finde schon, dass man auch Journalisten, Redaktionen etc. Bescheid geben darf, wenn man der Meinung ist, dass diese den Bogen überspannen. Gerade im Fall WDI ist es m.E: offensichtlich, dass sich Medien mit darauf eingeschossen haben. Über die Motive kann man spekulieren. Sicher sind schlichte ökonomische Interessen auch ein Motiv. Dennoch sieht es im Fall WDI für mich nicht aus, als ob (ehemals) rennomierte Blätter sich ndie Mühe machten eine aufgeräumte, journalistisch objektive, integre Berichterstattung abzuliefern, obwohl sie seitenweise Arbeit rein hängen, auch übers Wochenende. Vage Formulierungen wie "Finanzkreise sagen" , "könnte", "hätte" "würde", Auschmückungen wie "ohne Blaulicht" , die wiederholte Unterschlagung der kriminellen LV-Absprachen mit Presse in der Berichterstattung, machen zwar einen Aufriss, sind aber für mich kein Indiz für sachlichen und fachgerechten Umgang und daher darf man die Frage nach jounalistischer Objektivität, Neutralität und Integrität schon stellen, und wenn es nur regelmäßige Wiederworte sind auf eben den Kanälen die speziell diese Redaktionen und Autoren nutzen. Und ich finde auch, dass dies Niederschlag in den Bubbles, die diese Kanäle bilden, finden darf/muss. Über Wortwahl und Stil kann man sich nat streiten. Das muss jeder selbst entscheiden. |