Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie

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neuester Beitrag: 03.08.25 17:58
eröffnet am: 25.11.20 12:01 von: 51Mio Anzahl Beiträge: 31082
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30.12.21 00:01
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1332 Postings, 1683 Tage Denker1979Netzfund

Sorry falls schon mal gepostet, ich habe es hier noch nicht gelesen….

Produktionsstätte gegen Krebs soll 2023 an den Start gehen

https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/...-Krebstherapie-424985.html  

30.12.21 07:22

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30.12.21 07:25
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30.12.21 07:29
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30.12.21 07:32

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30.12.21 08:07
1

6893 Postings, 2941 Tage NagartierBiontech

Biontech entwickelt wie auch für die Delta Variante auch bei der
Omikron Variante an einem verbesserten Impfstoff.
Wie man an dem Beitrag unten sehen kann, war man auch
bei Delta mal der Meinung " harmloser " Virus.

#Faktenfuchs: Delta-Variante für Geimpfte nicht gefährlicher

Im Netz verbreitet sich die Behauptung, die Delta-Variante sei harmloser als andere
Corona-Varianten, aber für Geimpfte gefährlicher als für Ungeimpfte. Als Beleg dienen
Zahlen der englischen Gesundheitsbehörde PHE. Ein #Faktenfuchs.

In England haben die Behörden einen sehr guten Überblick über die Verbreitung der
verschiedenen Varianten des Coronavirus SARS-CoV-2. Wenn dort ein Test auf das
Coronavirus positiv ausfällt, wird das Erbgut der Viren in der Probe deutlich häufiger
sequenziert als in den meisten anderen europäischen Staaten. Mithilfe dieser Sequenzierung
lassen sich unterschiedliche Varianten des Virus nachweisen.

Die englische Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) veröffentlicht regelmäßig aktuelle
Daten zu neuen und besorgniserregenden Virusvarianten, die im Land kursieren. Diese Daten nutzen
auch Wissenschaftler im Ausland, um die Ausbreitung einzelner Varianten zu verfolgen.

Die Daten des PHE werden aber auch von Pandemie-Verharmlosern und -Leugnern benutzt.
Fakten aus offizieller Quelle sollen ihre Behauptungen scheinbar stützen und die Maßnahmen
gegen die Pandemie diskreditieren. Dabei bedienen sie sich bekannter Methoden: Sie picken
sich Zahlen wie Rosinen heraus, verschweigen aber den notwendigen Kontext, um die Daten
korrekt einordnen zu können.

https://www.br.de/nachrichten/wissen/...ehrlicher-faktenfuchs,SdbgpsH  

30.12.21 08:17
2

6893 Postings, 2941 Tage NagartierBooster

Eine Booster-Kombination enttäuscht: Schlechtes Ergebnis für Totimpfstoff

Die COV-Boost-Studie hat gezeigt, dass im Wesentlichen alle Booster-Impfungen zu einer
Steigerung der Immunantwort führen. Mit einem Impfstoff kamen die Forscher allerdings
auf keinen guten Wert. Das Ergebnis hat durchaus überrascht. Wie aus dem Bericht von
The Lancet deutlich wird, hat ein Booster mit dem Totimpfstoff Valneva in allen
Kombinationen die geringste Wirkung.

Booster-Studie mit Valneva, Novavax und Co. ist keine Empfehlung

Laut der im The Lancet präsentierten Studie aus England, erzielte eine halbe Dosis Valneva
nach einer Zweifach-Impfung mit AstraZeneca nur eine Antikörpersteigerung um 1,8.
Auf eine volle Biontech-Impfung lag der Wert sogar nur bei 1,3. Die Forscher betonen aber,
dass das Ergebnis nichts mit der Sicherheit des Vakzins zu tun habe.

https://www.echo24.de/welt/...ntech-astrazeneca-novavax-91175615.html

Ich denke die Vektor und Totimpfstoff Hersteller müssten erst
einmal einen guten Impfstoff für Delta und Omikron herstellen.
Dann werden wir auch über Booster reden.



 

30.12.21 08:42
2

6893 Postings, 2941 Tage NagartierBiontech

Vor symptomatischer Covid-19-Erkrankung

Erste Auswertungen: Biontech-Impfung schützt Jugendliche zu 100 Prozent.

Die Schutzwirkung bei 12- bis 15-Jährigen beträgt laut des Herstellers 100 Prozent
Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hat den Biontech/Pfizer-Impfstoff inzwischen für Kinder
ab fünf Jahren zugelassen. Aktuelle Untersuchungen zeigen laut Angaben des Herstellers, dass
die Impfung bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren zu 100 Prozent vor einer
symptomatischen Infektion mit dem Coronavirus schützt.

Untersuchungszeitraum betrug vier Monate nach der zweiten Impfung

Im Zuge der zulassungsrelevanten Studie wurden 2.260 Teilnehmern zwischen 12 und 15 Jahren
entweder der Biontech/Pfizer-Impfstoff oder ein Placebo injiziiert. Die beiden Dosen wurden im
Abstand von drei Wochen verabreicht. Laut der Wissenschaftler traten bei den 1.131 Teilnehmern,
die beide Impfungen erhalten hatten, keinerlei symptomatische Covid-19-Fälle auf. 1.129 Personen
erhielten ein Placebo – in dieser Gruppe traten 30 symptomatische Corona-Infektionen auf.
Untersucht wurde der Zeitraum eine Woche nach der zweiten Injektion bis vier Monate später.

https://www.rtl.de/cms/...endlichen-betraegt-100-prozent-4890778.html

Moderna Omikron ?

Allerdings weist die Impfstoff-Analyse des US-Konzern eine enorme Schwäche auf:
An der Studie nahmen laut Herstellerangaben lediglich 20 Personen pro Dosis teil –
sprich: 40 Personen. Die Ergebnisse der Analyse wurden zudem noch nicht von einem
Fachjournal veröffentlicht, was in der Wissenschaft gängig ist.

https://www.fr.de/wissen/...derna-impfstoff-corona-news-91188196.html

Eine halbe Dosierung mit Moderna soll mich vor Omikron schützen ?
Getestet an 20 Personen !
Und wenn ich in einigen Wochen im Krankenhaus liege wird man
sagen, der Hersteller hat sich geirrt.








 

30.12.21 08:52
9

1020 Postings, 1699 Tage klaus1234@Denker

So wie ich das sehe ist die neue inest Produktionsstätte wie die Medien sie nennen nur zur individuellen Krebstherapie per inest bzw bnt122 gedacht, hier baut biontech eine eigene Produktion auf vermutlich weil man keinen Technologietransfer zu roche möchte.

Die Produkte bnt111 und bnt113 basieren auf dem Prinzip des covid Impfstoffes, diese könnte biontech für mein Verständnis bereits jetzt auf den bestehen Anlagen produzieren oder über das aktuelle Netzwerk z.b. von dermapharm etc. oder ab Mitte 22 in Singapur, also sobald hier eine Zulassung kommt könnte es losgehen!?

Bnt 311 wird wohl an genmab ausgelagert und die lassen ihre Produkte sowieso über externe Herstellern produzieren

Grippeimpfstoff wird von pfizer produziert

Heißt wir sind nicht vom neuen Werk abhängig für zukünftige Produkte  

30.12.21 09:29
1

6893 Postings, 2941 Tage NagartierBiontech

Biontech entwickelt wie auch für die Delta Variante auch bei der
Omikron Variante an einem verbesserten Impfstoff.
Wie man an dem Beitrag unten sehen kann, war man auch
bei Delta mal der Meinung " harmloser " Virus.

Falschbehauptung 2: Doppelt-Geimpfte sterben häufiger als Ungeimpfte an der Delta-Variante

Die 18. Ausgabe des PHE-Reports enthält weitere Tabellen. Eine davon zeigt, wie viele Menschen,
die mit der Delta-Variante infiziert waren, zwischen Anfang Februar und Ende Juni als Notfall
versorgt werden mussten und/oder verstarben.

Wie leicht sich aus den Prozentwerten einer Statistik der Corona-Toten falsche Schlüsse ziehen lassen,
zeigt ein anschaulicher Vergleich von Christoph Rothe, Professor für Statistik an der Universität Mannheim,
auf Twitter. Er überträgt ihn auch auf die Zahl der Corona-Toten: Im Vereinigten Königreich sind fast alle
Delta-Todesfälle in der Altersgruppe über 50 Jahre. Diese hat eine Impfquote von rund 93 Prozent. Auf die
rund sieben Prozent Ungeimpften über 50 Jahre entfallen also fast 60 Prozent aller Todesfälle.

Fazit

Die Daten der PHE, die von Corona-Verharmlosern angeführt werden, sind korrekt,
werden allerdings ohne Kontext verwendet. Die Behauptung, die Delta-Variante sei
weniger gefährlich, für Geimpfte aber tödlicher, lässt sich aus den Daten nicht schlussfolgern.

Erstens: Zahlen aus verschiedenen Phasen der Pandemie lassen sich nicht miteinander vergleichen.
Denn je mehr Menschen gegen Covid-19 geimpft sind, desto weniger gefährlich ist das Coronavirus
für die Gesamtbevölkerung. Welche Variante gerade kursiert, ist dabei zweitrangig.

Zweitens: Die Impfstoffe wirken nicht zu hundert Prozent. Wenn es viele Geimpfte gibt, gibt es auch
viele, die sich trotz Impfung infizieren, erkranken und sterben. Der Anteil der Ungeimpften an den
Corona-Toten sinkt nur scheinbar. Beim direkten Vergleich zeigt sich: Geimpfte sind deutlich besser
vor einem schweren oder tödlichen Verlauf von Covid-19 geschützt als Ungeimpfte.

https://www.br.de/nachrichten/wissen/...ehrlicher-faktenfuchs,SdbgpsH  

30.12.21 09:34
1

34 Postings, 1543 Tage CrashdanceLöschung


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Zeitpunkt: 30.12.21 11:19
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Kommentar: Regelverstoß

 

 

30.12.21 09:43

6893 Postings, 2941 Tage NagartierBiontech vs Pillen

Wie läuft es mit den Antikörpertherapien?

Antikörpertherapien gegen COVID-19 sind gegenüber den Impfstoffen noch nicht zu großem Ruhm gelangt
– auch weil Zulassungen in Europa noch fehlen.

Als der Bund im Januar 2021 Antikörper-Arzneimittel für 400 Millionen Euro beschaffte, fragten sich
einige, was Bundesgesundheitsminister Jens Spahn da wohl eingekauft hat. Konkret handelte es sich
um die monoklonalen Antikörper der US-Hersteller Regeneron (Casirivimab/Imdevimab) und Eli Lilly
(Bamlanivimab), die in Deutschland als erstem Land in der EU eingesetzt werden sollten.

So richtig zu Ruhm gelangte die Antikörper-Therapie bei COVID-19 bislang allerdings nicht. Vielleicht weil
sie im Schatten der Impfungen steht, aber wohl auch, weil die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA
Bamlanivimab im April die Notfallzulassung wieder entzog. „Nach der Auswertung weiterer Daten habe sich
herausgestellt, dass Virus-Varianten gegen diesen Antikörper resistent seien und der Nutzen des alleinigen
Einsatzes dieses Präparats nicht mehr größer sei als mögliche Risiken“, hieß es damals.

Wie das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage der dpa mitteilte, wird mit ersten Zulassungen durch
die Europäische Kommission noch im dritten Quartal 2021 gerechnet. Mit Stand 16. Juli seien insgesamt rund
3.600 Einheiten solcher Arzneimittel abgegeben worden, hieß es vom Ministerium.

Die monoklonalen Antikörper sind den Angaben nach teils bis Herbst 2021 haltbar,
teils aber auch deutlich länger.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/...therapien/chapter:2



 

30.12.21 09:48

922 Postings, 1496 Tage maxiwidiLöschung


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Zeitpunkt: 30.12.21 13:00
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30.12.21 10:31
1

725 Postings, 2462 Tage CapricornoInfluenzer

zu diesem Thema hatte die SZ gestern einen interessanten Beitrag. Wegen der Bezahlschranke kopiere ich ihn mal:

Wie die Finanzindustrie junge Menschen ködert
28. Dezember 2021, 16:14 Uhr

Lesezeit: 5 min
Banken: Für die Geldindustrie waren junge Erwachsene lange Zeit ein Kundenpool, in den es kaum ein Hineinkommen gab. Das hat sich inzwischen geändert.

Für die Geldindustrie waren junge Erwachsene lange Zeit ein Kundenpool, in den es kaum ein Hineinkommen gab. Das hat sich inzwischen geändert. (Foto: Arne Trautmann/PantherMedia/imago)

In den sozialen Medien geben Heranwachsende Anlagetipps - einige verdienen damit Hunderttausende. Nicht allen Followern dürfte klar sein, dass diese "Finfluencer" von Firmen bezahlt werden.

Von Harald Freiberger und Claus Hulverscheidt

Kryptos? Knifflig? Aber nicht doch! "Kryptos sind wie Ben und Jen", säuselt Haley Sacks, blendet ein Foto der Filmstars Ben Affleck und Jennifer Lopez ein und reißt die schwarz umrandeten Augen auf: "Sie sind aufregend, jeder spricht über sie, und niemand weiß, ob alles wirklich echt ist". Klar, Kryptowährungen schwankten stark im Wert. Was aber, wenn sie doch die Zukunft seien? "Wenn sie sich als Seelenverwandte erweisen" wie Ben und Jen, als exakt das Investment, das zu mir passt? Will man diese Chance verspielen? Zum Glück, sagt Sacks, gebe es da den Investmentdienst Wealthfront, der es Kunden jetzt ermögliche, in Bitcoin und Ethereum zu investieren - allerdings nur bis zu einer bestimmten Obergrenze. Damit sei man dabei, wenn die Party abgehe, aber vor allzu großen Verlusten geschützt. "Und vergesst nicht, mir zu folgen", flötet die junge Frau noch, bevor das Video endet.

Allein bei Instagram haben bisher rund 65 000 Menschen das kurze Filmchen angeschaut, es ist eins von Hunderten, die "Mrs. Dow Jones" auf verschiedenen Plattformen hochgeladen hat: Wo andere junge Frauen Schmink-, Kleidungs- oder Fitnesstipps geben, verbindet Sacks Promi-Tratsch geschickt mit Grundsatzfragen der Geldanlage - wie man die Höhe der Miete nachverhandelt, welche Handtaschenmarken wertbeständiger sind als Aktien, oder was es eben mit Bitcoin und Co. auf sich hat. "Mrs. Dow Jones", wohnhaft in New York, ist Influencerin für Finanzprodukte, oder kurz: Finfluencerin.
Banken: Haley Sacks ist Influencerin für Finanzprodukte, kurz: Finfluencerin.

Haley Sacks ist Influencerin für Finanzprodukte, kurz: Finfluencerin. (Foto: privat/oh)

Für die Geldindustrie waren Teenager und junge Erwachsene lange Zeit ein Kundenpool, in den es kaum ein Hineinkommen gab. Geldanlage, Kapitalbildung, Altersvorsorge - das sind Vokabeln, die für junge Menschen nach einem Leben klingen, das sie an ihre Eltern erinnert und das sie nicht oder zumindest noch nicht führen wollen. Erst seit dem Siegeszug des Smartphones und der sozialen Medien werden sie verstärkt auf das Thema aufmerksam: Statt zum Bankberater zu gehen, können Wertpapiere heute über Apps gehandelt werden, die kaum etwas kosten und einfach zu bedienen sind. Ihre Information erhalten die Nutzer nicht aus dem Sparkassenprospekt, sondern aus Unterhaltungen in Netzwerken wie Reddit. Und wer wissen will, was passiv gemanagte Indexfonds sind und wie man mit Verkaufsverlusten Steuern spart, schaut Instagram- und Tiktok-Videos. Es ist eine Form des Bankings, die wie gemacht ist für eine Generation, deren erster Impuls "Youtube!" lautet, wenn ein Omelette gebraten oder ein kaputter Fahrradschlauch geflickt werden will.
Manche Finfluencer erhalten für eine einzige Nachricht 8000 Dollar und mehr

Auch für Austin Hankwitz, der in der Finanzabteilung einer US-Krankenversicherung arbeitete, waren Tiktok-Videos lange Zeit nur ein Freizeitspaß nach einem mehr oder weniger spannenden Arbeitstag - bis er feststellte, dass sich berufliches Wissen und Hobby so glänzend wie gewinnbringend miteinander kombinieren ließen. Heute hat der 24-Jährige fast 530 000 Follower, arbeitet freiberuflich für mehrere Finanzfirmen und kassiert pro Tiktok-Botschaft gerne 8000 Dollar. Zudem hat er gut 1100 Superfans, die monatlich bis zu 17 Dollar für Extra-Videos zahlen. Alles in allem kommt der junge Mann, Typ Schwiegersohn und Junganwalt, so auf ein Jahressalär von umgerechnet mehr als 500 000 Euro. Damit verdient er besser als viele der Banker, deren Produkte er anpreist.

Ganz so groß sind die Einnahmemöglichkeiten in Deutschland noch nicht, Finfluencer, die es auf Hunderttausende oder gar Millionen Follower bringen, aber gibt es auch hierzulande. Im Immobilienbereich ist das etwa der Wiener Gerald Hörhan, der sich "Investmentpunk" nennt, selbst zu Reichtum gekommen ist und auf Youtube Tipps gibt, wie man es ihm nachmachen kann. Zu den seriösen Vertretern gehören auch Thomas Kehl, der unter dem Namen "Finanzfluss" Ratschläge zum langfristigen Vermögensaufbau erteilt, sowie die Kanäle "Mission Money", "Finanztip", "René will Rendite" und "Madame Moneypenny".

Je mehr Follower jemand hat, umso interessanter ist er für die neue Garde der Finanzindustrie - sogenannte Robo-Adviser oder Neobroker wie "Trade Republic", "Scalable", "Betterment" oder "Wealthfront". Sie gehen auf Finfluencer zu und fragen: "Willst Du eine Story mit uns machen?" Heißt übersetzt: Der Finfluencer erwähnt den Namen der Firma in einem Post oder Video und bekommt pro 10 000 Follower zum Beispiel 500 Euro. Auch von Youtube gibt es Geld, da das Netzwerk an der Werbung verdient. Für 1000 Klicks erhalten Finfluencer rund zehn Euro - zehnmal so viel wie in der Mode- oder Kosmetikbranche.
Polarisierung, Humor und Informationen erzeugen die größte Aufmerksamkeit

"Die Finanzindustrie hat erkannt, welches Potential in den sozialen Medien steckt", sagt der Heidelberger Experte Nicolas Kocher, der Finfluencer berät. Noch allerdings beschränke sich die Szene weitgehend auf junge Fintechs und Neobroker wie "N26" oder "Trade Republic", "die ohne Youtube, Instagram oder Tiktok kaum denkbar wären." Traditionelle Banken und Direktbanken dagegen sind bisher nur sehr vereinzelt vertreten. Dabei ist das Geschäft auf die drei großen Videoplattformen aufgeteilt. Auf Youtube, dem etabliertesten der Netzwerke, präsentieren Influencer typischerweise längere Filme. Der Informationsgehalt ist am größten, die Zielgruppe älter, meist ab 30 Jahren. Auf Instagram sind die Follower mehrheitlich zwischen 25 und 35 Jahren alt. Sie schicken sich meist kurze Nachrichten, die sich oft um Trend-Themen wie Bitcoin, Immobilien oder den Social-Media-wütigen Tesla-Chef Elon Musk drehen. Ein typischer Post lautet etwa: "Habt Ihr gesehen, Elon Musk hat fünf Millionen Dollar in Bitcoin investiert?" Das jüngste Publikum ist auf Tiktok unterwegs, einem chinesischen Netzwerk, das seit zwei Jahren stark wächst. Hier unterhalten sich 15- bis 25-Jährige meist mit kurzen, selbstgemachten Videos.

Berater Kocher hat drei Methoden identifiziert, die in den sozialen Medien funktionieren: Zum einen ist es die Polarisierung, also zum Beispiel das Verbreiten steiler Thesen zum Bitcoin oder die düsteren Vorhersagen sogenannter Crash-Propheten; zum anderen kommt Humor gut an; und drittens sind da Kanäle, die sich als reine Informationsvermittler sehen.
Selbst seriöse Anbieter dienen ihren Followern oft überteuerte Coachings an

Wie verlässlich aber sind die Aussagen der Finfluencer, wenn man weiß, dass die am häufigsten erwähnten Firmen für die Nennung ihres Namens zahlen? Legen die jungen "Berater" zumindest offen, auf wessen Honorarliste sie stehen? "Selbstverständlich", sagt "Mrs. Dow Jones" Haley Sacks, der bei Instagram fast 230 000 Menschen folgen. "Die Leute wissen ganz genau, wer meine Sponsoren sind. Ich bin nicht hier, um irgendjemanden über den Tisch zu ziehen." Auch gebe sie in ihren Videos keine konkreten Anlagetipps, sondern konzentriere sich darauf, eine Art Finanzallgemeinbildung zu vermitteln. "Ich erkläre die Grundsätze der Geldverwaltung und der -anlage in der Hoffnung, dass die Leute dieses Wissen nutzen, um für sich selbst die besten Entscheidungen zu treffen", sagt die 30-Jährige der SZ. Selbst wenn Follower Geld verloren hätten, beklagten sie sich zwar - aber nicht über sie, Sacks, sondern über ihr Unglück.

Berater Kocher ist da weniger gutwillig: Seiner Erfahrung nach verfolgen 80 bis 90 Prozent der Finfluencer eigene Interessen, die zumindest nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Und selbst wo das nicht so ist, sind die Grenzen zwischen harmlosem Grundschulunterricht und Kaffeefahrt oft fließend: Selbst seriöse Anbieter wie der vor allem bei Frauen beliebte Kanal "Madame Moneypenny" nämlich verdienen ihr Geld auch damit, dass sie ihren Followern etwa sündhaft teure Video-Coachings andienen. Darin bekommt man erklärt, wie man erfolgreicher Wertpapierhändler wird - oder selber Coach. "Die Erzählung, die dabei immer wieder funktioniert, geht so, dass man mit Hilfe des Coachings nie wieder arbeiten muss", sagt Andreas Beck, Portfoliomanager aus München, der auf Youtube mit seinen Erklärvideos selbst zu einer Größe geworden ist. Viele Influencer verkauften Produkte, die reiner Schwindel seien, Coachings etwa, die nichts bringen.

Ob junge Tiktok- und Instagram-Nutzer solche Warnungen ernst nehmen, ist allerdings ungewiss, denn viele Finfluencer haben im Vergleich zu den meisten Experten dieser Welt einen entscheidenden Vorteil: Sie sehen aus wie ihre Follower, und sie sprechen deren Sprache. So wie Haley Sacks, die sich das Motto "Bleib reich, Süße!" gegeben hat. Oder wie es sehr viel knalliger auf Englisch heißt: "Stay rich, bitch!"  

30.12.21 10:33
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6893 Postings, 2941 Tage NagartierBiontech

Fast alle Briten haben Antikörper

Ob die Entwicklung in Deutschland ähnlich verlaufen wird wie in London oder Großbritannien
insgesamt ist zu hoffen, aber noch höchst ungewiss. Wie heftig die Auswirkungen hoher
Omikron-Inzidenzen sein werden, hängt von mehreren Faktoren ab. Besonders wichtig sind
die Impfquoten und der Anteil der Bevölkerung, der einen Schutz durch eine vorangegangene
Infektion hat.

Die britische Statistikbehörde schätzt, dass in England rund 95 Prozent der Bevölkerung Antikörper
gegen Covid-19 im Blut hatten. Ebenso hoch sind die Werte für Nordirland und Schottland, für Wales
gibt die Behörde rund 94 Prozent an.

https://www.n-tv.de/panorama/...-machen-Hoffnung-article23026713.html


Die britische Regierung hat für ihr Booster-Programm Verträge über 114 Millionen weiterer
Corona-Impfdosen abgeschlossen. Gesundheitsminister Sajid Javid sagte am Donnerstag,
mit den Lieferungen werde sichergestellt, dass auch nach der aktuellen Auffrischungskampagne

genügend Dosen bis ins Jahr 2023 verfügbar seien. Die Verträge mit den Pharmaunternehmen Pfizer und
Moderna sollen modifizierte Impfstoffe beinhalten, die mehr Schutz gegen Virus-Varianten bieten. Allerdings
müssten diese erst genehmigt werden.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...nsichert-17663547.html

In Großbritannien glaubt man wohl nicht das die Antikörper
sich lange halten.

Ist ja eine Insel und durch den Wind können die Antikörper
auch einmal davon fliegen. :-))


 

30.12.21 11:17
14

115 Postings, 2777 Tage sekundärsilverDiese ständige je nach Kursrichtung geführten

Diskussionen haben doch überhaupt keinen Mehrwert.

Der Markt hat recht oder auch nicht, ist alles im Kurs enthalten etc. – Unsinn.
Hier sind viele auf das schnelle Geld aus….

Börsenerfahrung handelt einfach weitsichtig mit Disziplin nach Fundamentaldaten, analysiert das Management, die Aktionärsstruktur etc., und hat immer mal ein kleine Trading Position….
Bewertung Stand Heute – Das CRV ist einfach überzeugend!

Klar kann es sein das die Amis hier eine Rolle spielen, jedoch hat man sich aufgrund der größeren und auf Wachstumsunternehmen spezialisierten Investorenkreises bewusst für das USA Listing entschieden, hier glaube ich das 2023 ein DAX Listing auch aufgrund des expandierenden Standortes Mainz wahrscheinlich wird (Bedingung: 3 Jahre Gewinne / die Regel, der 33 Prozent Umsätze auf Xetra werden wahrscheinlich aufgehoben).

Es ist einfach auf dieser Zeitschiene ein normaler Prozeß der hier abläuft, der Kurs ist ja immerhin in 2 Jahren von 20 auf 200 gestiegen.

Eine faire Bewertungsfindung wird sich letztendlich nach und nach durch weitsichtige Investoren einstellen.

Allerdings, falls die Aktienwelt jedoch längerfristig durchdreht und die Rechnung nicht mehr aufgeht, dann sollten man sich kpl. von dieser Art der Geld Anlage verabschieden…

Aber wie gesagt, hier wird immer nur kurzfristig spekuliert, wir befinden uns einfach nur in einer mittelfristigen - Seitwärtsphase bei dem die kurzfristigen Trader im Abwärtstrend nach und nach aussteigen, ganz NORMALE Aktienpsychologie!

Wir hoffen doch alle das der CORONA MIST endlich vorbei geht!

Falls es jetzt nach und nach vorbei gehen sollte, bleibt doch länger eine gewisse Unsicherheit bzgl. der Krankheitsentwicklungen!

Darum werden die meisten sich weiter impfen lassen, wahrscheinlich mit einem weiterentwickelten mRNA Multi -Impfstoff, der dann die normale Grippeimpfung verdrängt und auch in der Masse auf Dauer grösser angenommen wird. Eins ist sicher hier bleibt nicht nur etwas in unseren Köpfen hängen, sondern was auch bei Biontech!

Der Rest, der durch die gefüllte Pipiline und enormen Geldflusses entsteht erspare ich mir mal, es wird wahrscheinlich eines der größten Pharmaunternehmen Weltweit mit unheimlich viel Zukunftsphantasie….

Bewertung nach KGV macht im Moment noch keinen Sinn man muss sich einfach nur die kalkulierbaren Gewinne bis 2023 ansehen. Diese sollten sich auf mind. 25-30 Mrd. summieren. Im Verhältnis dazu die aktuelle Marktkapitalisierung von derzeit 51 Mrd. hier einfach mal einen Vergleich mit der Peer Group ziehen.

Den Biontech Gründern und Strüngemann Brüdern juckt der aktuelle Aktienkurs nicht, die schauen nur auf den inneren Wert ihres Unternehmens! und sind fleißig dabei diesen immer weiter zu steigern!

Biontech ist und bleibt ein Unternehmen mit hervorragenden Zukunftsaussichten!

Kurzfristig als Einstieg/Ausstieg den Chart:
Hier befinden wir uns knapp unter der 200 Tage Linie und haben gerade genau auf den längerfristigen Aufwärtstrend aufgesetzt…. Eine erneute Richtungsentscheidung könnte jetzt bevor stehen….

 
Angehängte Grafik:
chart_biontech_30.png (verkleinert auf 26%) vergrößern
chart_biontech_30.png

30.12.21 11:20
1

416 Postings, 5221 Tage windhopeMit Betonung....

auf jetzt schon für 2023 gesichert.
So ist es die Umsätze bleiben erhalten, wer den guten Stoff haben will muss jetzt bestellen und darf nicht zögern.

Mein Kursziel: Mitte Januar (in 10 Handelstagen) 320 €!

 

30.12.21 11:46

840 Postings, 1366 Tage Bärenhunger@windhope #19730

Das Kursziel ist wohl eher dem rechten Teil (4 Buchstaben) Deines Benutzernamens geschuldet.
Das wären ja so 5% Plus an jedem Tag für 10 Handelstage, natürlich immer NACH USA Börsenschluss ermittelt.

Ich für meinen Teil wäre momentan zufrieden, wenn der  (USA) DMA200 nachhaltig wieder überwunden wird.
Der stellt nämlich die langfristige Trendgrenze dar (Trennung Bullen-/Bärenmarkt).
Aber das ist auch nur meine Meinung.

 

30.12.21 11:58

694 Postings, 1883 Tage Charly007was macht biontech nach der pandemie?

mit den boostern hält sich der kurs.
ich finde es eine interessante story.
10,3 milliarden € gewinn vor steuer 2021 bescherrt der stadt mainz ein nettes vermögen.
dank dem podium der world health im jahr 2018 hat es biontech oder sahin mit unterstützung einer bekannten stiftung an die börse geschafft.
zuvor bis 2019 kein medikamet am markt, wurde über covid-19 daraus eine goldgrube.
ein schelm der böses denkt.  

30.12.21 12:13
1

6893 Postings, 2941 Tage NagartierBiontech

Ein Listing in Deutschland und damit im DAX 40 geht auch schon 2022.

Die Deutsche Börse hat in den Regeln zu den Gewinnen keine 3 Jahre
sondern nur 2 Jahre stehen.
Aber wir haben auch jetzt schon AG,s im DAX 40 die noch nie
einen Gewinn hatten.

Wir werden das aber in der Einladung zur HV 2022 sehen, weil
das nur über die Großaktionäre geht.  

30.12.21 12:20
4

3643 Postings, 2095 Tage Aktiensammler12Hier mal ein Chart,

sieht gar nicht schlecht aus wie ich finde...  
Angehängte Grafik:
bntx.png (verkleinert auf 26%) vergrößern
bntx.png

30.12.21 12:24

1020 Postings, 1699 Tage klaus1234@nagartier

Kennst du dich hier aus, würde ein Listing in Deutschland nicht auch schneller gehen durch die Übernahme eines gelisteten Unternehmens?  

30.12.21 12:37

1443 Postings, 2003 Tage Nachdenker 2030WUHAN-JUBILÄUM, heute zweiter Jahrestag

(Quelle, Ausschnitt, gekürzt) "Die Sperrung von Xian, die jetzt ihren achten Tag hat, fällt mit dem zweiten Jahrestag der ersten Anzeichen des Ausbruchs des Coronavirus in der Innenstadt von Wuhan zusammen.

Die Gesundheitsbehörden von Wuhan teilten in einer Mitteilung vom 30. Dezember 2019 mit, dass einige Lungenentzündungspatienten laut staatlichen Medien von einer Krankheit „unbekannter Ursache“ befallen seien."
https://www.nasdaq.com/articles/...tbreak-by-a-chinese-city-this-year
(Bitte nicht löschen. Ist auch für Impfstoffhersteller – und damit Biontech – relevant)
 

30.12.21 12:42
2

6893 Postings, 2941 Tage NagartierLöschung


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Zeitpunkt: 01.01.22 17:27
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30.12.21 12:43
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494 Postings, 3177 Tage LiefeckenrandoHier noch was zum Thema "Stop Loss" abräumen,

Aktien-Investments absichern ist lebensnotwendig. Doch ist die Stop-Loss-Order wirklich dem mentalen Stop vorzuziehen?
was ja speziell auch bei BioNTech immer wieder gern gespielt wird.

In diesem Sinne verabschiede ich mich für dieses Jahr und wünsche allen einen schönen Jahreswechsel.
Und immer daran denken. Ohne Gesundheit ist alles nichts.
Und ob nun mit oder ohne Corona. Irgendwann sind wir alle nicht mehr hier.
Nutzt diese Zeit sinnvoll und genießt auch das Leben.
Happy New Year.

 

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