result in the Scheme Company being put into liquidation

[...]

In this respect, Consenting Lenders will have standing at the Dutch court and, pursuant to the
Consent Request, have agreed that in the event that the Scheme Company commences Dutch
Proceedings and:

(i) the Composition Plan offered by the Scheme Company in the SoP Procedure is not
approved (“aangenomen”) at the relevant voting hearing;

(ii) the Dutch court does not order a confirmation hearing (“homologatiezitting”);

or
(iii) the Dutch court refuses to confirm (“homologeren”) the Composition Plan,

and/or the equivalent, as applicable, in relation to the WHOA Procedure, each Consenting
Lender will, in its capacity as a creditor of the Scheme Company, assist and support any request
by the Scheme Company to the Dutch court to terminate the Dutch Proceedings without a
subsequent conversion of the Dutch Proceedings into bankruptcy proceedings.
[...]

 

Auszug aus dem WHOA:

In den Niederlanden ist am 1. Januar 2021 ein Sanierungsverfahren, das so genannte ‚WHOA‘ (auf Niederländisch: Wet homologatie onderhands akkoord) in Kraft getreten. COVID-19 hat dabei eine wichtige Rolle gespielt. Mit dem WHOA wurde eine neue Regelung in das Konkursgesetz aufgenommen, die es Schuldnern ermöglicht, Schulden durch das Angebot eines privaten Vergleichs zu begleichen.
Eine Besonderheit dieser Regelung ist, das der Vergleich auch Gläubiger binden kann, die dem Inhalt des Vergleichs nicht zugestimmt haben. Darum wird die Regelung auch als Zwangsvergleich (dwangakkoord) bezeichnet.  

Aber wir werden sehen was Mittwoch passiert.